Ikea Küche in Bratislava kaufen?

Wenn Du die Zeit und ein Auto hast, eine Küche von der Stange nimmst, keine massgefertigte Arbeitsplatte hast, ja. Ich würde die Pakete an Ort und Stelle alle aufmachen, sehen ob an den Fronten keine Kratzer o.ä. haben, sonst wirst Du beim Reklamieren alt.

Die Idee an sich ist aber interessant, könnte man sich beim Kauf unserer neuen Wohnzimmerwand überlegen.

 

warum nicht in budapest? je nach forintkurs kann man einiges ersparen!!!!

 

gerade die ap und den geschirrli würde ich nie mehr beim schweden kaufen. da steigst mit den geräten online und mit der ap beim baumarkt weit besser aus.

eine userin hat mal berichtet, dass man produkte, die im ausland gekauft wurden auch hier reklamieren bzw. umtauschen kann, wenn man die rechnung hat. sollte also kein problem sein.



der forint wird aber noch fallen, wenn man noch etwas zeit hat, ist es sicher eine überlegung wert. immer die aktuellen kurse vergleichen!

 

Ich hab beim Ikea schon öfters Sachen umgetauscht oder zurückgegeben, obwohl ich keinen Kassenzettel hatte. Die sind da eigentlich sehr kulant. Du könntest also auch zu beanstandende Teile hier umtauschen.

 

Ja - natürlich - es ist immer gut, österreichische Geschäfte zu bescheißen und die Steuern im Ausland abzuführen
Nur so können wir unsere Arbeitsplätze schützen.
Denkt mal nach - über die Ausländer schimpfen die "uns die Arbeitsplätze wegnehmen" und selber auch nicht besser handeln.
(Und ich bin kein Ausländerfreund).

LG W.

 

ikea ist ja voll die österreichische firma... ein weltkonzern verträgt das schon, sonst würde was anderes in den agb stehen!

 

Aha.


Na, wenn bei Dir das Geld so locker sitzt, dass Du mal einfach so einen 1000er mehr hinlegen kannst, kannst eh machen wie Dir beliebt. So kann auch die TE (wie ihr beliebt).

 

Das war jetzt mal kurz so hingeschrieben.

Was ich meinte, ist folgendes:
Im Ausland einzukaufen heißt auch, im Ausland die Steuern begleichen -und österreichische Firmen (ich weiß, dass IKEA ein schwedischer Konzern ist ) verdienen nichts. Und nichts verdienen heißt - Personal entlassen! Klaro?

Das gilt auch für Friseure (Czechische Grenze), Zahnärzte (Ungarn), handwerkliche Betriebe und viele andere Kleinunternehmer.
Das ist ein Teufelskreis.
(Leider habe ich jetzt keine Zeit mehr zum Weiterschreiben - aber ich bin gespannt auf gewisse Reaktionen)

LG W.

 

Ich hab Dich schon verstanden, und ich kann mich nur wiederholen:

 

Natürlich, aber der Denkanstoß ist dennoch gerchtfertigt.

 

Und Du glaubst wirklich, dass den Mitschreibenden die Tatsache nicht bewußt ist? Dass sie einen Denkanstoß brauchen? Glaub ich nicht.

 

Möglich. Wie soll ich das wissen?

 

ich hab mir mal das gleiche für slowenien angeschaut. da würden wir uns auch fast 1000.- sparen, exkl. arbeitsplatte und geräte. und die kastl bekämen wir vermutlich sogar in 1,2 minivans. aber wie bereits erwähnt, nicht alles ist billiger (z.b. Griffe sind sogar teurer).
definitiv eine überlegung wert (selbst eine zerkratzte front hier neu gekauft).
IRENE

 

@sheppard - weißt du welche Sachen in Bratislava teurer sind?

 

Da magst schon Recht haben - aber - in diesem Konzern arbeiten in Österreich (hoffentlich) mehrheitlich Österreicher - und die Steuern werden auch in Österreich abgeführt.
Und noch etwas - weniger Umsatz kann soweit führen, dass der Standort in Österreich uninteressant und ..... zugesperrt wird.
Die Folge? Wieder ein paar Arbeitsplätze weniger.

Aber eigentlich denke ich auch - wie vorhin schon erwähnt an die vielen kleinen Einzelunternehmer und Dienstleister, die hart um ihr Geld kämpfen müssen, weil Menschen mit Autos um die € 35.000,00 nach Czechien zum Friseur oder zur Massage fahren, weil sie sich dort 10 oder 20 Euro sparen.

Aber die Pension soll schon der Staat Österreich (also wir alle) aus den Steuereinnahmen zahlen.

 

Oh ja - das glaube ich ......... bei dem Niveau, das hier manchmal vorkommt.
(Damit müsst ihr euch jetzt nicht persönlich angesprochen fühlen, aber ich habe hier schon viel gelesen, bei dem ich den Kopf schütteln musste.)