Katze ist ausgewandert - Frage an Katzenkenner

Ganz ehrlich - ich würds ned rauslassen. Ich hätt Angst das sie gar nimma kommt und oder sie wer einpackt

 

freigänger kann man nicht einsperren.
die werden irre.
ihr wirds vielleicht daheim zu voll gewesen sein, daher hat sie sich ein neues zuhause gesucht.
mich wundert, dass sie sich einsperren lässt.
meine katzenbrüder würden durchdrehen. die sind schon grantig, wenns beim regen daheim bleiben müssen.

 

Vier Katzen und zwei Kleinkinder sind schon viel,.. vielleicht ihr zuviel.
Wenn ja , dann ist sie vielleicht woanders glücklicher...lies mal hierforums nach,
deine Katze wär nicht die erste , die sich wegen Hund, Kinder,
oder zuviel Katzenrudel im Haus erfolgreich ein neues Heim/Futterplatz gesucht hätte..
Mit zwei Jahren ist sie erfahren genug um auszuziehen... und sich ein neues Revier zu suchen.

 

also das stimmt nicht!
hatte auch als schülerin eine freigängerin.
bei meiner ersten eigenen wohnung ging das nicht mehr mit dem freigang.
meiner katze hat das genau überhaupt nichts ausgemacht.

 

da wäre daheim nur terror. :boes:
ich merke ja, wie meine burschen grantig sind, wenn ich sie in der früh im haus lasse, weil ich wegfahre.
die raunzen, hupfen auf die kasterln, schauen bei den fenstern raus und rennen wie irre durchs haus.
ich lasse sie oft zeitig raus, wenn ich weiß, ich fahr weg.
dann gehts halbwegs mit dem drinnenbleiben.

 

das mag so sein dass es bei dir so ist.
du hast aber auf alle freigänger geschlossen, und das ist einfach so nicht richtig.

 

Als Freigängerin wird sie wahrscheinlich nicht lange im Hause zu halten sein.
Ich würde sie rauslassen (auch wenns schwer ist) . Denn , wenn sie beim Nachbarn ist, weißt wenigstens, wo sie ist .

Minzi

 

Ich hab ja auch so einen Auswanderer unter meinen Katern.
Ursprünglich ihn vor zweieinhalb Jahren als dritten dazugeholt (zu Kater und Kätzin, damals 5 Jahre alt), ein paar Tage später dann noch seinen Bruder. Also drei Kater und eine Kätzin.
Sie hatten vom ersten Tag an Freigang, weil sie die Katzentür von ihrem alten Zuhause kannten und ich ja die zwei Älteren nicht einsperren konnten.
Von den ersten Tagen an war der kleine Auswanderer viel bei einer Nachbarin. Es dauerte nicht lang, und er verliebte sich heiß und innig in ihre Kätzin.
Anfangs war er auch noch viel bei mir, allerdings zogen bei meiner direkten Nachbarin (= gemeinsamer Garten) vor etwas mehr als einem Jahr zwei weitere Jungkater ein. Sein Bruder hat sie sofort ins Herz geschlossen und fühlte sich zum Babysitter berufen (ein köstlicher Anblick war das ).Dadurch ergab sich, dass die Kleinen auch öfter bei mir in der Wohnung waren. Er aber mochte sie nicht, sondern fauchte hauptsächlich.
Und von da an war er nur mehr sehr wenig zu Hause, teilweise habe ich ihn drei Wochen (!) nicht gesehen (wusste aber von besagter Nachbarin, dass er meist bei ihr ist)

Mittlerweile kommt er wieder öfter, das habe ich mit gutem Futter erreicht, und schläft auch wieder manchmal hier.

Aber erzwingen kann ich es nicht. Wenn es ihm drüben gefällt, soll er halt bei seiner Freundin wohnen.

LG,
Glueckskatze

 

Sag den Nachbarn das doch einfach ganz nett und freundlich: si sollen die Katzen bitte nicht mehr füttern, weil du möchtest dass sie zum Fressen nach Hause kommen. Das ist wichtig um zu sehen ob sie alle da und gesund sind. Du gibst ihnen genug zu fressen und es ist nicht nötig, dass sich deine Nachbarn extra Arbeit machen...
Das ist doch leicht nachvollziehbar.
Schwieriger ist es wenn die Nachbarn nicht nur deine Katzen füttern sondern allgemein alle Streuner und Freigänger der Nachbarschaft. denn wie sollen sie dann deine gezielt fernhalten.