1. Reden wir miteinander ...

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iltschi bald eierlos

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bambina, 13 August 2011.

  1. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    sehr entsetzlich. ich wollte einen rüden, ich habe einen rüden, und jetzt muss er seine nüsse lassen.
    grund ist allein die neue nachbarshündin, die in relativ kurzen abständen läufig wird, dann gerne mal alleine im garten gelassen wird...den rest könnt ihr euch sicher denken.

    wie auch immer, nun sagt mir letztens jemand, dass der bub durch die kastra (er ist jetzt 6)auch nicht weniger an der hündin interessiert sein wird, da er schon längst duft-läufigkeit-was ist da zu tun verknüpft hat und das so bleiben wird. quasi so wie dass ein rüdenunverträglicher rüde durch eine kastra dieses verhalten kaúm ändert.

    glaubt ihr das auch? hat jemand diesbezügliche erfahrungen gemacht?
     
  2. WeepingAngel

    WeepingAngel Gast-Teilnehmer/in

    Unser alter Rüde war neun Jahre als er (aus gesundheitlichen Gründen) seine Eier einbüßte.
    Läufigen Hündinnen hat er ein paar Monate danach nicht mal mehr eines Blickes gewürdigt und er wusste sogar, was man denn mit läufigen Hündinnen anstellen konnte.
    Also bei ihm war definitiv der Trieb weg nach der Kastration.
     
  3. arf

    arf
    VIP: :Silber

    also meiner ist auch "entmannt" und ist trotzdem hinter allen läufigen Weiberln her - (wurde mit ca einem Jahr kastriert)
     
  4. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    na super...zwei völlig konträre erfahrungen :(
    wobei es bei meinem rüden ja so sit, dass er nie "ärger" gemacht hat bei läufigen hündinnen, also wenn er direkt vor einer gestanden ist, war er natürlich SEHR interessiert, aber er wäre jetzt nie abgehauen oder hätte geheult wegen eine, die irgendwo in der siedlung läufig gewesen wäre.

    es ist halt jetzt nur so, dass zaun an zaun diese hündin wohnt, die eben trotz stehtagen unbeaufsichtigt im garten gelassen wird, und der bub da völlig narrisch wird.
    da meine kinder teilweise am nm mit den hunden alleine sind, ist es natürlich nicht möglich, sie mit dieser situation allein zu lassen, da er bei der letzten läufigkeit der hündin zweimal durch den zaun rüber ist- gott sei dank war die da gerade im haus.

    aber nicht auszudenken, was passieren würde, wenn sie gerade wieder alleine im garten ist.
    es nützt nix, er mus unters messer, auch wenn es mir fast wehtut, da er jetzt 6 jahre völlig ungestört ein rüde sein durfte.
     
  5. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Auch unser kastrierter Rüde wird trotzdem "narrisch", wenn er läufige Hündinnen riecht. Auch unsere beiden Damen besteigt er, wenn sie läufig sind...

    Wobei - die Große ist ja nun nach dem Drama kastriert, wie Du ja weißt, liebe bambina. ;)
     
  6. Babyyy

    Babyyy Gast-Teilnehmer/in

    Tyson wurde schon sehr früh kastriert (1 Jahr) und ist trotzdem sehr interessiert an läufigen Hündinnen. Wenn die Hündin meiner Mama läufig ist, dann sind die Beiden nicht auseinander zu bekommen - nicht störend, aber er klebt an ihr. Und bei der Hündin meiner Nachbarin genau das Gleiche.

    Er verhält sich also nicht störend, aber es fällt halt doch auf.
     
  7. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    na sehr super....das klingt ja so, als wären die chancen relativ hoch, dass das iltschitier auch nach der op diesen staubwedel attraktiv finden würde.
    pfff...was mach ich denn jetzt?
    mal als test ein implantat setzen? aber das ist ja auch wieder nicht so 100%...
     
  8. michi09

    michi09 Gast

    Unser Retriever wurde letztes Jahr kastriert, da war er sieben Jahre alt. Vorher furchtbar aufdringlich bei läufigen Hündinnen, dauernd Gesabber und Spermaspuren im Haus :boes:. Nachher rein gar nix mehr, Hündinnen interessieren ihn allgemein jetzt kaum mehr.

    Wir sind somit voll zufrieden mit dem Ergebnis und würden es jederzeit wieder machen :).
     
  9. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    das klingt wiederum besser :)
    ich mach den termin für mittwoch, ich kanns eh nur ausprobieren. auf jeden fall vermindern wir die gefahr von hoden- und prostatatumoren- das ist mal fix.
     
  10. Ben-Mama

    Ben-Mama Gast-Teilnehmer/in

    Der Beagle meiner Mutter und der Pudel meiner Tä wurden im Alter von sechs und neun Jahren kastriert und waren bis dahin extrem narrisch nach Hündinnen,der Beagle hat nix gefressen und hat ein Dauergejaule angestimmt wenn in der näheren Umgebung eine Hündin läufig war(wurde von Jahr zu Jahr schlimmer)und der Pudel wurde abgegeben weil er andauernd davonlief auf der Suche nach Hündinnen.

    Beide Rüden haben sich kurz nach der Kastra wesentlich weniger fürs andere Geschlecht interessiert und ihre "Marotten" total aufgegeben.

    Ich würde mich übrigens ähnlich fühlen wie du wenns meinen Buben an die Hoden gehen würde-bin froh das dieser Kelch an mir vorbei geht.
     
  11. Ben-Mama

    Ben-Mama Gast-Teilnehmer/in

    Ach ja noch ein positives Bsp.fällt mir ein: Der Hund von den Schwiegis ist ein Doggen-Pointermix und hat bis zu seiner Kastra alles gepoppt was nicht bei drei auf den Bäumen war,ist abgehauen,hat nix gefressen und nur gejammert wenn es läufige Hündinnen gab,nach der Op war er um einiges ruhiger und aufgeritten wird nur noch äusserst selten.
     
  12. Niniel

    Niniel Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben den Chip genommen, zum Austesten bei unserm 4 Jahre alten Rüden.
    Er war entspannter, weniger gieriges Urinlecken beim Gassigang. Aber halt furchtbaren Heisshunger, grausliches Fell in der Kastratenzeit.
    Würd vorher den Chip nehmen, bevor du ihn dauerhaft entmannst und womöglich keine Besserung dadurch eintritt.
     
  13. michi09

    michi09 Gast



    Für uns war es echt eine Riesen-Erleichterung, ich wär sonst bald steinhof-reif gewesen :rolleyes:. Einziger (kleiner) Nachteil bei uns ... Rex ist eh schon so ein gefrässiges Kalb mit über 40 Kilo. Seit der Kastration ist sein Appetit noch zügelloser geworden. Wir müssen ihn ständig bremsen und trotzdem würde er noch weiter zunehmen.
     
  14. mavie

    mavie Gast-Teilnehmer/in

    zerkugel mich gerade... :D :D :D :D
    :D :D :D wengam staubwedel warad´s g´wesen... :D :D :D

    mein mali wurde mit bisschen mehr als einem jahr kastriert, weil ich es damals leider nicht besser wusste!!!!
    mir wurde eingeredet, dass sich sein verhalten (unmöglich gegenüber läufigen hündinnen, an der leine kaum an einem anderen hund vorbeizuführen, und noch einiges andere...) dadurch grundlegend ändern würde.
    rein gar nichts hat sich verändert!!!! auch den läufigen hündinnen gegenüber nicht.
    ja, jetzt ist es schon anders geworden. aber das hat 1. mit viel training zu tun und ich denke wohl 2. mit dem alter. er ist jetzt bisschen über 8 jahre.
    hätte ich es damals besser gewusst und mir besser informiert, hätte ich es nicht machen lassen.

    magst es nicht erstmal mit dieser hormonspritze ausprobieren? mir wurde gesagt, die würde dem "folgeverhalten" einer kastration am nächsten kommen...???

    lg
    mavie
     
  15. Minerva

    Minerva Gast-Teilnehmer/in

    Frag doch einen Tierarzt :D

    Nein im Ernst - ist diese Frage nicht schon längst geklärt und hat seitenweise Literatur zum Nachlesen produziert? Hier im Forum erhälst du höchstens Anekdoten, die dir in deinem speziellen Fall auch nicht weiterhelfen werden.

    Und mal (wieder) rein interessehalber: warum hängen Rüdenbesitzer so sehr an den Hoden ihrer Hunde? Bei meinen Katern hatte ich keinerlei Bedenken, sie zu entmannen. Hunde haben doch auch keinen Sex, weil sie soviel Spaß daran haben?
     
  16. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    sicher gibt es über alles literatur. aber ich möchte genau das: lebensechtes feedback. weisst eh, papier ist geduldig ;)
     
  17. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    unsere gschicht zur kastra kennst eh.

    für alle zukünftigen rüden gilt: nur ein kastrierter rüde ist ein guter rüde. im alltag wie im hundearbeitsleben. täts niemals wieder anders machen. eier ab, schnipp, schnapp. :cool:

    hündinnen gehören sowieso alle frühkastriert, wegen den tumoren warats. :wave:
     
  18. Lilien

    Lilien Gast-Teilnehmer/in

    Das frag ich mich auch oft. Kenne 2 männliche Hundebsitzer die ihre Rüden nie im Leben kastrieren lassen würde, weil sie dann selbst zu sehr mit den Hunden mitfühlen würden.
    Vielleicht sollte man dazu mal einen Psychologen befragen :D.
     
  19. Minerva

    Minerva Gast-Teilnehmer/in

    Meine Schwiegermutter wurde von Gassi-Bekannten ausgeschimpft, als der Dackel eines Tages kastriert daherkam :rolleyes:
     
  20. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in


    Allerfrühst sollte man Hündinnen nicht kastrieren. Wir sind von der Tierärztin so informiert worden, dass Emmi mindestens einmal läufig sein sollte.
     

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