katzenzüchter - dinge, die die wet nicht braucht

Um Gottes Willen Da stellt sich für mich jetzt aber nicht die Frage, WEM der Kater gehört - da stellt sich viel eher die Frage, warum der andere überhaupt noch Katzen hat und ihm die noch nicht abgenommen wurden....

*entsetztbin*

Lg, Karin!

 

wahnsinn

 

ich finde es sehr schade, dass genau solche aktionen und die art und weise, wie manch andere ihre katzenzucht führen, alle anderen auch ins schlechte licht rücken.

ich kenne diese beiden katzenzüchter. ich persönlich habe immer einen weiten bogen um sie gemacht - beruhend auf meinen rein persönlichen einschätzungen und vorstellungen.
jeder kittenkäufer ist mündig und weiß hoffentlich, wo er kauft.

ich hab' vor jahren auch schon an einer hilfsaktion teilgenommen, als aus einer katzenzüchterin über jahre durch psychische probleme und isolierung eine "animal hoarderin" geworden ist. die tiere, die wohnung... alles war in einem furchtbaren zustand...

das sind leider alles aktionen, die zu solchen pauschalisierungen "wer braucht katzenzüchter!?" führen.

eines brennt mir bei diesem artikel selbst unter den nägeln: wenn ich einen tag nicht zuhause bin, schaut's bei mir zuhause nicht einmal ansatzweise so aus... aber das is' jetzt eher off-topic.

das SIND ausnahmen, die ihre konsequenzen haben.

lg u

 

ich finde das ist eine ziemlich angreifende aussage.

lgu

 

hast du sonst noch irgendwelche rassistische anwandlungen? oder ist das eh alles?
umfassend hast du dich bestimmt auch informiert?

wenn nicht, kannst gerne info haben.

lgu

 

na gott sei dank!

 

Ich wollt nämlich auch sagen, nur weil man einen Tag nicht zuhause ist, schaut es trotz vieler Katzen nicht sooo aus (und die Katzen verlieren nicht auf einmal Teile ihres Fells oder werden an manchen Stellen offen)....

Und ja, Bumblebears, Du hast schon recht - WENN dann sowas rauskommt, dann gilt das immer gleich für alle....aber trotzdem schade, dass es da echt noch auf Verhandlungen hinausläuft und nicht auf ein konsequentes Tierhalteverbot vom ATA.

Lg, Karin!

 

meiner erfahrung nach ist es so, dass man sich zuviel vom amtstierarzt erwartet. damals, bei dieser animal-hoarding-geschichte war auch mein zugang: wir helfen - aber da muss sofort ein tierhalteverbot her!

nur - so einfach ist es leider nicht. der amtstierarzt ist auch an dinge gebunden.
bevor es zum absoluten tierehalteverbot kommt, muss die person diesbezüglich schon "aktenkundig" sein, d.h. angezeigt worden sein.
erst nach wiederholung kann das tierhalteverbot ausgesprochen werden.

ich habe damals die dame angezeigt, damit es aktenkundig wurde. das hat mich überwindung gekostet und auf der wachstube wirst du auch nicht mit offenen armen empfangen. zuerst wirst du abgewimmelt, weil gerade so viel zu tun ist, dann kommst du wieder und der eine polizist ruft den anderen mit "hearst, dei tierfreundin is dooo!"...
hätte ich mich vorab nicht bei einem juristen erkundigt, hätt' ich mich auf der wachstube vorort einschüchtern lassen.

der amtstierarzt hat der dame einige katzen noch zugestanden, doch keiner konnte eruieren, wieviel sie wirklich hatte (temporär ausquartiert, verschlossene zimmertüren... ). ich habe später erfahren, dass es wieder eskaliert ist und ich hoffe, meine anzeige hat wenigstens geholfen, dass sie jetzt keine tiere mehr hat.

lgu

 

kenne die gschicht schon eine ganze weile.

auch der andere züchter - derjenige, der eingebrochen ist - scheint nicht ganz sauber zu sein.

aufgeflogen ist sein einbruch angeblich nur deswegen, weil er ja die katze mit der heraushängenden gebärmutter fotografiert hat. und der trottel hat gleich seine hand samt seiner narbe drauf mitfotografiert bzw. die fotos weitergeleitet. somit war er entlarvt.
erst als dies durch das foto mit der narbe auf der hand aufgeflogen ist, hat er eine selbstanzeige gemacht. daraufhin waren auch bei ihm amtstierarzt, steuerfahndung und polizei. vorher soll er laut meinen informationen noch schnell einige katzen, darunter auch unregistrierte/oder ungenehmigte wildkatzen weggebracht haben.

er ist übrigens der größte österreichische bengalenzüchter, und kenner der szene fragen sich schon lange, wie er einen derart großen katzenbestand (über 50 katzen) samt schweineteurer savannah-katzen, (die leicht mal einen 5-stelligen euro-betrag kosten können) überhaupt finanziert bzw. wie er so vielen katzen überhaupt gerecht werden kann.



arg ist finde ich ganze auch deswegen, weil beide züchter im vorstand einer der wenigen österreichischen katzenvereine waren bzw. immer noch sind - frei nach dem motto "nur züchter mit vereinsstammbaum sind seriös, alles andere ist böse schwarzzucht oder vermehrerei"



und ja, lucy777 ich verstehe dich voll und ganz wenn du sagst du hasst züchter.



in diesem sinne,

monili

 

ich denke, wir sollten keinen klatsch & tratsch verbreiten. der thread ist sicher nicht gut, damit wir uns als privatpersonen über die akteure in diesem artikel weiter auslassen.

ich kann nur wiederholen:
jeder ist mündig genug, dort seine rassekatze zu kaufen, wo er möchte.
und jeder katzenzüchter ist auch mündig genug, sich den verein auszusuchen, den er gut findet.
da kann jeder frei entscheiden.
es darf auch jeder jeden verteufeln. nur net alle über einen kamm scheren!

lgu

 

ja hast eigentlich eh recht.
werde in zukunft mein schandmaul halten.

fands nur so arg, dass der andere züchter, der in dieser angelegenheit auch viel dreck am stecken hat nun auch noch als held bzw. retter der katzen dargestellt wird.
daher mein kommentar.

lg monili

 

Lucy, es sind aber nun wirklich nicht alle so wie die zwei Herren.

Lustig find ich jetzt aber, dass ich NIEMANDEN kenne, der Bengalen hat und die wirklich in allen Belangen gesund waren.

Prinzipiell glaub ich aber, dass es einfach insofern auch ein Problem gibt, als dass es viele gut meinen, aber nicht gut machen, sei es weil halb informiert etc...

Lg, Karin!

 

schau, ich bin ganz deiner meinung. aber ich denke, das sollten wir nicht hier besprechen.


lg u

 

:sagnix::sagnix::sagnix: m...mh...mhhhhhh... :sagnix::sagnix::sagnix:


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