In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich?

Habe es auch gelesen und das kam doch von einer LZB oder?

 

ich fand diese aussage auch sehr, sehr befremdlich. aber von der einen userin is man sowas ja schon gewöhnt (nix für ungut @userin, deren namen ich nicht erwähne, da das ja im geschützten bereich war)

 

...weils,sofern es finanziell möglich ist,dass beste fürs baby ist.....

 

siehe eingangspost. es ging um 8 stunden pro woche. (und wars nicht gar, dass diese arbeit abends erledigt wurde, wenn das baby geschlafen hat?)

 

achso...ok.....

 

TE: ist eh auf beide elternteile bezogen.....ich war bei mortz auch am WE arbeiten und mein Freund passte auf.
...kenne die aussage aus dem anderen threat nicht.

 

Ich finde das sich rechtfertigen müssen in beide Richtungen nicht gut.

Denn einerseits ist Frau dazu gezwungen sich zu verteidigen, wenn sie schnell nach der Geburt des Kindes wieder arbeitet, aber andererseits darf Frau auch nicht länger als zwei maximal drei Jahre bei dem Kind zuhause sein.

Beides Vorverurteilungen und absolut unnötig. Was für den einen passt, muss noch immer nicht des anderen Sache sein, aber deshalb Rechtfertigungen zu verlangen ist Blödsinn.

 

Ich fand die Aussage äußerst befremdlich. Nur weil manche, tschuldigung, Glucken in ihrer Mutterrolle 1000% aufgehen, muss das nicht auf andere übertragen werden.

Ich bin jetzt selber schon lange zuhause, aber ich würde mir NIE anmaßen einer Frau ans Bein zu pissen, die nicht so lang zuhause bleiben will / kann.

Und bitte? 8 Stunden Fremdbetreuung in der Woche? Das schaff ich mit meiner Tochter auch *gg* Und da geh ich nicht arbeiten, sondern putze zuhause oder pflege meinen Kugelbauch... Oh Gott, wie schlimm. Als hätt ich für die Schwiegermama mein Kind bekommen. *augen roll*

 

und warum jetzt die aussage mit den glucken?

soll doch bitte jede mutter entscheiden können wie lange und ob sie bei den kindern sein möchte.

 

siehe edit
Ich bin selber lang zuhause. Aber diese Übermamaglucken, die ihr Leben auf das anderer übertragen und glauben sie haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen gehen mir dezent auf die Eierstöcke.

 

Ich habe ab dem 18.ten Monat vom Zwergerl wieder zu arbeiten begonnen, ohne Krippenplatz.

Ich habe 3 x 8 h gearbeitet und das Zwergi verbrachte sogar 2 Nächte bei den Grosseltern, also 48h ohne Mama->

Nein, ich liebe mein Kind nicht weniger als andere und nein, das Kind hat die Oma nicht lieber als mich.


Ich, Rabenmutter wie ich bin dachte nur an meine Zukunft und nicht ausschließlich an die meines Kindes, tztztz :zaub:

 

die wird es immer geben...

ich denke wir sollten alle (!) toleranter sein mit den anderen usern.

 

Mütter sind einfach doof. Anstatt daß frau sich gegenseitig stärkt und unterstützt, die Väter vermehrt in die Pflicht genommen werden und bei der Lösung von eigenen Problemen mal schaut, wie es bei anderen funktioniert, haben wir nichts besseres im Sinn, als uns gegenseitig die Augen auszuhacken und vorzuschreiben, was "das Beste" fürs Kind ist. Das fängt bei der Anzahl der maximal erlaubten Ultraschalls an und hört, hm, eigentlich gar nie auf. Nicht mal die Beerdigungsform darf man über das Wohl der DutziButzis stellen. :boes:

Mir gehen diese selbsternannten Pseudo-Expertinnen, die den lieben langen Tag nichts tun, als ihre Mitmenschen zu terrorisieren dermaßen auf die Eierstöcke, daß ich kotzen könnte! Es ist doch, bis auf sehr wenige Ausnahmen wie Gewalt etc., absolut sch** egal, was wir tun! Es gibt keine Garantie auf glückliche Kinder und rein statitisch gesehen ist die Hälfte was wir machen eh total falsch.

*tief-durchatme* So, jetzt geht's ma besser.

 

LZB = Langzeit ???

Zum Thema - ich finde solche Aussagen nicht irritierend.
Gerade das Thema Kindererziehung ist so vielfältig und polarisierend und man muss halt seinen eigenen Weg finden und gehen. Nur, weil sich viele emanzipiert haben, heißt das noch lange nicht, dass konservative Mütter aufgehört haben zu existieren.

Rechtfertigen würde ich mich nicht für die eigene Einstellung und Herangehensweise und dafür auch keine Notwendigkeit sehen. Ich gehe grundsätzlich einmal davon aus, dass man sich gut überlegt was man tut und das auf die eigenen Rahmenbedingungen anpasst.

 

:highapplaus::goodpost:

 

Aber ich finde auch das man unterscheiden muss wie alt das Kind ist und für wie lange man das Kind weg gibt.
Ausserdem finde ich auch das es einen Unterschied wofür man sein Kind hergibt.