Jobhopping

Immer mind. 5 Jahre.

 

ich unterbiete dich. hatte für einen job zugesagt, alles arrangiert (im ausland) und ich hab in der letzten minute dann abgeblasen

aber ansonsten würde ich meinen so 3 jahre

 

Ich finde Jobhopping in der heutigen Zeit absolut normal. Mein kürzester Aufenthalt waren 4 Tage.
Ansonsten immer 2-3 Jahre, dann konnte ich es mir verbessern.

Ich glaube, es ist heute sehr selten über 10 Jahre in ein und derselben Firma zu sein.
Vorallem hat Jobhopping den Vorteil, dass man irre viel Erfahrungen sammeln kann.

 

Bin jetzt seit knapp 10 Jahren dabei, unterbrochen durch die Karenzzeit, und es wird definitiv Zeit für eine Veränderung !!

Davor waren es 3 Jahre und einmal nur 6 Monate

Studentenjobs etc. natürlich nicht eingerechnet !

 

Nunmehr 10 Jahre in diesem Job, 16 Jahre mit meiner Frau zusammen.
Ich bin ein wandelnder Anachronismus.

 

Am längsten war ich in dem Betrieb in dem ich auch gelernt habe, 6 Jahre aber inkl. Lehrzeit.
Ansonsten immer 1-2 Jahre
aktuell grad 6 Monate aber diesmal ganz neuer Berufszweig

 

Doch... ....meine Ex sollte bei Canon anfangen....der Chef hat Ihr gleich zur Begrüßung den Arsch getätschelt... ....da isse gleich wieder gegangen...

 

mein kürzester Aufenthalt war mal ein halber Tag in so einem Lotto-Callcenter

 

zwei stunden in einer notarkanzlei. nachdem ich dem notar gesagt hab, er ist ein arsch, bin ich dann gegangen

aber sonst hmm 2 jahre bank, 2 monate buchhaltung, 1 jahr bank, 5 jahre versicherung und da bleib ich auch noch

 

Anfänger. Ich kann beides überbieten.

War allerdings auch nur mal wenige Stunden in einem Job, weil ich die Leute dort schlichtweg nicht ausgehalten habe und auch nur mal einen Abend mit einem Mann zusammen.

 

in jungen jahren ist das durchaus üblich und positiv sich einiges anzusehen. später wird man dann sesshaft ggg

 

Eh klar, du bist ja auch älter als ich.

 

Ich bin nicht gewillt das zur Kenntnis zu nehmen.

 

Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass ich nicht für die klassische Fixanstellung gemacht bin.
Nach der Karenz wollt ich so gern vernünftig sein und hab's echt versucht. Drei gescheiterte Versuche, haben zwischen drei Monaten und zwei Wochen gedauert.
Diese ganzen fest eingefahrenen Muster der Belegschaft ("Wir machen das schon seit der Eiszeit so!"),
das Rumgezicke ("Hallo neue Kollegin, auf welcher Seite in unserem Kleinkrieg willst du stehen?!"),
und die Beschäftigung mit absoluten Nonsensethemen ("Mein Sojajoghurt steht immer im zweiten Fach rechts, wer hat das zur Seite geschoben?! Kopf ab!")
hat mich fertig gemacht.
Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die Vorgesetzten so eine Art Besitzanspruch hegen, sobald das Dienstverhältnis unbefristet ist.
Das ganze hat eine mittelschwere Sinnkrise ausgelöst. Also bin ich geläutert in meinen alten Job zurückgekehrt, feiere das Präkariat, arbeite mehr, geb mir den Wahnsinn und bin trotz Unsicherheit viel glücklicher!
Ein Projekt dauert zwischen zwei Monaten und einem halben Jahr, die Teams und Herausforderungen ändern sich ständig. Der Ton ist gerade wegen der oft wilden Umstände sehr respektvoll und locker. Wenn mir eine Konstellation nicht gefällt, steht es mir frei, bei der nächsten Anfrage freundlich abzusagen.

 

in meinem pensionsantrag sind 27 dienstgeber aufgelistet, dazu zweimal noch beamtet (pragmatisiert) und zwei jahre selbständig. fast rekordverdächtig.

der kürzeste job war ein paar stunden. am ersten arbeitstag teilte mir mein dienstgeber mit, es sei auch der letzte weil er konkurs angemeldet hatte.

 

Wäre ich wohl auch.

 

Wie alt warst Du da? 16?

 

Ich habe nur einen richtig festen Job und den schon seit dem Studium. Liegt aber daran, dass ich mich damals selbständig gemacht habe und es immer noch bin.
Aushilfsjobs davor hatte ich allerdings einige...