1. Reden wir miteinander ...

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Ist es reines Glück, dass die FPÖ zwar 17% dazu gewinnt ...?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von 0xym0r0n, 31 Mai 2015.

  1. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Ist es reines Glück (oder Pech, falls du ein FPÖ-Fan bist), dass die FPÖ zwar 17% dazu gewinnt, aber ihr trotzdem 2% fehlen, um die Regierung bilden zu können?

    Wird es in Wien auch so ein Glück/Pech geben?
     
  2. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Zu deinen Fragen fällt mir spontan eigentlich nur die Tante Jolesch vom Torberg ein: „Gott soll einen hüten vor allem, was noch ein Glück ist“.
     
  3. Q

    Q Gast

    Ich gehe davon aus, dass es in Wien noch mehr wird ... die rot-grüne Verbots- und Abzockpolitik, die Mariahilferstraße, die vollkommene Abwesenheit der ÖVP in Wien und die zu enge Zielgruppe der NEOS ...
     
  4. Alex3

    VIP: :Silber

    Wenn die Rotgrünen in Wien wirklich einen gewaltigen Aufschwung der blauäugigen Recken verhindern wollen, müssen sie schnell zurücktreten und wählbare Alternativen abseits von Häupl und Vassilakou aufstellen. Sonst seh ich schwarz für sie...
     
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  5. BuddhaLight

    VIP: :Silber

    Die Mystikerin war ihr Geld wert.
     
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  6. Liselotte

    VIP: :Silber

    Armin Wolf | Facebook

    Ob er wohl recht haben wird?
    Irgendwie macht es grad keinen Spaß in diesem Land.
     
  7. LaraCroft

    VIP: :Silber

    ich versteh se wirklich nicht, warum rot/grün is Wien so oft als unwählbar gesehen wird.
    Ist es, weil der Häupl nur als Alleinherrscher vorstellbar ist?
     
  8. LaraCroft

    VIP: :Silber

    Ich liebe seine Antworten auf die Kommentare!
    Und ich fürchte, in anderen Teilen Europas macht es auch nicht mehr Spass.
     
  9. Liselotte

    VIP: :Silber

    Und in einem sehr großen Teil der restlichen Welt noch viel weniger - ich weiß eh.
    Depressiv könnte man werden.
     
  10. LaraCroft

    VIP: :Silber

    Lieber nicht. Es werden mutige Menschen gebraucht, die den Mund aufmachen (wie der Herr Wolf) und welche die Taten für die Menschlichkeit setzen. Das geht depressiv weniger gut.
    Ergänzung: Wenn es nicht so schwierig wäre, und nicht soviel Gegenbewegung auslösen würde.
    Auf jedenfall braucht es wache Menschen um mit der komplexen Situation umzugehen.
     
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  11. farbenfroh

    VIP: :Silber

    Ich finds generell schlimm was derzeit zb auf Facebook abgeht. :(
    Also wenn ich mir da teilweise Kommentare durchles - zb "Genau, ich bin auch gegen Zelte, wofür haben wir denn Mauthausen?" - kommt mir schon a bissl das Grausen.
     
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  12. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Es ist sicher empfehlenswert für die eigene Seelenhygiene, dass man den geballten Schas nur selektiv konsumiert. Mir genügt es 3-4 mal die Woche bei derstandard.at komprimiert einen Blick in die Volksseele zu werfen, danach lasse ich es auch wieder gut sein, ich könnte mir zusätzlich noch andere ungute Kommentare auf anderen Plattformen gar nicht antun, nur ab und zu versuche ich es noch mit einer Diskussion im pafo, aber auch das nicht regelmäßig, dazu fehlt mir Zeit+Energie.
     
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  13. Q

    Q Gast

    Nein. Weil außerhalb des grünen Meinungszentrums (Bezirke 7 mit Ränden in 6 und 8) die Vorstellung, dass eine weitgehend autobefreite Stadt lebenswert ist, einfach keine Zustimmung findet. Die meisten Menschen sind es gewohnt, ihren Einkauf, ihre Freizeitaktivitäten und v.a. ihre Sozialkontakte außerhalb der Stadt mit dem privaten PKW zu erledigen und murren bereits sehr, dass man ihnen das Arbeitspendeln in überfüllten Öffis zumutet (diese sind bei Einpendlern beliebter als bei Wienern, weil vielfach die Rand-Relationen innerhalb Wiens sehr schlecht und sehr überlastet sind und P&R nur in Niederösterreich angeboten wird).

    Wenn Fr. Vassilakou nun sehr schlecht verhohlen dauernd kommuniziert, dass das lauter verbohrte Trottel sind, denen man den PKW zu ihrem eigenen Besten eben verbieten, verteuern und/oder vermiesen muss, werden die halt wissen, wen sie nicht wählen.
     
  14. Alex3

    VIP: :Silber

    Weil grün und rot mit diesen Köpfen und den darin enthaltenen Ideen unwählbar sind und schwarz aufgrund von Personalnot (?) keine Alternative bietet. Einziges großes Gegengewicht: blau. Leider.
    Neos: auch nicht berauschend.

    Ich würde vermutlich trotzdem die Schwarzen wählen. Meine Eltern, ehem. schwarzes Lager, tendieren zu blau, nachdem was sie so erzählen...
     
  15. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Es ist leider blöderweise nicht alles schwarz/weiß. Obwohl die Leute oft in schwarz/weiß denken (vermutlich ist ihnen das Leben schicht zu kompliziert).

    Die FPÖ (die Ideen in deren Köpfen sind im Vergleich zu den Ideen in den roten und grünen Köpfen 100x mehr abstoßender) kommuniziert passend dazu in schwarz/weiß. Und kann sich das leisten in ihrer aktuellen Zuseher-Funktion.

    Damit werden auch die Leute in Wien massenhaft darauf reinfallen. An der Realität wird es trotzdem nichts ändern.

    Ich finde ganz allgemein die in allen Ländern und auch im Bund vorherrschende Praxis der permanenten Steuererhöhungen bei gleichzeitiger ungehinderter öffentlicher Geldverschwendung sowie der fehlende Wille Österreich zukunftssicher und lebenswerter zu machen (und dazu gehört auch ein korrekter Umgang mit der Flüchtlingsfrage) als zunehmend unerträglicher. Gleichzeitig scheitert gerade die an sich positive Idee eines politischen Europas.

    Die Ideen der Grünen in der Regierung in Wien waren eigentlich gut und sie hätten ein weitermachen verdient. Das Jahres-Ticket, die seit Jahren überfällige Jahrhundert-Idee der FuZo in der Mariahilfer Strasse (leider im Handling ein wenig blöd gemacht, aber im Ergebnis beeindruckend positiv). Wenn man jetzt noch bitte die gesamte Innenstadt innerhalb des Rings autofrei macht und den Schwedenplatz großzügig fußgängerfreundlich saniert, dürfen sie gerne noch 20 Jahre in der Stadtregierung bleiben.
     
    maha gefällt das.
  16. Q

    Q Gast

    Deine Meinung. Ich bin eindeutig dagegen, ganze Stadtviertel von bewohnbaren Wirtschaftsräumen in Touri-Disneyländer zu verwandeln. Die Mariahilferstraße wird genauso wenig funktionieren wie die Favoritenstraße (obwohl die bei iher Errichtung durchaus erfolgreich war) - und das "Funktionieren" der Kärntnerstraße ist ja auch so eine Sache ... jedenfalls ist die Fluktuation an Geschäften dort auch groß, und das Sterben des bürgerlichen Handels wird dort nur dadurch wettgemacht, dass halt einige große internationale Ketten dort ihre Flagship Stores hinverpflanzen.

    Nein, das verdient kein Weitermachen. Das gehört sofort abgestellt.
     
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  17. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Wenn man im "Touri-Disneyland" 1. Bezirk die Geschäfte am Wochenende aufsperren lassen würde (wofür ich auch bin) wäre das wirtschaftlich erfolgreicher als es das jetzt samt Auto-Chaos ist. ;)
     
  18. Q

    Q Gast

    Ich darf daran erinnern, dass die Geschäfte dort bereits das halbe Wochenende offen haben. Wie überall anders auch.
     
  19. lina.kurbel

    lina.kurbel Nicht alles, was glänzt, ist Gold.

    Danke, ja, genau so. Und das aus nicht-7.-und-auch-nicht-angrenzender-6.-und-8.Bezirk-Gegend.

    Ich erinnere an das Wahlergebnis der EU-Wahl 14
    EU-Wahl 2014 Wahlsprengel Wien - Google Fusion Tables
     

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