1. Reden wir miteinander ...

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Investieren in einem landw.Nutzgrund

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Knofihex, 12 Juli 2011.

  1. Knofihex

    VIP: :Silber

    Ich sehe wie manche (viele?) andere die Entwicklung der Finanzwirtschaft äußerst kritisch und vor allem als besorgniserregend.

    Abgesehen von den Klassikern wie Edelmetalle, ist es ratsam oder sogar gescheit in einen landwirtschaftlichen Nutzgrund oder Wald zu investieren?

    Ich sehe dieses Investment aber weniger als Spekulationsobjekt, sondern mehr als Sicherheit für schlechte Zeiten (zB Anbau von Obst/Gemüse oder Viehhaltung).

    Selbstverständliche wäre ein solcher Kauf NICHT fremdfinanziert (@holzmichl;)).

    Was haltet ihr davon? Gute Idee oder Paranoid.
     
  2. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Da brauchst du das OK der Grundverkehrskommison wenn du landwirtschaftlichen Grund kaufst, im gegensatz zum "BauGrund" auch dort kann man ja landwirtschaftlich aktiv werden.

    Viehhaltung wird auch so ein Ding werden - selber schlachten ist ohnehin verboten.

    OK im HolzmichlWirtschaftsChaosTotalCrash wird das keinen Jucken ..
     
  3. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Für den Worst-Case:
    Da reicht ein kleiner, alter Bauernhof mit etwas Land herum.

    Ansonsten:
    Als Investitionsobjekt sind Ackerland und Wälder schon auch keine schlechten Anlagen. (kann ja verpachtet werden)
    Aber dazu muss man schon sehr reich sein, bevor das Sinn macht.

    Solange man ein Nettovermögen von unter 1 Mio. € hat, würde ich bei Gold und Silber bleiben.
    Erst darüber macht eine weitere Diversifizierung Sinn.
     
  4. susi75

    susi75 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

     
  5. karin76

    karin76 Gast-Teilnehmer/in

    Genau aus dem grund schwärmt mein mann abwechselnd von einer obstwiese, bienen, einam stück wald und dem jagdschein. Er ist auch der überzeugung, dass die mòglichkeit der selbstversorgung oder des tauschhandels bald sehr wichtig wird.
     
  6. Knofihex

    VIP: :Silber

    Nicht nur du....Wenn es dich verängstigt, bist du intelligenter als der Durchschnittsmensch. Ich für meinen Teil werden jedenfalls nicht der Masse hinterher ins Verderben rennen - darum mach ich mir auch Gedanken zum Thema Grundkauf

    Für Holzmichl: Auch Gold und Silber ist dabei ;)
     
  7. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Sind alles gute Ideen, aber man darf nicht nur schwärmen, sondern man msus auch handeln und zwar schnell.

    Keiner kann sagen, wieviel Zeit wirklich noch ist.
     
  8. Plastilin

    Plastilin Gast-Teilnehmer/in

    angst ist kein guter ratgeber.;)
     
  9. Knofihex

    VIP: :Silber

    Leugnung auch nicht
     
  10. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Glaubt ihr wirklich das es in Österreich nötig wird das man zum selbstversorger werden muß um Überleben zu können ?!

    Und wenn dann die Krise da ist, ist es auch zu spät um am Acker was anzubauen - ich stells mir witzig vor wenn dann die Städter am Land versuchen ihr eigenes Gemüse ziehen wollen.

    Bei einer Holzmichl-Total-Krise hilft Land,Vieh,Äcker,Gold und Silber auch nichts mehr da herschen eh schon Kriegsähnliche Zustände und daß möcht ich mir gar nicht ausmalen.



    PS: Heute ist ein schöner Tag und ich würd mich für alle Schwarzseher freuen wenn sie den schönen Sonnentag geniessen würden - das ist Gratis! Sonne macht auch fröhlich !

    Also heute mal nicht Konservendosen schlichten und Gold putzen auch mal keinen neuen Gold-Thread aufmachen !
     
  11. susi75

    susi75 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    Ich selber bin noch zu jung und hab es bisher nicht erleben müssen, aber meine Großeltern, meine Eltern...
    Ich kenne es nur aus Erzählungen...
    Damals haben sogar die Städter auf dem Balkon Hühner gehalten, jedes Stückerl Wiese wurde umfunktioniert zu einem Gemüsegarten, jeder Straßengraben wurde gemäht fürs Vieh... Sie fuhren zu den Bauern um zu "hamstern", tauschten Bettwäsche, Geschirr, Schmuck etc. ein für ein Stück Butter, etwas Mehl, es gab Lebensmittelkarten...meine Oma wußte oft nicht, wie sie die Kinder satt bekommen soll und ja, es war Krieg und auch die Nachkriegszeit... Nur von der Armut und vom Hunger her war es zb. Hitler möglich, so viele Menschen zu mobilisieren, um für die Rüstungsindustrie tätig zu sein - so konnten sie wenigstens irgendwie "überleben" und man weiß ja, was damals mit Kranken, Behinderten etc. geschehen ist :mad:.

    Klar, wir können uns das alles nicht vorstellen, viele wollen sich das auch gar nicht vorstellen, niemand wünscht sich solche Zustände! Aber das haben sich die Menschen damals auch nicht gewünscht!!!

    Und was denkst Du wird passieren, wenn der Staat pleite ist?
    - Keine Löhne, keine Pensionen können bezahlt werden
    - hohe Arbeitslosigkeit ohne Arbeitslosengeld
    - Inflation/Geldentwertung bis hin zu gleich null, so dass auch die "Reichen" dann arm sind
    - Folge: niemand kann sich mehr was kaufen...
    - daraus Folge: um zu Überleben wird sich der Mensch etwas "aneignen", das geschieht meistens mit Gewalt, denn freiwillig wird ja der andere nix rausrücken :rolleyes:

    Und dann ist es "schön", wenn Du in den Garten gehen kannst und Äpfel hast, Birnen, Zwetschken, Salat, Eier v. d. Hühnern, Milch von der Kuh, Fleisch v. Schwein, Hasen usw., wenn Du in den Wald gehen kannst und Holz arbeiten darfst, damit Du es warm hast im Winter. Heut´ist das ja alles nix wert, wer ist den schon so deppert und baut was an? Die Bauern bekommen ja auch fürs Brachland Geld :mad:, Gemüsegärten sind ja "nur Arbeit", Obst fällt tonnenweise ab und vergammelt, weil die Leute zu faul sind, es zu pflücken und zu verarbeiten (wie oft habe ich heuer jemanden angeboten zb. zu uns zu kommen und Kirschen zu ernten - genützt wurde es lediglich von einer Person, da kaufen wir ja doch lieber das Kilo um 8 Euronen!), andererseits steigen die Lebensmittelpreise an, weil scheinbar zuwenig da ist?! Heute denkt jeder nur "was steht mir zu" vom Staat, welche Beihilfe kann ich wo bekommen? Nur, das sollte auch langfristig bezahlbar sein - und das ist es nicht!!! Tja, von der Gier der Banken wollen wir erst gar nicht reden... Und die Leute werden dann schon merken, was ihnen "zusteht" :boes:.

    Weißt Du, auch ich wünsche mir keine solchen Zustände wie anno dazumal, leider schauts aber in der Realität so aus, als würden wir einer schlechteren Zeit entgegengehen :( (Griechenland so gut wie pleite, Italien kann schön langsam auch nicht mehr, von Spanien, Portugal etc. wollen wir gar nicht reden, die alle sind ja auch soooo weit weg :rolleyes:).

    Und ja: Auch ich werde heute die Sonne genießen und es mir gut gehen lassen!

    Das eine, dass ich im Heute und Jetzt lebe, hat nichts damit zu tun, dass ich mir nicht gleichzeitig um die Zukunft Sorgen mache!!!

    Ironie an - Und hoffentlich geht es noch mindestens 50 Jahre so weiter wie bis jetzt, weil dann trifft´s mich nicht - Ironie aus
     
  12. maha

    VIP: :Silber

    Wunderbare Endzeitszenarien sind hier zu lesen. :)
    ----------------------------------------------------

    Landwirtschaftlichen Nutzgrund kaufen? Aber ja. Kann nicht schaden. Kostet auch wenig. 1-3 Euro pro m². Mit einem Kartoffelacker um 1000.- ist man gut dabei, kann im Fall des Falles die PommFritz für die Verwandtschaft selber brutzeln. Und hat fast nix für den Acker ausgegeben.
     
  13. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Was man noch nie erlebt hat und auch sonst niemand erlebt hat, den man kennt, kann sich keiner gut vorstellen.
    Genau das ist ja das Gefährliche. Die Leute wiegen sich in falscher Sicherheit.

    Die einzigen Argumente in dieser Richtung, wieso das nicht mehr passieren sollte, sind dahingehend, dass wir ja in einer hochmodernen Zivilisation leben.

    Aber genau das ist die Achilles-Verse unserer Gesellschaft!
    Das ist kein Vorteil, sondern ein hohes Risiko.

    Unsere Landwirtschaft ist hoch industrialisiert.
    Wenn z.B. der Strom längerfristig (>2 Wochen) großflächig ausfallt, dann haben wir hier weltuntergangsähnliche Zustände.
    Oder wenn z.B. die Ölversorgung längerfristig (>6 Monate) zusammenbricht, dann haben wir ebenfalls solche Zustände.

    Wir sind total abhängig von vielen Dingen. Und zwar sind das Abhängigkeiten, die am Anfang des 20. Jahrhunderts noch nicht bestanden!
    Heute ist die Bevölkerung und die Bevölkerungsdichte wesentlich höher.
    Heute ist der Verstädterungsgrad wesentlich höher.
    Früher hatten die meisten noch einen Bauernhof, heute nicht mehr.
    Früher war es völlig normal, sich auch zu "normalen" Zeiten zum Teil aus dem Eigenanbau zu versorgen. Dieses Wissen ist heute weitgehend verloren gegangen.

    Fazit: Wenn die Worst-Case-Krise eintritt, dann sind die Auswirkungen noch wesentlich schlimmer, als im letzten Jahrhundert.

    PS:
    Schau dir mal die Einwohnerentwicklung von Rom an, da sieht man, was passiert, wenn eine Hochkultur untergeht:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Rom#Einwohnerentwicklung
    Die sind von 1 Mio. auf 20.000 abgestürzt.


    Daher ist es auch wichtig, schon vorher mal was selbst anzubauen.
    Das muss noch keine 100%ige Eigenversorgung sein, aber alleine um das Wissen und die Erfahrung dafür zu erwerben, ist das schon sinnvoll.
    Welcher Städter kann heute noch irgendwas anbauen?
    Die meisten würden kläglich scheitern, selbst wenn sie die Anbaufläche und das Saatgut hätten.
    Auch wichtig ist ein Lebensmittelvorrat, um die Zeit bis zum funktionierenden Eigenanbau zu überbrücken.



    Das ist nur ein Szenario von vielen!
    Dem Worst-Case gebe ich übrigens ca. 10% Wahrscheinlichkeit, wenn du es wissen willst.
    Aber es gibt auch viele Stufen dazwischen, wo eine Eigenversorgung schon wichtig sein kann und wo Vermögen und Schuldenfreiheit wichtig sind!
    Siehe z.B. Spanien. Durch das Platzen der Immobilienblase herrscht dort extrem hohe Arbeitslosigkeit. (natürlich wurden alle unvorbereitet davon getroffen, niemand hat geahnt, dass man aus einer Boom-Phase derart tief abstürzen kann(
    Heute sind die Leute sehr hoch verschuldet, haben kein Einkommen mehr, Sozialleistungen sind auf einem Minimum und das reicht kaum zum Überleben.
    Die Leute halte sich heute daher schon nur durch Eigenanbau und Tauschhandel am Leben. Geld haben sie ja so gut wie keins und das bisschen, das sie haben, frisst der Schuldendienst auf.

    Dabei ist Spanien ja noch nicht mal pleite, der Euro lebt noch und auch die Zivilisation ist völlig intakt!
    Du siehst, Vorbereitung hätte den Leuten nicht geschadet.
    Wer dem Immobilienwahnsinn nicht verfallen ist, der hat dort zumindest eine große Sorge weniger.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in Deutschland und Österreich heutige spanische Verhältnisse erleben, sehe ich bei über 70%.
    Das ist dann kein Endzeitszenario, wo mir ständig unterstellt wird, dass ich ja nur von diesem ausgehe. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist viel höher.


    Ich hab noch nie am Sonntag irgendeinen Thread aufgemacht, meistens noch nicht mal was geschrieben. ;)

    Du unterstellst auch immer wieder, ich wäre in absoluter Panik oder hätte nichts anderes zu tun. Das ist eine komplette Falscheinschätzung.
    Meine Münzlein wurden einmal gekauft und sind seitdem gut verstaut und ewig haltbar. Ich habe hier keinen weiteren Arbeitsaufwand mehr.
    Genauso wenig bei den Konserven.
    Meine Vorbereitungen sind abgeschlossen, ich kann mich also darauf konzentrieren, das heutige Leben noch zu genießen und hier im Forum Panik zu verbreiten, so wie es manche nennen.
    Und Gartenarbeit macht doch Spaß. :cool:

    Zum Thema Falscheinschätzung: In einem anderen Thread wurde ich mal als glatzkopferter Brillenträger eingeschätzt. :D
    Ein absoluter Fehlgriff.

    Soviel zum Thema Einschätzung.

    Noch dazu ist jeder Versuch, über mich als Person herzugehen, doch nur Ablenkungsversuch. Manche Leute brauchen das eben, um weiter ihr Weltbild so hindrehen zu können, wie es ihnen passt.
     
  14. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Ich will dir nicht wiedersprechen das es sowas gab 1938-45 allerdings hat sich die Welt entwickelt und wenn in Österreich wieder solche Zustände herrschen würd ich das eher als Kriegszustand sehen. Nur wird dann dieser Zustand kaum Österreich alleine so herschen sondern in ganz Europa.
    Österreich ist ja wirtschaftlich eher Top als Flop also wäre dies schon ein extrem schlechtes Szenario.

    In einem solchen Szenario Gold als Sicherheit zu haben ist gefährlich - und das predigt Holzmichl ja - hingegen ist Eigentum hier eher von Vorteil.

    Holzmichl sagt der Staat könnte enteignen - ja - aber Gold könnte er auch enteignen oder den Handel verbieten.
    Holzmichls Wunsch das dann die Banken die ganzen Kredit-Häuser verkauft ist eher unwahrscheinlich - weil wenn die ganze Staaten entschuldet werden wieso sollten gerade der Bevölkerung die Eigenheime entzogen werden. Insbesondere weil dies zu extremen sozialen Unruhen führen würde - das letzte was ein bankrotter Staat brauchen kann.
    Bei einem Totalzusammenbruch der Wirtschaft sind eher Städter als Landbevölkerung betrofen.
    Also selbst im Krieg ging es meinen Großeltern nicht so schlecht im Vergleich zur Stadtbevölkerung.

    Ich persönlich lebe am Land im eigenen Haus das mir keiner nehmen kann (zumindest schwerer als mein Gold) und ich hab jetzt schon was von meinem Reichtum im Gegensatz zum Gold

    Das sowas kommen kann will ich gar nicht abstreiten aber gerade Holzmichl und co sind die Wegbereiter ! Weil sie den Staat schlecht reden, weil sie auf gewisse Politiker/Führer reinfallen ! Weil sie nicht auf den Crash spekulieren ! Weil sie kein Vertrauen ins bestehende System haben und es auch nicht unterstützen !


    Ansätze von Holzmichl sind ok - nur ist der Wunsch Holzmichls eines Euro-EU-Papiergeld-Crashs mit Gold als Währung dumm und einfältig !
    Das wäre eher ein Kriegszustand als ein fröhlicher Neubeginn.
     
  15. maha

    VIP: :Silber

    Holzmichl schreibt: Noch dazu ist jeder Versuch, über mich als Person herzugehen, doch nur Ablenkungsversuch. Manche Leute brauchen das eben, um weiter ihr Weltbild so hindrehen zu können, wie es ihnen passt.

    Deine Statements erinnern mich an W:blush: anno 2000. Damals wurde der "neue Markt" hochgejubelt. (Von bezahlten Schreibern???) :)
    Deine Ansichten sind ähnlich. Nur ist es ein anderer Rand. Sorry, es ist die gleiche Masche.

    Besten Gruß, maha
     
  16. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Hallo maha,

    das ist eine verständliche Kritik. Vorsicht ist besser als Nachsicht.

    Aber vergleich mal, es gibt doch wesentliche Unterschiede: Die Quellen, die heute bekannt sind, dass sie stark pro-Gold sind, waren das schon vor (fast) 10 Jahren. (z.B. Hartgeld.com)
    Also da, wo die Gold-Hausse noch ganz am Anfang war.

    Es redet auch niemand davon, dass es ewig so weiter geht.

    Das ist ein wichtiger Unterschied.

    Zur Jahrtausendwende war das anders.
    Da hat sich davor kein Schwein für Aktien interessiert, aber Ende der 90er Jahre hatte plötzlich jeder Hinz und Kunz Aktien. Ich kann mich noch an die Werbung der Telekom-Aktien erinnern, die bei uns damals im Fernsehen lief. Die Leute haben die wie blöd gekauft und geprahlt, wenn sie was bekommen haben und wie reich sie dadurch schon wurden. Jeder war der Meinung, das geht ewig so weiter!
    Und dann kam der große Absturz.
    Aber das war ein Massenphänomen!

    Gold wird zwar auch immer beliebter, ist von solchen Übertreibungen aber noch weit entfernt. Und ja, auch Gold wird irgendwann in einer Übertreibung enden, weil die Märkte für gewöhlich immer übertreiben. Aber das ist noch nicht der Fall.

    Noch läuft im Fernsehn Werbung über Briefgold, wo man sein Gold billigst verscherbeln kann und noch sprießen in Städten ständig neue Gold-Ankaufsbuden hoch, die sich ebenfalls darum reißen.
    Der große Run aufs Gold von der Masse ist noch nicht da.


    Es ist eben immer wieder das Selbe.
    Erst investiert das Smart-Money, danach kommt das Big-Money (wir sind am Anfang dieser Phase) und als letztes kommt das Dumb-Money.
    Nur die Letzte Anlegerwelle wird Verluste erleiden.
    Die beiden vorigen können sogar nach Platzen der Blase noch mit einem Gewinn rausgehen. Aber bei einem richten Exit-Timing kann man noch deutlich höhere Gewinne machen.
     
  17. maha

    VIP: :Silber

    Ja, die ProGold-Schreiber gabs schon vor 14 Jahren. Auch auf W:blush:.

    Ja, so wie es jetzt läuft kann es schwerlich weitergehen.

    Nein, in Gold investiert nur mehr "Dumb-Money". IMHO. Weil wissen tuts niemand. Gold holt man für 400-600Dollar aus der Erde. Weshalb 1500..- dafür zahlen??

    ---------------------------------------------------------------
    Wichtig dzt.: Eigengenutzter Wohnraum sollte im Eigentum sein. Keine Miete. Damit hat man schon gut Vorsorge getan.
    "VorsorgeWohnungen" sind meist Humbug.... da zahlt man drauf.

    u.s.w... das meint ein Hobbyspekulant!


    [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=fmbo0wY4y7E"]YouTube - ‪25.01.2011 Teil 2 "Erwin Pelzig" Neuses aus der Anstalt Folge 40! die Bananenrepublik‬‏[/nomedia]
     
  18. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Ja, aber diese Pro-Gold-Schreiber haben das nicht bis heute durchgehen durchgehalten. Die sagen heute das Eine und morgen wieder was ganz Anderes.
    Die haben wahrscheinlich vor 14 Jahren gekauft und dann vor 10 Jahren am Tiefstpunkt verkauft.



    Das stimmt schon lange nicht mehr, die Förderungskosten sind schon über 1000 USD pro Unze gestiegen.
    Die Goldförderung nimmt trotzdem nicht weiter zu, das Fördermaximum wurde anscheinend überschritten.
    Aber: Die Förderungskosten sind wieso nebensächlich, da Gold nicht verbraucht wird. Der Preis wird letztendlich immer nur durch Angebot und Nachfrage gemacht, unabhängig von den Förderkosten.



    Da bin ich anderer Meinung.
    Eigengenutzer Wohnraum sollte aktuell nur dann Eigentum sein, wenn man keinen Kredit dafür benötigt und soviel Vermögen hat, dass das Wohneigentum nicht mehr als ein Drittel vom Gesamtvermögen ausmacht.
    Ansonsten würde man ja alles auf eine Karte setzen und wenns kreditfinanziert ist sogar noch mit gefährlichem Hebeleffekt.
     
  19. maha

    VIP: :Silber

    Sorry, hab mich ev. unrichtig ausgdrückt. Eigengenutzter Wohnraum sollte natürlich im Eigentum sein. Komplett! (Das drückt der Begriff "Eigentum" aber schon aus, oder?)

    Natürlich wird der Abbau von ehedem unwirtschaftlichen Goldfeldern dzt. intereressant. Das kann auch 1000.- Dollar pro unze erreichen.
    Im Schnitt sinds aber wieviel Dollar pro Unze?? Weniger.

    -------------------------------------------------------
    Wende: Investieren tut man in die Bildung von Nachkommen. Sofern man welche hat. :)
     
  20. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Natürlich drückt das der Begriff so aus und ich verstehe ihn auch so.
    Aber du bist der erste hier im Forum, der Eigentum so definiert.
    Alle anderen meinen, ein Kredithaus, das eigentlich der Bank gehört, wäre ihr Eigentum.


    Laut meinem letzten Stand waren die 1000 USD die durchschnittlichen Kosten, nicht die Grenzkosten.
    Das habe ich auf die Schnell gefunden:
    http://www.wiwo.de/finanzen/goldpreis-faellt-nicht-mehr-unter-1000-dollar-444469/

    Wobei ich der Aussage, dass der Goldpreis die Förderkosten nicht unterschreiten kann, nicht zustimme.
     

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