1. Reden wir miteinander ...

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Katze

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von ah0401, 17 Februar 2012.

  1. ah0401

    ah0401 Gast-Teilnehmer/in

    Wir wollen uns Heuer eine Katze nehmen. Wann kommen denn die ersten fruehjahrswuerfe? Sie wird bei uns im Haus mit Freigang sein. Egal ob ich Katze oder Kater nehme? Wieviele Wochen alt sollte sie idealerweise sein?
    Bin noch ein katzenneuling freu mich aber schon sehr :)
     
  2. Schnabilein

    VIP: :Silber

    jetzt wirst du hier sicher zu lesen bekommen, dass man katzen nicht allein halten soll und du dir unbedingt 2 nehmen sollst. der meinung bin ich nicht, besonders bei freigängern halte ich das nicht für zwingend notwendig.

    wieso willst du auf einen frühjahrswurf warten?
    schau in ein tierheim, dort warten viele tiere auf einen platz. und damit unterstützt du nicht auch noch jemanden der seine tiere unkontrolliert werfen lässt.

    kater oder katze ist meiner meinung nach egal. wichtig: es herrscht kastrationspflicht für freigänger, damit eben keine frühjahrswürfe zustande kommen.

    lies dich vielleicht auch in das thema ernährung ein. das normal supermarktfutter ist nicht das nonplusultra für katzen. sie später dann auf besseres futter umzustellen sehr schwer bis unmöglich.

    12 wochen sollten sie schon alt sein, wenn sie vom muttertier wegkommen.
     
  3. bar.bara

    VIP: :Silber

    Bitte bitte bitte bitte nimm dir 2 Katzen!!

    Wir haben uns im Oktober 2 Katzen (12 Wochen alt) genommen, der Kater war krank und ist 2 Wochen später gestorben. Seine Schwester hat 2 Wochen nur getrauert, ist aus dem Kammerl gar nicht mehr rausgekommen. Wir haben ihr einen jungen Kater dazu gekommen, und sie ist aufgeblüht!
    Seitdem spielen und kuscheln die beiden nonstop - SO schön zuzusehen!

    Meine Freundin hat ein Katerchen mit noch nicht mal 6 Wochen genommen - weg von Mama und Geschwistern. Der Kleine ist nur bei ihr gelegen, war verunsichert, und mittlerweile ein etwas verhaltensgestörter grober Lackel geworden. Klar, ihm fehlt ein Artgenosse als Sparringpartner!

    Auch bei späteren Freigängern - du wirst die Katze ja nicht sofort rauslassen, somit wäre sie die erste wichtige Zeit weg von den Geschwistern ganz allein.

    Zum Alter: Auf keinen Fall unter 8 Wochen, besser 10 oder 12 Wochen bei einer Hauskatze.

    Die ersten Katzen wird es so ab März/April bereit zur Abnahme geben. Für spätere Freigänger finde ich persönlich einen Spätsommer- bis Herbstwurf besser, da die Katzis bis zur Impfung/Kastration sowieso drin bleiben müssen und über den Winter eine ausreichende Bindung aufbauen können. Ist bei Frühjahrskatzen nicht so leicht, wenn sich die Familie meist draußen befindet.

    Liebe Grüße von einer ebenfalls Katzen-Erstbesitzerin (seit Oktober) :wave:
     
  4. Weigelie

    Weigelie Gast-Teilnehmer/in

    Unter "Frühjahrskatzerl" verstand man immer schon die Maikatzerln. Aber so ab März, April kommen schon die ersten zur Welt.

    Laut Tierschutzgesetz darf man kleine Katzen ab dem Alter von 8 Wochen von der Mutter und den Geschwistern trennen. Besser ist es wahrscheinlich wirklich, sie erst mit 12 Wochen zu nehmen; oft geht das aber nicht, weil die Abgeber die Kitten nicht so lange behalten wollen.

    Alle Freigänger, die mir bisher untergekommen sind, würden lieber alleine leben und vertragen sich mit ihren WG-Kollegen überhaupt nicht. Ich kenne aber nur Kater, vielleicht ist das ja bei Kätzinnen anders, was ich aber bezweifle. Es stimmt schon, wenn sie noch klein sind, dann raufen sie spielerisch miteinander und kuscheln, das ist dann recht herzig anzuschauen. Aber leider hört das auf, wenn sie erwachsen geworden bzw. in der Pubertät sind und es wird u.U. sehr ernst.

    Ich selber habe bereits zum zweiten Mal zwei Freigängerkater (ich ließ mich leider dazu übereden, zwei zu nehmen, weil einer alleine ja so arm wär') - es funktionierte nie, auch noch nach Jahren nicht. Und das, obwohl sie jeweils bei der Zusammenführung noch sehr jung und auch gut sozialisiert waren.

    Aber, wie gesagt, das gilt für Freigänger!

    Bis zum Alter von 6 Monaten würde ich eine junge Katze noch im Haus behalten. Nimmst du ein schon älteres Tier, dann sollten 6 Wochen genügen, dass es euer Haus auch als das seine ansieht. Wichtig, da äußerst angenehm für alle Beteiligten, ist dann eine Katzenklappe.

    Wegen der Kastration sprichst du zeitgerecht am besten mit deinem TA, der Gesetzgeber schreibt bei regelmäßigem Freigang geschlechtsreifer Tiere auf jeden Fall die Kastration vor. Du solltest aber ohnehin gleich, nachdem das Kätzchen bei dir eingezogen ist, dem TA einen Besuch abstatten und dich wegen der nötigen Impfungen bzw. der Entwurmung beraten lassen.

    Man sagt(!), dass Kater verschmuster sind und Kätzinnen schon einmal ziemlich launisch sein können.
     
  5. Donaunixe

    Donaunixe Gast

    Ich habe den direkten Vergleich. Ich hatte einen Einzelkater (Freigänger) und später ein Freigänger-Geschwisterpaar. Mein Fazit: das Geschwisterpaar war sehr viel glücklicher ("war" weil einer mittlerweile verstorben ist), hat viel gekuschelt und gespielt, der Einzelkater war verhaltensgestört und aggressiv, im Nachhinein gesehen sehr arm. Katzen brauchen Sozialkontakt, Nachbarskatzen sind immer potentielle Rivalen, niemals echte Freunde und reichen daher nicht.

    Also mMn UNBEDINGT 2 Katzen nehmen! Im gleichen Alter und mit ähnlichem Temperament. Sind auch nicht mehr Aufwand als eine und machen dafür doppelte Freude.

    Dem Rest deines Beitrags stimme ich absolut zu.
     
  6. Belico

    VIP: :Silber

    Unsere 2 Damen sind Frühjahrskatzerln.
    Siie kamen Mitte Juni zur Welt und waren dann ab Anfang September bei uns. Bis zur Kastration, das war ein bisserl weniger als ein Jahr darauf mussten sie drinnen bleiben. Dann mit ca. einem Jahr waren sie kastriert und hatten die notwendigen Impfungen und seitdem sind sie draussen.
    Also tagsüber zuindestens.
    Lg
    Beli
     
  7. Schnabilein

    VIP: :Silber

    den vergleich habe ich nicht, da ich keine einzelkatze habe.
    aber so wie schon geschrieben wurde, haben sich meine katzen als kitten gut verstanden und dann nicht mehr.
    gerade die beiden, die gemeinsam zu uns gekommen sind hassen sich wie die pest. ich möchte mir nicht ausmalen wie das bei reiner wohnungshaltung, wo sie sich nicht aus dem weg gehen können wäre. da stünde ich vor einem ordentlichen problem.

    im laufe der jahre haben sich dann noch 3 katzen dazugesellt. sie kuscheln weder miteinander, noch spielen sie miteinander. eigentlich ignorieren sie sich fast komplett.

    und daher meine meinung, katzen brauchen nicht gezwungenermassen eine andere katze um glücklich zu sein.
     
  8. bar.bara

    VIP: :Silber

    Hmmm... meine Katze hat sich sowohl mit ihrem Bruder als auch mit dem Stiefbruder immer gut verstanden.

    Sie ist jetzt 7 1/2 Monate alt und seit 1 Woche kastriert, was an ihrer Beziehung nichts geändert hat.
    Vielleicht wird's mit dem Freigang ja anders, ich glaube trotzdem, dass sie daheim weiterkuscheln werden.

    Wir haben aber auch bewusst ein sich gut verstehendes Pärchen genommen und auch beim 2. Kater darauf geachtet, dass er ein kuscheliger Babybär ist. Vielleicht denke ich in 2 Jahren ja anders darüber :singasong:
     
  9. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Ich finde es bei Freigängern auch nicht so wichtig, dass es unbedingt zwei Katzen sein müssen.

    Wenn du nur eine Katze hast, stell dich halt darauf ein, dass die Babyzeit sehr anstrengend wird.
    Ich hatte vor knapp 3 Jahren für 4 Tage einen Babykater alleine zu zwei älteren Katzenherrschaften - es war der Wahnsinn. Danach ist zum Glück sein Brüderchen eingezogen und die beiden haben sich auch mehr miteinander beschäftigt.

    Meine Erfahrungen bezüglich Verträglichkeit im Erwachsenenalter sind gemischt.
    Erstes Pärchen, Hauskatzen, zwei Weibchen - wurden nur gemeinsam vergeben, daher haben wir also beide genommen. Nach der Kindheit ignorierten sie einander, Nr. 1 war sehr dominant, als Nr. 1 mit 13 Jahren starb, blühte Nr. 2 richtig auf und verbrachte noch 3 Jahre in der Familie

    Zweites Pärchen, Freigänger, Kätzin und Kater - die ersten Monate ein Herz und eine Seele, danach begannen sie sich zu hassen. Ich gestehe, wenn ich einen guten Platz für meine Kätzin finden würde, wo sie alleine ist und Freigang hat, ich würde sie wahrscheinlich hergeben, weil sie mir leid tut (sie hasst alle Katzen und muss mit 3 Katern - bzw. 5, wenn man die Besuchskater mitrechnet, zusammenleben)

    Drittes Pärchen, Freigänger, zwei Kater - mittlerweile 3 Jahre alt, seit Kindheit ein Herz und eine Seele, raufen häufig recht heftig miteinander, schlafen aber aneinandergekuschelt und schlecken sich gegenseitig ab. :love:

    Viertes Pärchen, Freigänger, zwei Kater (die meiner Nachbarin) - auch anfangs ein Herz und eine Seele, mittlerweile gehen sie auf Abstand.

    Fünftes Pärchen, Freigänger, Kater und Kätzin (meiner Mutter) - Kater kam dazu, als Kätzin schon älter war, leben nebeneinander her ohne großartige Feindseligkeiten.

    Mein Fazit daraus: die innige lebenslängliche Liebe zwischen Katzen ist eher die Ausnahme.

    LG,
    Glueckskatze
     
  10. bar.bara

    VIP: :Silber

    @Glueckskatze: Na, dann bin ich ja wirklich gespannt, wie sich mein momentanes Dreamteam in ein paar Jahren tut :eek:

    Die Konsequenz aus deinen Beobachtungen wäre, zumindest Wohnungskatzen immer nur allein zu nehmen, weil sich die ja weniger aus dem Weg gehen können als Freigänger.

    Und zweitens die allein lebenden Katzen frühestens mit 6 Monaten zu nehmen, damit sie von ihren Artgenossen ausreichend "eingeschult" werden.
     
  11. bellante

    bellante Gast-Teilnehmer/in

    frühjahrskatzerl? die halten sich aber nicht immer dran ;) mein kater ist zb im jänner geboren. :love:

    im tierheim sind meist das ganze jahr über junge katzerl zu finden, leider :(

    würde mir allerdings nie ein einzelnes kitten holen. wenn einzelkatze dann eine ältere mit diverser vorgeschichte. eine die eben nicht mit artgenossen kann (eine solche war meine siana)
     
  12. Creature

    Creature Gast

    Unser Pärchen, beide Freigänger haben sich nie wirklich innig geliebt. Ich würd mal sagen eher toleriert.

    Das Mädel (lebt nimma :() wäre eher geneigt gewesen sich dem Kater an zu nähern, nur der rote Sturschädel, ist und bleibt ein Einzelgänger, alles andere wird grad so akzeptiert..

    Und ich hab mir auch immer eingebildet es müssen unbedingt zwei Katzen sein. (Ok bei Wohnungskatzen die lange alleine sind über Tag, versteh ich es ja)

    Aber Freigänger gehen meist ihrer Wege. Zumindest war das meinen immer so ;)
     
  13. kira

    kira Gast-Teilnehmer/in


    würde bei meinem kater funktionieren. ich glaube der vermisst beschäftigung am wenigsten.

    meinen damen wäre alleine furchtbar langweilig - die brauchen katzengesellschaft,
    vor allem weil alle menschen tagsüber berufstätig sind.


    sie sind jetzt 5 jahre zusammen, die beiden geschwister, .... später als der kater ruhiger wurde (und der katze langweilig), kam noch eine dritte dazu.... sie mögen sich, keppeln sich manchmal ... und ich glaube nicht, dass sich das noch ändert, .. - da alle kastriert sind und nun schon 4-5 jahre alt.
    wenn wir nicht zuhause sind , tun sie sich zusammen:
    [​IMG]


    sie haben freigang - allerdings kontrollierten, im eigenen garten. da wir in wien wohnen und mir die große strasse in der nähe nicht geheuer ist. früher "am land" hatte ich richtige freigänger,.. die haben sich tlw gut verstanden, ..tlw sind sie ihrer eigenen wege gegangen (und haben sich mit anderen katzen getroffen). die kastrierten tiere waren jedoch "geselliger", als die unkastrierten (meine eltern haben nicht alle kater kastriert , früher).
     
  14. kira

    kira Gast-Teilnehmer/in


    jetzt, wo sie in der wohnung mit viel wärme und viel künstlichem licht gehalten werden , nicht mehr wirklich.
    sonst ist die rolligkeit abhängig von den lichtverhältnissen - und tlw auch vom nahrungsangebot...

    http://www.svk-asmpa.ch/katze/geschlap/geschl2.htm
     
  15. bellante

    bellante Gast-Teilnehmer/in

    ja bei wildlebenden katzen. aber nicht bei katzen vom züchter zb ;)
    da gibts keine frühjahrskatzerl in dem sinn.
     
  16. Asterix

    VIP: :Silber

    hi

    Welche Katze(n) schweben euch den so vor...? Normale Hauskatzen ?

    Da ihr auch einen Tierarzt brauchen werdet, dem ihr vertraut und zu dem ihr impfen, kastrieren etc. geht, würd ich vielleicht auch mal danach Ausschau halten und ev. dort fragen - oft sind dort auch Anzeigen, wo Katzen abgegeben werden und der TA kennt sie meistens bzw. die Besitzer dazu.
    Sonst wäre es natürlch auch schön, Gutes zutun und sich mal im Tierschutz umzusehen, auch dort gibt es junge Katzen...

    Wichtig: auch die Kinder gut vorbereiten - ich sehe du hast 3 noch eher junge....sie sollten wissen/lernen, wie man respektvoll mit den Miezen umgeht, dass sie kein Spielzeug sind und auch beim Fressen, Schlafen etc. ihre Ruhe brauchen (da gibts allerhand Bücher zum Ansehen und vorlesen, wäre finde ich eine gute Möglichkeit). Am besten bevor die Tiere einziehen die Regeln festlegen, dann habt ihr weniger Streß dann.

    Wir haben auch immer 2 Katzen/Kater gehabt - jetzt Geschwister, das ist überhaupt ideal gelaufen...


    10-12 Wochen sollten sie schon mindestens sein.

    Und wichtig: wenn das Tier/die Tiere einziehen...ZEIT nehmen - also kein Arbeistsstreß nebenbei oder baldiger Urlaub oder gleich viel Besuch....Streß überträgt sich auch auf die Miezen - die Umstellung auf ein neues Zuhause ist sowieso schon Streß genug !

    lg Asterix:wave:
     
  17. ah0401

    ah0401 Gast-Teilnehmer/in

    Vielen dank für eure zahlreiche Antworten. Es wird eiNe hauskatze werden. Der Hinweis die Kinder im vorhinein gut darauf vorzubereiten ist sehr gut. Ich hab 2 Bücher darüber zu Hause und werde es mit den Mädels durchgehen. Sie freuen sich halt schon sehr darauf und ich kann mir vorstellen dass sie das Kätzchen anfangs wenig in Ruhe lassen werden. Ich selbst hatte noch nie eine, darum bin ich etwas unsicher. :wave:
     
  18. Minerva

    Minerva Gast-Teilnehmer/in

    Ich würde dir wegen deiner eher jungen Kinder zu einer erwachsenen Katze raten. Ein älteres Tier (so ab 2 Jahre alt) hat den Dreh raus, sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen, wenn sie Ruhe haben will. Gerade wenn sich drei kleine Kinder auf sie stürzen, ist es wichtig, dass sie das kann. Ein älteres Tier weiß sich zu wehren, wenn es ihr zu viel wird und ist trotzdem noch sehr verspielt.

    Eine Babykatze klettert die Gardienen hoch, braucht zwischendurch Ruhe und Menschen, die sie dann auch in Ruhe lassen und muss erst noch lernen, in gewissen Momenten gelassen zu bleiben.

    Da du selber keine Katzenerfahrung hast, ist ein erwachsenes Tier wieder von Vorteil, weil es gesundheitlich robuster ist und einfacher zu handhaben.

    Natürlich sind Babykatzen sehr niedlich, aber nach einigen Monaten sind sie auch groß und, ich beschwöre das, immer noch niedlich.
     
  19. ich habe brüder, die 2004 und 2005 geboren sind.
    als der rote alleine war, weil die anderen beiden katzen krankheitshalber gestorben sind, habe ich mir den kleinen dazu genommen.
    er hat die selbe mutter aber beim vater weiß man nichts genaues.:D
    sie sind freigänger, haben aber ihren spaß miteinander.
    sie laufen im garten oft wie die irren herum, passen sich ab, springen sich an und haben ihr vergnügen daran.
    beim jagen sinds schon einzelgänger und sie gehen auch nie gemeinsam ihre runden.
    trotzdem sinds gern zusammen, obwohl sie auch rituale haben.
    der rote ist der chef und der kleine muss das akzeptieren.
    ich finde, 2 haben schon mehr lebensqualität.
    wenn man nur eine will und sich mit ihr befasst, dann ist es auch okay.
     
  20. Niniel

    Niniel Gast-Teilnehmer/in

    Ich würd auch eher auf zwei Kätzchen plädieren, weil ein Mensch nie eine Zweitkatze ersetzen kann. Bin auch für ein gleichgeschlechtliches Pärchen, gemischt ist bei Katzenspielen mitunter nicht ideal, weil Kater etwas handgreiflicher sind als Mädels.

    Wir haben jetzt nur mehr Kater, sie verstehen sich von sehr gut bis nicht so sehr. Also kuscheln und auch Kleinkrieg ist alles dabei.
    Aber man merkt schon, dass sie einander brauchen.

    Zur Anschaffung: am besten vom TSH, Notorgas, nicht von einem Vermehrer, der euch womöglich noch Geld abknöpfen möchte.
    Früheste Abgabe ist gesetzlich mit 8 Wochen, besser wäre aber eher 10-12.
    Rauslassen darf man Freigänger nur mehr kastriert. Also entweder Frühkastration, oder (wann die meisten Tierärzte operieren) mit 6-7 Monaten.
    Meine Freigänger durften alle erst mit 1,5 Jahren raus. Da waren sie ruhiger und vorsichtiger, als die Jungspunde.

    Was ich noch für sehr wichtig halte:
    Katzen brauchen Katzenklos, auch Freigänger brauchen sie.
    Katzen brauchen einen Kratzbaum, in einem belebten Zimmer, denn in einem Schrankraum, wo keine Familie anzutreffen ist, werden sie ihn kaum nutzen.
    Katzen müssen natürlich kastriert werden, geimpft, nötigenfalls entwurmt (vor allem Freigänger).
    Kranke Katzen müssen behandelt werden, verletzte Katzen genauso. Das geht ins Geld, du ahnst gar nicht, wieviel es kosten kann (von US, Röntgen, OPs über eine langjährige Behandlung von Herz- oder Nierenerkrankungen...).

    Und vergiss nicht: ihr braucht sicher auch Urlaubskatzensitter. Dafür muss auch gesorgt sein.

    Ansosnten: kleine Katzen sind zuckersüß, aber auch wild. Sie brauchen ein gewisses Maß an Erziehung und Konsequenz. Finde aber, dass selbige besser zu kleinen Kindern passen, als erwachsene Tiere (junge Katzen sind anpassungsfähiger). Unser Mäderl (2,5 Jahre in einem Monat) ist mit unserm jüngsten Kater aufgewachsen und die beiden verstehen sich am besten von allen Tieren miteinander. Kater hat von anfang an gewusst, wie er mit ihr umgehen muss und hat sich umgekehrt auch mehr gefallen lassen, als die erwachsenen Tiger.
    Mittlerweile lassen sich auch 3 von 4 älteren von ihr angreifen und auch füttern, einer weigert sich weiterhin, der ist halt kein Kinderkater (damit muss man auch rechnen).
     

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