1. Reden wir miteinander ...

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ich packs grad gar ned!!!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von angie84, 11 Oktober 2011.

  1. angie84

    angie84 Gast-Teilnehmer/in

    tägl fallen mir dinge auf, die teurer geworden sind bzw kleinere verpackungen haben!!!

    zb die dixie traubenzuckerl im schachterl. ist plötzlich die schachtel nur noch halb so dünn.
    oder pampers. sind ein paar weniger drinnen.
    butter is sauteuer. da kostet die stinknormale teebutter €1,25 und die sommerbutter €2!!
    zucker kostet €1,29!!!
    alles wird teurer! verdienen tun wir gleich viel. wo wird das hin führen. zum glück hab ich hendln im garten, die mir eier liefern wenn man sich nix mehr kaufen kann, hab ich wenigstens eier.
     
  2. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Das war schon vor 15 Jahren so.
    Wundert mich, dass überhaupt noch was drinnen ist.
     
  3. Vanille

    VIP: :Silber

    und dann gibts nur mehr eierspeis und spiegelei?;)

    ja, du hast schon recht - es ist enorm, wie sich manches verteuert. meist sind es die Produkte, bei denen man schlecht "nein" sagen kann, oder welche die man selbst nicht ersetzen/produzieren kannn (Benzin zB).

    Ich hab einen Garten (aber ohne Hendln;)) und auch enen großen Obstgarten. Ich weiß dadurch, dass ich qualitativ hochwertiges Obst und Gemüse zu sehr günstigem Preis habe. Und ich weiß, WAS ich habe. Aber ich hab noch lange nicht das Gefühl, deswegen unabhänging zu sein!
     
  4. pippi84

    pippi84 Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe mich schrecklich geärgert, als ich zuletzt festgestellt habe, dass das freiÖl Massageöl eine neue Verpackung hat und um 20 % weniger enthält, aber gleich viel kostet :mad:. Ich habe dann den Hersteller angeschrieben und sie haben es damit gerechtfertigt, dass sie 1. eine neue Flasche haben (Umstellungskosten) und 2. den Preis nie erhöht haben.

    Bei Geschirrspülertabs ist es auch extrem und ansonsten gibt es auch ganz oft Packungen mit +20 % im Regal und daneben, davor oder dahinter ist eine normale Packung zum gleichen Preis. Manchmal sind auch Multipacks teurer, so ging es mir mal bei Slipeinlagen zwei kleine Packungen waren günstiger als eine große...
     
  5. Knofihex

    VIP: :Silber

    Ja, so kann man die wahre Inflation auch vertuschen
     
  6. corona03

    VIP: :Silber

    mir ist es extrem aufgefallen bei butter :eek:, schokolade (nicht lebenswichtig) und kinderschuhe (vor 5 Jahren hab ich für babywinterschuhe 10.- gezahlt (bobby-schuhe vom deichmann) und jetzt für meine 1 Jährige waren die billigsten 16.-, sonst spielt sich alles so um die 30.- aufwärts ab :rolleyes:)

    und unsere wocheneinkäufe haben sich (obwohl wir nicht anders einkaufen als sonst) sehr verteuert....
     
  7. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Ich finde es vor allem arg, _welche_ Produkte teuer sind.

    Wenn ich für Obst und Gemüse fast denselben Kilopreis zahle wie für Fleisch, zum Beispiel.
    Ich achte gern auf Sonderangebote (meine Katzen werden teilgebarft, da bietet sich Rindsgulaschfleisch an) - und ich kriege das Fleisch oft problemlos um unter 5€ das Kilo. (Aktionspreis, aber trotzdem :eek:)

    Nicht, dass ich mich nicht freue (anders könnte ich mir das eh nicht leisten) - aber sollte nicht eigentlich Fleisch deutlich teurer sein als Gemüse?

    LG,
    Glueckskatze
     
  8. jetali

    jetali Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,
    da wir quasi pendeln und jetzt länger in Italien waren - jedoch bald wieder für einige Zeit in Österreich sind würd ich gern ein paar Vergleichsbeispiele auflisten, vielleicht kann ja wer helfen, nur damit ich ne Übersicht bekomme.
    Ich führe Haushaltsbuch, kaufe grundsätzlich Aktionen und in Shops wie Lidl, Eurospin (vergleichbar mit Hofer in Österreich), inkl. Fleisch (frisch vom Fleischer) brauchen wir ca. 50Euro pro Woche und Essen täglich frisch gekocht. Würde gerne wissen ob wir das in Österreich auch schaffen. Als ich letztens beim Bi**a in Österreich war hab ich stark bemerkt das die Preise gestiegen sind !

    Die Preise hier in Italien (SüdToskana)
    ein Kilo Faschiertes (vom Fleischer): 7,86 Euro
    ein Kilo Huhn (im ganzen): 2,59 Euro
    ein liter Milch: 0,79 Euro
    Toastbrot 400gramm Packung: 0,69 Euro
    1 liter Orangensaft: 0,89 Euro
    Pancetta (Speckwürfel) 200 gramm: 0,99 Euro
    10 Stk. Eier: 1,09 Euro
    1 kilo Bananen: 0,99 Euro
    1 kilo Karotten: 1,45 Euro
    1 kilo Zucchine: 1,09 Euro
    1 kilo Weintrauben weiss: 1,15 Euro
    1 kilo Mandarinen: 1,29 Euro
    1 kilo Lauch: 1,29 Euro
    1 kilo rote Zwiebel: 1,55 Euro
    1 kilo Paprika (gelb/rot): 1,79 Euro
    1 kilo Kartoffel: 1,05 Euro
    500gramm guten Honig: 3,35 Euro
    1 liter Olivenöl: 2,89 Euro
    500gramm Becher Yoghurt Natur (von Land): 0,79 Euro

    lg
     
  9. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    @Jetali: die von Dir genannten Preise erscheinen mir sehr günstig, ich kaufe hauptsächlich bei Billa und Spar und da sind die Lebensmittel schon teurer. Ich kenne aber die Preise von Hofer, Lidl & Co. nicht, vielleicht sind die vergleichbar. Ich mag diese Geschäfte nicht, ich fühl mich dort nicht wohl.
     
  10. Mikiundbaby

    Mikiundbaby Gast-Teilnehmer/in


    Also ich finde, eure Preise da sehr angenehm. Aber man kann sicher bei ein oder anderem auch hier noch sparen, wenn man grad die richtigen Aktionen findet.
    Allderings ist grade der Zucker teurer geworden. Ich hab vorher Gott sei Dank eingelagert) Von 1,19/kg auf 1,29 glaub ich.
    Butter kostet auch 1,19 und aufwärts...
    Ein Laib Brot (500g) auch ca 1,50 - 2€ - 1kg meist um die 2,90 - 3,50€ - je nach Sorte.

    Mal sehen, welche Preise die derzeitige Krise noch hervorbringt.... :(
     
  11. Plastilin

    Plastilin Gast-Teilnehmer/in

    10 eier um 1 eur...die müssen ja lecker sein. meinem kind tät ich sowas nicht geben.
     
  12. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Habt Ihr schon mal ausgerechnet, wie viel Prozent Ihr vom Jahreseinkommen für Lebensmittel ausgebt? Unsere Großeltern mussten noch fast 50% Ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben, bei unseren Eltern war es dann schon deutlich weniger und heutzutage wird nur mehr ein Bruchteil des Jahreseinkommens für Lebensmittel ausgegeben. Natürlich stören mich gewisse Teuerungen auch, aber im Grunde genommen sind gewisse Lebensmitte (z.B. Fleisch, Milchprodukte) viel zu günstig. Wenn man die Ausgaben für Lebensmittel auf das Jahreseinkommen umlegt, dann wirken die Zahlen gar nicht mehr so schlimm und gute Lebensmittel sollten uns auch etwas Wert sein.

    Die letzten drei Jahre haben bei uns so ausgehen:

    2009: 2,6%
    2010: 4,5%
    2011: 6,1% derzeitiger Stand

    Bei uns variiert es deshalb so stark, weil wir 2009 beide noch voll verdient haben, 2010 war ich dann ab Sommer in Karenz und seit Juni 2011 bin ich ohne Einkommen (Kindergeld ist schon ausgelaufen). Außerdem waren wir 2009 noch oft auswärts essen, 2010 dann schon deutlich weniger und 2011 fast gar nicht mehr.
     
  13. candypop

    candypop Gast-Teilnehmer/in

    Ich denk,dass die meisten von uns sowieso viel zu viel konsumieren(uns eingeschlossen).Und in Zukunft wird uns gar nichts anderes übrig bleiben,als genauer zu kalkulieren und sparsamer zu leben.

    Ich hab auch vor nächstes Jahr probeweise in unserer alten Sandkiste einen Minigemüsegarten anzulegen,wenn`s Spaß macht und funktioniert,dann wird er sicher größer werden.:)


    Aber ich denk,es ist der falsche Weg immer mit den "früheren Zeiten" zu argumentieren,denn früher,ich hab es schon mal geschrieben,waren einige Dinge (Butter,Schlagobers..) sehr teuer.
     
  14. Guardian-Angel

    Guardian-Angel Gast-Teilnehmer/in

    Und wieviele Sachen werden weggeschmissen? Leider schaut es nämlich tatsächlich so aus, das die Leute zwar Sparen aber eben bei den Lebensmitteln und nicht etwa bei Auto, Hifi, und diese ganzen Sachen wo man eigentlich gut verzichten könnte.

    Man darf nur ja niemanden ansehen dürfen wieviel Geld er tatsächlich zur Verfügung hat und bei Essen sieht das ja keiner.

    habt Ihr eigentlich ein Ahnung wieviel Tonnen tagtäglich an Obst, Gemüse, Fleisch, Wurst und Gebäck weggeschissen werden? Die leute wollen alles frisch am besten wärs das Schwein direkt im Kaufhaus zu schlachten..da braucht sich niemand wundern das gerade Lebensmittel immens teuer werden
     
  15. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Ich kenne einige Leute, die sich weigern, Aufgewärmtes vom Vortag zu essen und das sind nicht gerade die Reichsten. Dass man aus trockenen Semmeln Bröseln reiben kann, dieses Wissen dürfte offenbar auch verlorengegangen sein, habe schon öfters ganze Packungen mit Semmeln in der Mülltonne gesichtet.
     
  16. Andrea1981

    VIP: :Silber

    "Natürlich stören mich gewisse Teuerungen auch, aber im Grunde genommen sind gewisse Lebensmitte (z.B. Fleisch, Milchprodukte) viel zu günstig. Wenn man die Ausgaben für Lebensmittel auf das Jahreseinkommen umlegt, dann wirken die Zahlen gar nicht mehr so schlimm und gute Lebensmittel sollten uns auch etwas Wert sein."

    Ich gebe dir vollkommen recht. Einges gebe ich jedoch zu bedenken: im Moment hat der Handel meist um die 75% des Produktes, wobei der Erzeuger das Risiko trägt....
    Ich kaufe inzwischen merklich weniger bei den Ketten ein, sondern bei Geschäften, Bauernläden, Märkten wo ich weiß, dass der Erzeuger auch was davon hat. Gemüse bau ich tw. in Balkonkisterl an, tw. in meinem großen Garten (das ist halt ein großer Vorteil, den leider nicht jeder hat). Aber wie gesagt, Balkonkisterl kann fast jeder aufstellen, und mit der Zeit summiert sich die Ersparnis hier auch.

    LG, Andrea
     
  17. nia-n

    nia-n Gast

    grad beim gemüse und beim obst denk ich mir kann man wirklich - sofern man die möglichkeiten hat - viel sparen.

    ich wollt meiner tochter heuer eigentlich nur aus spaß zeigen wie man einen gemüsegarten anlegt.
    also haben wir gemeinsam im saatkisterl bohnen, gurken, zucchini, kürbis, melonen, karotten und radieschen angebaut. so nach dem motto: "schau ma mal was passiert!"
    ausserdem hab ich 2 himbeerstauden, weintrauben, an ganzen schwung erdbeeren und einen apfelbaum angepflanzt. (unser 100 m² reihenhausgarten hat echt lustig ausgesehen.)

    wir haben jeden tag nachgesehen ob da was wächst - und siehe da ... gemüse en masse über den ganzen sommer! so viele zucchini, dass ich nicht mehr gewusst hab wohin damit und die letzten himbeeren und erdbeeren hab ich letzte woche runtergepflückt. nur die karotten sind leider nix geworden.

    nächstes frühjahr wird wieder angepflanzt und diesmal nicht aus spaß. ich weiß wo's herkommt, es is eine immense ersparnis und schmeckt ausserdem viel besser!

    mich hat auch der rappel gepackt und ich kauf keine (schande über mich - ja ich habs gemacht) packerlsuppe mehr. wir haben gestern grießnockerl selbst gemacht - meiner kleinen hats extrem spaß gemacht und wir hab 50 stück nockerl eingefroren.

    wenn ich die zeit hab und nicht gänzlich talentfrei bin kann ich mir bei den dingen die ich selbst herstellen kann doch auch was sparen.

    mich schreckt zb brot extrem. werd ich aber auch ausprobieren mal selbst zu machen, wenn unseres aufgefuttert ist.

    aber die dinge des täglichen bedarfs schrecken mich schon sehr.
    und das wissen verloren geht is auch klar. bitte wer weiß heut noch wie man sachen flickt, suppe ohne suppenpulver kocht, selber spätzle macht, etc.
    also dahingehend schon schade...
     
  18. Mnemosyne

    Mnemosyne Gast-Teilnehmer/in

    genau deswegen mach ich 1-2 mal in der woche (je nach zeit, bedarf und klimatischen vorraussetzungen) folgendes: örtlich nahe gelegenen biomärkte und qualitätsketten aufsuchen und ein bisschen containern. ich find das auch nicht ekelhaft oder so, jedenfalls nicht ekelhafter als der gedanke dass aus den verschwendeten überproduzierten lebensmitteln heizmitteln gemacht werden, oder so.
    www.freegan.at

    für wien-innenstadt bewohner bietet sich der nachmarkt an.

    hab dort (allerdings vor kind, damals noch in der wilden WG) zb am nachmarkt kiloweise fisch und obst abgegriffen. oder sushi. oder gemüse. wie? ganz einfach: der fisch wird eigentl. fast täglich entsorgt; die meisten standler freuen sich sogar wenn das geholt wird, da sie dann weniger müllentsorgung zahlen. und wievielö da manchmalö übrigbleibt, ist echt zum plärrn. und irgnedwie tragikomisch wenn die wassermelonen die vor 2 std noch verkauft wurden am müll landen, weils ja morgen neue bekommen und die "unfrischen" geschäftsschädigend sind. ich finds auch immer schade wenn ich in der früh sehe wieviel brot/gebäck weggeschmissen wird - ich hab was von 50% wegwerfware in diesem sektor gelesen. echt traurig. mit meinem alten anker hatte ich das abkommen das ich zum abopreis von sage und schreibe 15,- im monat die ganzen retourlieferungen holen darf (allerdings hat der LKW fahrer dann ein problem bekommen, er darf das zeug nur entwerten und wegschmeisen allerdings weder verschenken noch sonst was.....)
     
  19. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Naja, Containern ist mir zu steil, aber wir decken unseren Brotbedarf zB. fast ausschließlich aus Hofer-Beständen ("Brot vom Vortag"), das Karottenbrot zB. ist auch am 2. Tag noch total saftig. Allerdings wird nur mehr -30% Nachlass gegeben (früher -50:wacky:, was ich ziemlich sierig finde, weil sie das Brot ja sonst nur wegschmeißen können:eek:
     
  20. Mnemosyne

    Mnemosyne Gast-Teilnehmer/in

    im zielpunkt ist das brot auch OK.

    (naja, das mit dem containern ist eh sone sache, ich weiß selbst nicht ob ich jetzt noch damit beginnen würd... - in berlin gibts TW so selbstbedienungsläden die von freeganern betrieben werden - jeder darf kommen und holen was ersie will, die sachen sind gratis und containert doch können so auch mindestpensionsomas davon profitieren - und es tun auch viele [irgendwie ein lebensmittelaquivalent zu kostnixläden]; leider gibts in wien nicht genug leut die das machen würden damit das so klappt....)
     

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