Keine Karenz

Ja, ich hab das so gemacht.

Allerdings nach Kind 2 (S)mit 15 Std. die Woche, nach Kind 3(M) mit 10 Stunden.
Kind 1 war schon erwachsen, nimmer zu Hause lebend.

Hatte eine super TM, die beide Kinder betreute.
Die Kleine hab ich damals auch noch gestillt. Bin halt während der Arbeit zwischendurch hingefahren.
Stillzeit steht dir ja auch zu.

Bedingt durch meinen Beruf ging es sehr gut und der Einstieg, als die Jüngste dann 2 war, in einen Vollzeitjob war dann einfach.

Es hängt aber sicher von der Arbeitstelle ab und wie wohl sich alle dabei fühlen.
Hätte es für eine von uns nicht gepaßt,wäre ich zumandest 1 Jahr zu Hause geblieben.

S war bei Arbeitsbeginn 6 Monate,(da hatte ich sehr viel Resturlaub) M 5 Monate.

Alles Gute
Barbara

 

Ich habe mir das auch schon überlegt.

Da ich in einer kleinen Firma arbeite, und ich nur so meinen Job behalten könnte.

Außerdem arbeite ich gerne

lg mel

 

Allerdings erst bei Baby Nr 2, welches vielleicht nächstes Jahr ein Thema wird......

 

phuu also gleich wieder 30h arbeiten gehen? ich hätts mir nicht vorstellen können...ersten stillen, zweitens bist du dann so wenig in der ersten zeit beim kind(grad da brauchens doch dich sehr viel)

wie stellst dir das mim haushalt vor...könnt mir vorstellen, dass du nach 30h arbeit die freie zeit mit deinem zwergal genießen möchtest und dann steht der haushalt total an, oder hast du eine putzfee?

 

Ich zeig auch auf!!

Ich habs auch so gemacht, ich bin direkt nach meinen 3 Monaten mutterschutz wieder arbeiten

 

Es kommt schon sehr aufs Kind an - bei unserer großen Tochter habe ich nach 4 Monaten wieder angefangen, voll der Motivation und Sorge um meine Karriere

Bei Kleintochter wollte ich auch - sie hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht, weil sie mich einfach total braucht! Gestern war sie 28 Monate alt. Ich habe 11 Stunden gearbeitet, seitdem sie 6 Monate alt war und überlege jetzt eher zu verringern als zu erhöhen - aus besagtem Grund.

Ich würde alle Vereinbarungen und Versprechungen Deinerseits dem Dienstgeber gegenüber ausschließlich mit einem klaren "falls es möglich ist" machen, weil Du einfach noch keine Ahnung hast, wie es Deinem Kind bzw. Dir mit dem Kind gehen wird.

Alles Liebe , Cat-Steve

 

Ich habe es so gemacht, dass ich nach dem MS noch 5 Wochen Urlaub genommen habe und dann wieder mit 9 Stunden/Woche eingestiegen bin. Ursprünglich wollte ich etwas mehr arbeiten, aber durch die Zuverdienstgrenze ist bei mir nicht mehr möglich und ich bin nicht der Feind meines Geldes, so genieße ich das (steuerfreie) KBG und die verbliebene Zeit mit der Prinzessin und arbeite bei Bedarf halt auf Zeiitausgleichsbasis ein paar Stunden mehr...

Meine Prinzessin ist ein sehr pflegeleichtes Kind, daher sind die zwei Halbtage Arbeit/Woche überhaupt kein Problem, ich hab eigentlich im Moment erstmals keinen Stress in meinem Leben (den "Grob"Haushalt erledigt - wie schon seit immer - unsere Perle)

 

Ich war auch nicht in Karenz! Bin nach dem Mutterschutz gleich wieder 40 Std / Wo arbeiten gegangen, habe auch während des Mutterschutzes 1x pro Woche in der Firma vorbeigeschaut. Ich muss aber zugeben, dass ich ein ziemlicher Workaholic bin.

Kinderbetreung erfolgte von Anfang an durch eine Tagesmutter, die sehr nett ist und die Kleine toll betreut (immer noch). Hinbringen und Abholen teilen uns mein GG und ich halbe-halbe. Also wenn du's (so wie ich) mit deinem Mutterherz vereinbaren kannst, dass du dein Kind nur abends und am Wochenende siehst, und wenn es dir (so wie mir) egal ist, wenn dich andere für eine Rabenmutter halten, ist alles nur eine Frage der Organisation

Ich wünsche dir alles Gute!!

 

Ich hatte eigentlich auch vor sehr rasch wieder arbeiten zu gehen. Bin aber froh dass ich es nicht getan habe.

Es gibt einfach viele Punkte die es schwierig machen können. Schlafverhalten, Stillverhalten uä.

 

1 jahr

Hallo!
Ich war ein Jahr zuhause, hatte dann aber schon so den Hausfrauenblues, wollte unbedingt wieder arbeiten. bin dann wieder eingestiegen, aber nur geringfügig.
Das reichte eigentlich, genug, um nicht den Kontakt im Berufleben zu verlieren, aber auch nicht zuviel, sodaß es zu stressig für mich gewesen wäre.
Hätt ich wieder die Möglichkeit dazu,- ich würds wieder so machen.
Aber ehrlich gesagt, daß mit den 30 Std. würde ich mir noch einmal überlegen.
Ich glaube, daß 20 Std genug wären... LG Lemi

 

Also mit meiner Tochter wär das nicht gegangen - hab zwar überhaupt keinen Mutterschutz gehabt (darf ich ja garnicht laut sagen), hab aber nur 10 Stunden im Monat gearbeitet, das meiste von zuhause aus mit schlafendem Baby auf mir - sie ließ sich nicht ablegen im Schlaf, geschweige denn dass sie im Bettchen eingeschlafen wäre - na Gott bewahre! Oder in der Firma mit Tragetuch.
Sie ist jetzt 6 Monate alt und ich arbeite ca. 4 Stunden pro Woche, ab nächster Woche sinds dann 7 Stunden. Das meiste wieder von Zuhause aus, das höchste der Gefühle dass die Kleine wo anders bleibt sind 3 Stunden. Und das mit bitterlichem Weinen dazwischen. Wir brauchen das Geld dringend und ich brauche meine Arbeit.

Also im Vorhinein kannst das glaub ich vergessen fix zu planen.

 

Ich bin auch bei meinem ersten Sohn nach 8 Wochen Mutterschutz wieder arbeiten gegangen (2/3 Stelle). Betreut wurde der Kleine im ersten halben Jahr von seinem Vater, bis ich wieder zu Hause war. Mit 8 Monaten kam er zu einer Tagesmutter, weil das für die Partnerschaft besser war. Er ist 6 Monate voll- und ein Jahr lang teilgestillt worden. Dafür habe ich jeden Tag mindestens einmal abgepumpt.
Beim zweiten Kind war ich länger zu Hause (8 Monate), weil ich mich beim ersten überfordert gefühlt habe.
Da kamen aber erschwerte Bedingungen hinzu: ungutes Arbeiten (auch durch Andersbehandlung durch die Chefs, weil nun Mutter) und ein extrem langer Fahrtweg sowohl zu Arbeit als auch zur Tagesmutter.
8 Monate zu Hause waren dann aber auch die Obergrenze für mich. Ich begann da schon mich für meine persönliche Bestätigung dem Haushalt in einer Art und Weise zu widmen, die eigentlich nicht meine ist.

LG trisch

 

hallo!
ich war nicht einen tag in karenz, bin gleich nach dem ms arbeiten gegangen - und obwohl meine maus extrem "pflegeleicht" ist, habe ich nicht mehr als 10 stunden/ woche gearbeitet. Gsd funktioniert(e) alles problemlos.
doch trotz kooperativem ag, trotz bester planung und time-management kann alles auf den kopf gestellt werden, wenn das baby nicht mitspielt
warte also die zeit nach der geburt ab, den mutterschutz also, dann wirst du eher einschätzen können, wie du weitermachst/ weitermachen kannst.
alles liebe

 

Wäre bei uns wohl auch so gewesen. Dazu kam, dass R. mit 6 Monaten anfing stündlich aufzuwachen. Ich hätte mir die Kugel gegeben hätte ich gearbeitet.

 

gleich wieder arbeiten

Bei meiner "Großen" hab ich auch geglaubt, ich muss sofort wieder Arbeiten gehen, hab nach 2 Monaten mit 5 h pro Woche angefangen - Papa hatte einen halben Tag frei... und dann weiter auf 16 h ausgebaut (2 x Krabbelgruppe) bis Nr. 2 gekommen ist. Jetzt ist es wirklich schwierig... Hab' mich selbständig gemacht, weil ich mit 2 Kindern einfach zu unflexibel bin (schaffe nicht mehr als 5 Stunden im Büro)...

Daheim arbeiten ist eine echte Alternative - nimmt einem sehr viel Stress...

Würde dir aber raten, abzuwarten: Plötzlich ist ALLES anders! Man sieht die Welt mit anderen Augen.

UND: Lass dich nicht unter Druck setzen! Nur weil du arbeiten gehst, bist du keine schlechtere Mutter... Es muss für die und das Baby passen - nicht für alle anderen!

Vielleicht ist der Papa ja auch eine Alternative? Mein Mann konnte auf eine 4-Tage-Woche verkürzen und ich habe damit einen Arbeitstag gewonnen ohne mich um eine "fremde" TM kümmern zu müssen.

ALLES GUTE,

LG Petra

 

Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist - aber geh nur arbeiten wenn du das wirklich willst, nicht aber weil du nicht "nur Mama" sein willst. Ich sag das nur weils mir manchmal so geht, ein richtiger Minderwertigkeitskomplex

 

Und ich hab mich nach der Geburt so in mein Baby verliebt
Du wirst dann sicher vieles anders sehen und die Karten neu mischen - die Prioritäten sind dann sicher ganz andere.

 

Bin auch nach der Karenz gleich wieder arbeiten gegangen. Zunaechst noch ein Monat mit Resturlaub usw. und dann hat der Pappi seine Stunden drastisch reduziert - auf die Zuverdienstgrenze fuers KBG - und wir haben jetzt "Rollentausch".

Ich weiss nicht in welchem Job Du arbeitest, aber sieh zu dass einer von Euch beiden unter der Zuverdienstgrenze fuers KBG bleibt, alles andere zahlt sich nur aus wenn Du wirklich sehr gut verdienst.

Und wir haben das Kindlein gleich in den ersten paar Wochen viel unter den Verwandten "durchgegeben", jeder durfte es mal halten, damit es sich auch an andere Menschen gewoehnt. Ich hatte sie auch mit 3 Monaten schon stundenweise in Kinderbetreuung, weil wir zu diesem Zeitpunkt grad umgezogen sind. Weiss zwar nicht ob es tatsaechlich kausal zusammenhaengt, aber wir hatten keine "Fremdel-Phase". Die kommt im Schnitt so mit 6-7 Monate. Wenn Du dann erst anfaengst das Kindlein ausser Haus zu geben, koennts schwierig werden, aber das ist von Kind zu Kind verschieden. Man sagt, dass Kinder, die vor dem 5.-6. Monat schon von Zeit zu Zeit ausser Hauses betreut wurden leichter einzugewoehnen sind als welche, die immer zuhause waren. Wie gesagt, muss nicht stimmen, kannst es aber mal andenken.

Anstrengend ist es schon und in OE ist man dafuer leider sehr schlecht eingerichtet, aber gehen tuts schon!