KFZ-Import aus Deutschland

Ja du brauchst ein Kurzzeitkennzeichrn mit einer Versicherung. Die bekommst du am Besten beim ADAC. Kostet ca. 80€. Die Papiere gibst du beim Vertragshändler in Österreich ab. Der regelt das mit dem Generalimporteur. Für einen BMW haben wir knapp 200€ bezahlt. Anschließend musst du damit aufs Finanzamt, die NOVA nachzahlen, um das Auto ganz normal anzumelden. Wenn das deutsche Pickerl älter als ein Jahr ist (TÜV ist in D alle 2 Jahre) dann musst du das auch noch machen.

 

Das kommt drauf an, wieviel das Auto verbraucht. Durchschnittsverbrauch -3 (Benzin)/ -2 (Diesel) x 2%. Bei mir kamen stolze 15% zusammen, hab somit 1500€ bezahlt. Privatrechnung ist auch kein Problem, solange es keine Zweifel an der Echtheit gibt. Bei Privat ist eh Brutto wie Netto.

 

Am Finanzamt musst du noch die NOVA entrichten, die abhängig vom Normverbrauch des Fahrzeugs unterschiedlich hoch ausfällt.

Schau dir mal nachfolgende Infos an:
http://www.arboe.at/fileadmin/uploads/ARBOE_SALZBURG/Download/Eigenimport.pdf

Liebe Grüße
Mats

 

Wir haben unseren Bus in D gekauft- war eine ziemliche Rennerei, aber ist gut gegangen! Das Überstellungskennzeichen haben wir auch beim ADAC geholt, das Auto dann dort gekauft und hier die Formalitäten erledigt. Papiere zum generalimporteur, dann noch die NOVA nachzahlen. Bei uns war etwas blöd: in D scheint es üblich zu sein, daß der, der den Typenschein hat, als Besitzer gilt, ganz egal, wer dort als Besitzer eingetragen ist. Wir hatten dann einen Verkäufer und einen im Typenschein eingetragenen Besitzer, mußten einen Kaufvertrag nachfordern, war aber gar kein Problem, hat der private Verkäufer in der Firma, die Vorbesitzer war, gleich organisiert.

Ansonsten ganz problemlos und durchaus eine empfehlenswerte Variante!