je dünner desto besser?

Das ist mir auch aufgefallen. sobald stars halbwegs normalgewichtig sind, wird gemunkelt ob sie schwanger sind oder sie werden als dick hingestellt.
Ich finde es schade, dass viele dieses extrem dünne als Schönheitideal hinstellen.

Und wegen den Mädels: ich würde sagen, da gibts alles, quer durch den Gemüsegarten.

 

rein äthetisch mag ich dünne, große frauen sehr gerne. modisch sieht vieles besser an ihnen aus (deswegen finde ich es auch logisch, dass models mind. eine 36 haben müssen) bzw. drängen sich schwachstellen nicht in den vordergrund (hüftschnitt- hüftspeck, bauchfrei-bauch, ausschnitt- riesenbusen, minirock/shorts- wabbelschenkerl).

mir gefallen aber auch normale oder vollweibige frauen sehr gut, wenn die proportionen stimmen.
eine kate winslet hat immer positive resonanz auf ihren körper bekommen, dünne stars müssen sich genausogut als "magersüchtig" etc. betiteln lassen.

ich glaube, die menschen haben den perfektionismus satt, grade ab einem alter, wo sie verstanden haben, dass manche dinge für sie nicht funktionieren werden. irgendwann hat man kapiert, dass man selbst nie wie ein model aussehen wird und dann fangen manche an, sich schlechte beispiele zu suchen und nur die negativen seiten vom dünnsein zu betonen.

 

ja, aber das sind die extreme, die eh niemand mehr gut findet, und meistens stress oder eine erkrankung zur ursache haben und kein schönheitsideal.
auf diese beispiele setzt man sich halt medial drauf, die ziehen immer als aufreger- so lässt sich der eigene speck eher ertragen

ich selbst bin recht dünn, immer gewesen, ganz ohne essstörung, starambitionen, etc.
und ich muss sagen, man kann von mir auch fotos machen (z.b. tanzend), wo ich relativ knochig aussehe, obwohl ich das in natura gar nicht so bin. muss mir auch immer anhören, ob ich denn esse, etc.- und das nervt total. man fängt dann an sich zu rechtfertigen, völlig absurd, und kommt sich vor wie eine verkappte magersüchtige oder bulimikerin, wenn man dann verweifelt von den ripperln und der schachtel moncheri gestern abend erzählt.

ich glaube, das problem sind die hauseigenen unzulänglichkeitsgefühle aller frauen und nicht die schönheitsideale. die wandeln sich ohnehin immer.

 

um ehrlich zu sein, ist es mir komplett gleichgültig, wie dünn stars sind. mir kommt eigentlich vor, dass frauen generell selbstbewußter werden und zwar unabhängig davon, ob sie gerade einige kilogramm mehr oder weniger wiegen und das finde ich gut so, weil das ja letztlich auch total unwichtig ist. vielleicht täuscht mich da meine wahrnehmung, aber ich treffe immer weniger frauen, die über ihre gerade aktuelle figur negativ reden, vielleicht trauen sie es sich aber auch in meiner gegenwart nicht mehr, kann auch gut sein.
für mich selbst muss ich gestehen im laufe der letzten jahre mich selbst nur mehr "in shape" zu mögen. ein sportlicher körper hat eine eigene ästhetik und zudem fühlt man sich einfach prima, aber ich stelle diese ansprüche nur an mich, an niemanden sonst. und sportlich bedeutet ja auch überhaupt nicht mager, sondern knackig.

 

ich empfinde stars immer als ganz untaugliche beispiele.
ich glaube, man kann da vieles nicht eins zu eins auf uns normalos übertragen.

catherine zeta jones z.b. hat grade einen mann mit krebs und schwerste depressionen. da kann man schon mal abmagern, aber sie muss zusätzlich noch selbsternannte figurwächter psychisch wegstecken die jetzt "hässlich, zu dünn" schreien, während sie wahrscheinlich ganz andere sorgen hat.

dann ist es nunmal fakt, dass man vor kameras 3-5 kilo schwerer aussieht, da ist es teil ihres jobs, gewissen figuranforderungen gerecht zu werden. ebenso bei models.

dann haben die auch viel stress und druck. also ich persönlich nehme bei stress ab, möchte nicht wissen, wie ich als star aussehen würde.

und dann muss man noch psychisch damit zurecht kommen, dass man immer beurteilt wird wie am fleischmarkt.
ich hab einmal eine promisendung gesehen, in der die doppelmoral und sensationsgier der medien/menschen so richtig schön rauskam. zuerst gings um mariah careys neues cd cover und wie fett sie ist, schön untermalt von paparazzi bildern. danach ein promiflash, welche promis alle schirch zu dünn sind im moment. wundert sich da noch wer?

 

Ich glaube das ist der Stress den man sich selber macht , entweder wird man dürr , oder man ist nahe am Platzen.

Bei den Stars, der Stress immer perfekt auszusehen , damit man diverse Filmrollen bekommt usw.

Irgendwo steht ein jeder unter Druck und das macht sich bemerkbar.

Ich merks bei mir , Jahrelang war ich daheim hatte fast keinen Stress und jetzt wo ich mich weiterbilde hab ich inneren Stress und mittlerweile auch abgenommen , weil kein Hunger da ist , nur lernen und strebern im Kopf haben und was die Zukunft so bringt usw.

Ich glaub bei den Stars ist es ähnlich , einer frisst wie blöd vor lauter Stress und der andere isst wieder gar nix.

 

Ich war am Wochenende in Porec/Kroatien, wo ein großes Tanzevent mit 4000 Jugendlichen vorwiegend Mädchen statt gefunden hat.

Und ich war sehr positiv überrascht wie normal gewichtig die waren.

Gruss
Manuela

 

Super, ich hab jetzt "dümmer" gelesen. :boes:

 

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ich auch. wobei, es ist egal ob doppel N oder doppel M, ghupft wie ghatscht

 

Kann ich bestätigen, ist auch mein Eindruck. Auch das ewiggleiche Gewand.

Und wir haben einen Magerwahn, keine Frage.

Ich frage mich schon lange, wieso sich nicht schon längst alle sattgesehen haben daran, es ist schon richtig eintönig. Eigentlich wäre die Zeit schon wieder reif für irgendein anderes Schönheitsideal, wie immer es aussehen mag.

 

:schreck::schreck::schreck: Und das in aller Früh.

Da hast du absolut recht.

 

Müßig zu erklären... Wennst diesen Wink nicht verstehst, schätze ich Dich in diesem Thema richtig ein...

 

Welchen Hinweis hast Du mir gegeben, den ich nicht kapier? Weil Du von "gleichfalls" schreibst...