1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

kind "leider" reanimiert

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bambina, 1 August 2008.

  1. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    das ist estwas, das mich schon seit einem jahr beschäftigt.
    da mir die unanonymität des forums durchaus bewusst ist, versuche ich jetzt, sehr sehr allgemein zu formulieren.

    also, folgendes ist passiert:

    kind, 3 jahre alt, fällt in unbeobachtetem moment in pool und "ertrinkt".
    der rasch gerufene arzt reanimiert ewig lang, kämpft wie ein löwe und schafft es, das kind zurückzuholen.
    das kind überlebt, bleibt aber schwerst behindert.

    11 jahre später stirbt das kind an den spätfolgen des unfalls.

    ich bin mit einem arzt befeundet, der den damals gerufenen arzt kennt....und den vater des verstorbenen buben, da er das kind zeitlebens als patienten hatte...den vater kennt er auch, aus anderen gründen.
    jedenfalls meinte disr befreundete arzt zu mir:"und der trottel, der dr. xy, hat den kleinen damals ja auch biegen und brechen zurückholen müssen"

    ich war etwas konsterniert.
    mein bekannter kennt natürlich den alltag der eltern, die ganze tragweite des unfalls, die intensive pflege, die depressionen, den zorn des vaters.

    aber ich frage mich seither, ob es nicht extrem unsensibel ist, so eine aussage zu machen.

    besser ein totes kind als ein behindertes?

    was sagt ihr dazu?
     
  2. schneeeule

    schneeeule Gast

    Ich finde das auch total unsensibel von dem Arzt/Bekannten...:boes: Tut mir leid, dass du sowas mitbekommen hast...:hug:
     
  3. naja ... er hats ja nicht zu den eltern gesagt, oder?
     
  4. hasy007

    hasy007 Gast-Teilnehmer/in

    Die Antwort ist unsensibel, taktlos, grausam und außerdem äüßerst unfair dem Arzt gegenüber, der das Kind erfolgreich ranimiert hat.

    Bei ertrunkenen Kindern wird immer sehr lang (über eine Stunde) reanimiert - immer ohne zu wissen, was schlußendlich dabei herauskommt. Vom Apalliker bis zum gesunden Kind ist da alles drinnen. Denk nur an die beiden Buben, die vor 3 oder 4 Jahren in deer Alten Donau eingebrochen sind - der eine Bruder ist gesund, der zweite Bruder ist schwerstbehindert
    Jeder normale Arzt (Mensch) macht gerade bei einem Kind alles nur irgendwie Mögliche um es erfolgreich zu reanimieren.
    Der Gscheitling kann jetzt leicht die Klappe groß aufreissen, er war ja damals nicht in der Situation.

    LG weibi67
     
  5. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    na ich brauch dir nicht leidtun, ich überlege nur, ob er völlig danebenliegt oder ob er recht hat, irgendwie.

    das kind (ich kenne auch den vater, hab ich vergessen zu erwähnen) war fortan ein schwerer pflegefall, konnte nur mehr liegen, sich nicht mehr bewegen, nicht mehr selbständig essen, hat gekampft etc...und ist dann 11 jahre später gestorben.

    die frage ist dann: ist so ein leben noch lebenswert?
    wie hat der vater gedacht und empfunden?

    dass der arzt es natürlich nüchterner betrachtet ist klar.

    schwierig.
     
  6. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    natürlich nicht!
    aber es ist seine meinung, zu der er ja das recht hat.
    ich finde es trotzdem brutal. weil ich als mutter weiss, dass ich mein kind nie aufgeben würde.
     
  7. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    ja, sicher.

    ich nehme an, er hat es deshalb gesagt, weil er eben über 11 jahre den buben mindestens einmal pro woche zu hause betreut hat und wohl mitbekommen haben wird, wie beschissen es allen damit gegangen ist.
     
  8. Blondschopf

    Blondschopf Gast-Teilnehmer/in

    Puh - sehr schwieriges Thema - obwohl die Aussage vom Arzt schon auch heftig finde...
    Ich hoffe aber ganz stark, dass ich (und meine Bakannten) NIEMALS in so eine Situation kommen werde, um mir solche Gedanken machen zu müssen!!!!
     
  9. hasy007

    hasy007 Gast-Teilnehmer/in

    DAS hoffe ich auch inständig!

    LG Weibi67

    Noch was: Freilich gibt es immer wieder nach Reanimationen die Überlegung "Hätte man bloß nicht...", das Problem ist halt, dass man nachher immer schlauer ist, vor allem da in der Situation selbst der Ausgang völlig ungewiß ist.

    Man kann das dann aber auch ganz anders formulieren als zitierter Arzt.
    "Es wäre gnädiger gewesen, hätte dieses Kind gleich sterben dürfen."
    "Das ist das Schlimme bei solchen Reanimationen, man weiß nie, was rauskommt."
    Besagt im Prinzip alles dasselbe, nur menschlicher.
     
  10. schneeeule

    schneeeule Gast

    Ich würde auch nicht mein Kind aufgeben wollen, da bin ich auch deiner Meinung und deshalb finde ich diese Aussage schon schlimm. :(
    Auf der anderen Seite: denke ich aber schon, dass es sehr schwierig ist darüber zu urteilen, wann ein Mensch ein "lebenswertes" Leben hat und wann nicht...
    Jedenfalls schließe ich mich den anderen an: Ich hoffe, ich komme nie in so eine Situation...
     
  11. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    ich muss zur verteidigung des arztes, der diese aussage getroffen hat sagen, dass er einige gläser meiner caipirinha bowle sowie einiges vom zweigelt intus hatte :eek:
     
  12. December

    December Gast-Teilnehmer/in

    :goodpost:

    naja, vielleicht liegts halt daran, dass arzt-sein sein täglich brot ist und dass da eine gewisse abgrenzung vonnöten ist, damit du diese probleme nicht in dein privatleben mitnimmst. vielleicht deshalb die deftige ansage? oder er eben vielleicht auch schon etwas abgestumpft ist?
     
  13. Sanoa

    Sanoa Gast-Teilnehmer/in

    Ich seh das eher auf der metaphysischen, religiösen Ebene. Als jemand, der an Reinkarnation glaubt, finde ich es humaner, eine in einem solch gepeinigten Körper wohnende Seele gehen zu lassen.

    Aber wie schon gesagt wurde: Hinterher ist man immer gescheiter, und vorher war der Ausgang völlig offen. Ich finde es natürlich, dass jeder (Nicht-)Arzt sein Bestes gibt, um einem Anderen - nicht nur, aber natürlich auch einem Kind - das Leben zu retten.

    Unterm Strich ist die Aussage hart, aber eine gewisse Berechtigung hat sie schon. Und bei der Formulierung seiner Gedanken wird wohl zu einem guten Teil der Alkohol aus ihm gesprochen haben, sonst hätte er es - wenn überhaupt - anders gesagt, denk ich mal.
     
  14. Pippilotta

    Pippilotta Gast-Teilnehmer/in



    Also, der Alkohol hat sicher das seinige dazu getan, die Zuinge zu lockern, da bin ich mir sicher, und so hart wie er es formuliert hat, wäre es sonst sicher nicht gekommen, aber es spielt sixcher auch sein Beruf eine Rolle, und das was er dabei täglich sieht.
    Ich bin von so einem Fall in engster Familie bvetroffen gewesen, die Reanimation war erfolgreich, das Kind nach dem ersten Aufwecken ein Schock für uns, weil es nichts mehr konnte und mit allem von vorne anfangen mußte. Nun, es ist gelungen, es gibt nur noch ein paar Hinweise, für uns war wichtig, das Kind hat überlebt. Wäre es stark behindert, bettlägrig und wer weiß was ich geworden, wir hätten ws. alle mal darüber nachgedacht, ob es anders nicht besser gewesen wäre. Aber nicht, weil wir das Kind nicht lieben, sondern weil ich mich immer frage, wieviel so ein Mensch von einem Leben hat, von dm er NICHTS mitkriegt??? Ich kann es mir für mich nicht vorstellen, und hoffe inbrünstig, dass ich für mich eher sterbe, bevor ich schwerst geistig und körperlich behindert überlebe.
    Und bevor ich jetzt mit Aufschreien überfallen werde, dass ist meine persönliche ÜBerzeugung und mein Credo, und sonst nichts. Jeder hat ein Anrecht auf seine persönliche Meinung!;)
     
  15. sunny23

    sunny23 Gast-Teilnehmer/in

    eine reanimation ist immer hart, diese erfolglos zu beenden, ebenfalls-
    aber es ist absoluter horror, ein kind zu reanimieren, und dieser horror gipfelt sich in der entscheidung, diese abzubrechen. ich hab das einmal erlebt, und es war einfach nur der wahnsinn..da sind wir sanis wieder dankbar, dass der arzt diese entscheidung treffen muss und wir das nicht dürfen.
    was wäre mit dem "trottel" passiert, wenn er von haus aus gesagt hat, dass es keinen sinn hat? dann wäre er dafür verantwortlich gemacht worden.
    weil man eben bei einem ertrinkungsunfall nie sagen kann, wie das ganze dann ausgeht.
    mir wäre gerade fast das abendessen durch den kopf gegangen, als ich das jetzt gelesen habe..ich würde diesem werten herrn doktor anraten, sollte er zu mir sowas sagen, wenn er sich nicht unter kontrolle hat, und der suff ist keine entschuldigung dafür, und seine schweigepflicht missbraucht, dann soll er primär froh sein, wenn ich ihn nicht bei der ärztekammer anzeige, ihn damit in die öffentlichkeit zerre, damit er keine patienten mehr hat und würde ihm raten, in die staubsaugerbranche zu wechseln, weil da geht bei einer entscheidung seinerseits maximal ein haushaltsgerät kaputt.

    sorry, da kommts mir ziemlich hoch, wenn ich sowas lese


    auszug aus dem eid des hippokrates:
    "Was ich bei der Behandlung sehe oder höre oder was ich an Dingen, die man nicht weitersagen darf, auch außerhalb der Behandlung im Leben der Menschen erfahre: Schweigen will ich bewahren und als heiliges Geheimnis solches betrachten."

    bzw des genfer gelöbnis:
    "Ich werde die mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod des Patienten hinaus wahren"

    ..
     
  16. Asrael

    Asrael Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe als 16 Jährige einen bösen Unfall gesehen.Ein Betonmischauto (LKW) hat ein Kind übersehen und es überfahren.Damals waren unheimlich viele Leute dort und keiner hat geholfen.Ich habe damals das Kind versucht zu reanimieren.Nach einiger Zeit hat es sogar kurz einen Puls gehabt, dann war er aber wieder weg.Das kleine Mädchen war ab Beckenhöhe total zerquetscht, diesen Anblick werde ich nie vergessen.Als die Rettung eintraff hat der Arzt nur kurz in die Puppillen geschaut und gemeint ich kann aufhören.
    Wenn ich das jemand erzählt habe habe ich fast immer das gleiche gehört:
    War warscheinlich besser so das sie gestorben ist.
    Aber warum?????Wenn ich mir das Mädchen heute vorstelle..........sie war damals 4...wäre jetzt 16 Jahre alt.............
     
  17. Tilda

    Tilda Gast-Teilnehmer/in

    Ja, nachher ist man immer klüger, als vorher. Und das ist gut so.
    Ich hab erst vor kurzem selbst so einen Patienten betreut, der in einem Gasthaus aspiriert hat und erst der relativ spät eintreffende Notarzt hat ihn reanimiert. Insgesamt wurde er sechs Mal reanimiert, geblieben ist eine schwere O₂-Mangelschädigung des Gehirns. Schwerer Pflegefall für den Rest seines Lebens. Vor Jahren hab ich eine Patientin, die ebenfalls aspiriert hat, reanimiert, allerdings sofort und es sind keinerlei Schäden zurückgeblieben.

    Wir haben auf der Station bei unseren interdisziplinären Sitzungen sehr oft über diesen einen Patienten gesprochen und wie wir es für uns gerne hätten. Wir sind alle zu dem Schluss gekommen, nicht reanimiert werden zu wollen. Wir selbst müssen natürlich reanimieren und tun es auch, bis eben ein Arzt befindet, daß es sinnlos ist und der Tod eingetreten ist.

    Bei Kinder ist es eine ganz besonders hagliche Gschicht. Ich würde da keine Entscheidung treffen wollen. Daran, daß es meine eigenen Kinder betreffen könnte, möchte ich garnicht denken. Stünde ich vor der Situation, würde ich vermutlich wollen, daß alles menschenmögliche getan wird, egal, ob das Kind danach schwerst behindert ist oder gesund.
     
  18. gerdiken

    gerdiken Gast

    Aus dem Bauch: Komplett unangebracht, weil man hinterher natürlich immer gescheiter ist. Es hätte genauso sein können, dass das Kind völlig gesund wird. Und diese Chance wiegt weit schwerer als Überlegungen zu Behinderungsgraden - zumindest meiner Meinung nach.

    Ich finde die Aussage arg, weil: Was sind die Konsequenzen, die der Arzt ziehen möchte? Nicht mehr reanimieren? Nach dreimal Herzmassage aufhören?

    Was ich verstehe ist der Frust über die Mühsal, die die Familie hat erleben müssen.
    Letztendlich aber kann nur die Familie sagen (und wahrscheinlich erst mit einigem Abstand) ob sie froh sind darüber, noch 11 Jahre den Sohn gehabt zu haben, oder ob sie ihn lieber nur als gesundes Kind in Erinnerung gehabt hätten, ohne die Probleme danach. Ich möchte das nicht entscheiden müssen und auch nicht erleben. Beides.
     
  19. sunny23

    sunny23 Gast-Teilnehmer/in

    es kommt eben immer darauf an, wie man was ausdrückt..entweder hat ihn sein beruf so hart werden lassen, dass er so kalt wirkt, oder er war wirklich zu besoffen, um zu wissen, wie er was sagt..

    der sohn von meiner mama ihrer freundin wurde mit 12 jahren bei einem verkehrsunfall schwerstens verletzt, lag im wachkoma etc..als wir vom unfall erfahren haben, und und dem ausmaß der verletzungen (unter anderem auch hirnaustritt), wußten wir nicht, ob wir um erlösung für ihn beten sollen, oder ums überleben.
    er hat überlebt, ist aus dem wachkoma wieder zurückgekehrt, leider gottes auch als pflegefall.
    heute haben sich die eltern mit der situation arrangiert, einen 20 jährigen sohn zu haben, der nicht viel weiter ist, wie ein 1 jähriger..
    sie haben eben das beste aus der situation gemacht.
    und ich bin mir sicher, wenn sie gefragt würden, ob die erlösung damals nicht besser gewesen wäre, würden sie klar NEIN sagen. ich bewundere die ganze familie für die stärke, die sie aufbringen :) alle helfen da zusammen, damit ihm ein leben im kreis der familie ermöglicht wird :)
    wird man von so einem schlag getroffen, denk ich mal, wird das ganze denken und handeln geändert, und man bekommt eben andere prioritäten..klar ist es ein schock, keine frage, und es stellt die ganze welt auf den kopf..

    andere geschichte: die tochter einer bekannte ist mit 14 jahren einfach so umgefallen..ohne anzeichen, ohne krank gewesen zu sein.
    wurde mit dem rettungshubschrauber ins kh gebracht, wo eeine massive hirnblutung festgestellt.
    es wurde die prognose gestellt, dass sie die erste nacht nicht überlebt, nach der ersten nacht wurde die prognose auf eine woche gedehnt, und sie lebte immer noch :)
    irgendwann wurde gesagt, wenn sie wach wird, ist sie schwerstbehindert und ein pflegefall, es wurde eben auch gesagt, es wäre für das mädchen das beste, wenn sie nicht mehr wach wird...
    heute ist sie wieder voll da, geistig wie körperlich, das einzige was zurückgeblieben ist, ist eine kleine lähmung im arm, die ab und zu auftritt..
    sie geht in die schule, macht die matura..hätte man sie damals aufgeben sollen? klar war es ein steiniger weg zurück, aber er hat sich gelohnt..daumen hoch und hut ab :)

    dritte geschichte: mäderl mit 3 jahren fällt 10 m von einem fenster raus, prallt mit dem kopf voran auf, schwerste schädelverletzungen..hoffnungslos..
    heute ist das mäderl 17, hat einen job, sie geht ihren eigenen weg, trotz behinderung (sprachstörungen, bzw beim gehen schwierigkeiten, überhaupt mit dem gleichgewichtssinn)
    sie hat sich ins leben zurückgekämpft, und weiß, was sie will :)
    bin sehr stolz auf diese maus :) :herz2: (geht mir persönlich sehr nahe der fall, weil es sich um die tochter einer sehr guten freundin von mir dreht)

    es liegt nicht an uns, zu beurteilen, welches leben lebenswert ist, und ich bin froh, dass ich nie die entscheidung über leben oder tod treffen muss.
    man kann nie wissen, was vor einem liegt, wird man von so einem schicksalsschlag getroffen..

    auch wenn es für die eltern sehr schwer war, dass sie nun ein behindertes kind haben, so wird es sicher auch zeiten geben, an die sie sich gerne zurückerinnern...es waren ihnen, wenn auch sicher beinharte, 11 jahre mit ihrem kind geschenkt, und die zeit, die man verbringen durfte, kann einem keiner mehr nehmen..
     
  20. ylena

    ylena Gast-Teilnehmer/in

    ich denke, wenn es seine private meinung ist und dir das im privaten kreis als freundin erzählt, ist diese aussage nicht "zu hart", wenn auch vielleicht unglücklich in der wortwahl.

    wenn man nicht selbst davon betroffen ist, dann empfindet man es für andere mit sicherheit eher als "besser", daß derjenige stirbt anstatt "kein leben" mehr führen zu können und das ja ganz intensive negative auswirkungen auf sein umfeld hat.

    vielleicht wäre es diesem befreundeten arzt in der therorie also "lieber", trauern zu können, anstatt zu hadern.

    in der praxis schauts natürlich anders aus.

    ich kann mich noch gut erinnern, als meine cousine mit 11 jahren einen so schweren unfall hatte, dass sie eigentlich wirklich schon tod war, aber irgendwie haben sie die ärzte an viele maschinen angeschlossen. kein leben, nichts selbständig durchführbares (nicht einmal atmen). die maschinen wurden nach ein paar tagen abgestellt. und so hart es damals war, ich denke, es war die richtige entscheidung.

    niemalsniemalsniemals möchte ich in eine solche situation kommen und eine solche entscheidung treffen müssen und ich würd mir wünschen, dass niemand in diese lage kommt. aber trotzdem ist es für mich so daß der tot nicht immer die schlechtere alternative ist ...
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden