1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Ich stelle das einfach mal hier ein. Was meint ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von anna-mari, 10 November 2014.

  1. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

  2. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

  3. spacedakini3

    VIP: :Silber

    "Nur weil ein empfindsamer Betonkopf einen Pseudo-Kabarettisten angezeigt hat,..."

    Das "Pseudo" war aber jetzt nicht wirklich notwendig :rolleyes:

    Ebenso die Hinweise auf die Bibel (als Gegenpol zum Koran)

    In Österreich (und Deutschland) gib es eine Trennung von Kirche und Staat, genau deswegen weil ein paar Generationen vor uns die Menschen gegen die Kirche für Humanismus und Aufklärung gekämpft haben.

    Eben weil wir die Kirche auf ihren Platz (und ich finde, Religion kann durchaus einen Platz im Leben haben) verwiesen haben, brauchen wir nicht schon wieder einer Religion zuviel Macht geben.

    Inzwischen gelten die Menschenrechte und Religionsfreiheit.

    " Dieses Land braucht keine schärferen Gesetze gegen Salafisten und andere Fundamentalisten. Es würde genügen, wenn die vorhandenen Gesetze konsequent angewandt würden."
    Dieses Land braucht auch keine Gesetze um den Islam zu schützen, es gibt bereits Religionsfreiheit.

    "PS. Es gibt nicht DEN Islam! Oder seid Ihr DAS Christentum?

    Ich bin nicht das Christentum, ich habe mit dem Christentum nichts zu tun. Ich lebe in einem Land, in dem Religion Privatsache ist und ja, ich hab eine (aber keine christliche) Religion.

    Ich finde nicht, dass die Auswüchse des Islam in Richtung der IS verharmlos werden dürfen. In Österreich (in Deuschland mag das anders sein...) wurde beispilesweise an öffentliche Schulen im islamischen Religionsunterricht ein ziemlich radikales Buch verwendet. (verbotenes und erlaubtes im Islam) Das ist keineswegs harmlos und das ändert sich jetzt hoffentlich.
    Natürlich gbt sehr viele Muslime, die sich nicht so für Religion interessieren (Austreten geht ja nicht) oder die einfach nur in Frieden ein religiöses Leben führen wollen. Aber es ist wohl nicht zu leugnen, dass es eine handvoll gefährlicher Wahnsinnige gibt, die den Islam, oder was sie sich darunter vorstellen, zum Anlaß für gesetzeswidriges Verhalten nehmen. Das soll nicht verharmlos werden.
     
  4. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Wieso nicht?
    Ich denke nicht, dass die hier Schreibenden primitiver oder unreflektierter sind als der Rest der Bevölkerung.

    Zum Thema möchte ich sagen, dass ich gepalten bin bezüglich der Aussagen im Text.
    Einerseits enthält er die-recht flapsige-Aufforderung, sich nicht so zu haben, Islamismus habe nichts mit "den Muslimen" zu tun, wir würden in einem Rechtsstaat leben, etc.

    Im Grunde ist das richtig.
    Man möchte es nur zu gern dabei belassen und über gewisse Tatsachen hinwegsehen.
    Zum Beispiel die, dass der radikale bzw. der sehr konservative Islam massiv vorangetrieben wird.
    In Syrien sind nicht ein paar arme Irre am Werk, das ist eine Armee, die große Gebiete kontrolliert, und die Anziehung des IS für Muslime in Europa ist erschreckend groß.

    Parallel dazu mischt Herr Erdogan, sicher kein Freund des liberalen Islam, hier den Laden kräftig auf, seine Aktionen fördern die Integration ungefähr so wie ein Englischkurs das Erlernen von Italienisch, dafür bringt er die hier lebenden Muslime in einen echten Loyalitätskonflikt.
    Ebenso werden Bildungsangebote, die indirekt mit Milli Görüs oder den saudischen Wahabiten zu tun haben nicht gerade segensreich für die Integration sein sondern vielleicht eher zu einer Parallelgesellschaft führen, die vor dem Rechtsstaat nicht allzu viel Respekt hat

    Ich fände es gut, wenn gemäßigte Muslime bzw. alle anderen Mitbürger sich solidarisch zeigen würden, denn Radikalisierung nach allen Richtungen scheint Auftrieb zu haben..
     

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