..ich könnte grad die Wände hochgehen

Kleines Brieferl an die Finanz

 

wie soll das mit dem stammbaum gehen, wenn die nicht offiziell züchten sondern vermehren?

 

So wie überall
Man schließt sich irgend einem 0-8-15 Verein an und erhält von dort die Papiere, welche nicht einmal den Druck wert sind

 

oooooch..... nimms doch gelassen. spätestens wenn es die ersten probleme /krankheiten bei geburt und aufzucht gibt, dann wird den leuten ganz anders werden wenn sie die tierarztrechnung sehen.

und die probleme kommen schneller als sie schauen können.
es gibt keinen züchter bei dem immer alles glatt geht, katzenzucht kann manchmal unheimlich nervenaufreibend und teuer sein.
deswegen schmeissen ja so viele seriöse zuchtanfänger so schnell wieder das handtuch.

 

hi

Amtstierarzt informieren....?

lg Asterix

 

lucky75 hat letztens einen hochinteressanten link gepostet, dass JEDE! zucht beim amtierarzt? angezeigt werden muss. find ihn nur auf die gache net, viell. hat wer anderer mehr geduld und zeit.

 

Vergiss das Finanzamt...das bringt normal nicht viel.

Amtstierarzt wäre eher mein Zugang

Lg, Karin!

 

hier ist der Link mit dem Gesetzesauszug:

[ame="http://www.parents.at/forum/showpost.php?p=12506505"]Parents & more | Community-Website - Einzelnen Beitrag anzeigen - Willhaben[/ame]

schadet keinesfalls den zu informieren, auch wenn nicht viel passieren wird, aber zumindest hat man ab Meldung und Besichtigung "ein Auge drauf".

 

wie bereits erwähnt, die probleme bei geburt und aufzucht gibt es überall.
gleich ob seriöser züchter oder schwarzzüchter.

entscheidend ist, wie gewissenhaft im notfall umgegangen wird.

den amtsarzt interessiert es schon, ob die zucht gemeldet ist oder nicht.
dann hört das interesse des amtsarztes allerdings auch schon auf - vorausgesetzt die tiere werden gut und artgerecht gehalten.
das züchten kann der amtsarzt kaum verbieten, allerdings verlangen dass die zucht gemeldet wird. vielleicht kann er ja ein kleines ordnungsgeld verhängen. ich glaub nicht, dass da mehr strafe rausschaut.
ich würds trotzdem dem amtsarzt melden. katzen haben im keller nix verloren. also was ich meine, dauerhaft ausschließlich im keller zu leben. da dürfte der amtsarzt ein spitzes öhrchen kriegen.

 

Und das wird den Vermehrer vom Züchter unterscheiden, denn Ersterer will schnelles Geld machen, da kommen die Kosten für einen Kaiserschnitt nicht gut. Und die weiteren TA-Kosten betreffen ihn ja nicht, auch die toten Kitten betreffen ihn nicht, wenn es komplett schiefläuft, weil sie ja nicht ins Geld gehen etc...

Nein, es darauf ankommen zu lassen, heisst, in Kauf zu nehmen, dass da Tiere unsagbar leiden müssen bevor sie irgendwann elendiglich zu Grunde gehen...

 

also das kann man generell so nicht sagen.
oft ist es nicht so einfach, eine sich anbahnende notsituation zu erkennen. und richtig zu reagieren.
da machen "seriöse" anfängerzüchter genauso viele fehler.
auf der anderen seite gibt es auch unter den "vermehrern" solche, die zwar ihr "zuchtvorhaben" recht blauäugig angehen aber wenn es soweit ist, richtig übervorsichtig und gewissenhaft handeln.

ich kenne auch unter den sog. "seriösen" züchtern solche, die ein kitten, wenn es mit der falschen fellfarbe geboren wird einfach ins gefrierfach legen. und solche, die, bevor der amtstierarzt zu besuch kommt, schnell noch ein paar unregistrierte exotische katzen wegbringen. letztgenannter ist übrigens im vorstand eines österreichischen katzenvereins.

 

Etwas übersehen ist m.E. etwas anderes als etwas bewusst in Kauf nehmen

Mag es sicher auch geben, aber das sind nicht unbedingt DIE Vermehrer, die damit Geld machen wollen, sondern die, die eher mal ohne richtig nachzudenken ab und an einen Wurf haben wollen, weils so lieb sind...

Wird da nicht eh ermittelt?
Natürlich gehören solcherlei schwarze Schafe aufgeklopft, keine Frage...

Lg

 

schon wahnsinn, wenn ich bedenke, dass mir der stammbaum meiner kitten gerade mal 15 euro kostet!

alle vorabuntersuchungen der mutterkatze (hcm-pkd-schall, großes kotprofil, komplette erneuerung des impfschutzes ein monat vor deckung, geburts-nachuntersuchung, impfungen des kittens ...usw.) plus meine ganzen seminare ... da wären 650 euro bestimmt nicht kostendeckend gewesen, hätte ich mich entschieden das mädchen (war nur ein einzelkitten) abzugeben!

des weiteren frag ich mich, ob sich die leute eigentlich über gewisse dinge und schwierigkeiten im klaren sind ... wie zb. blutgruppenunverträglichkeiten ... wenn man sich damit nicht auseinandersetzt bringt man einen ganzen wurf katzenwelpen um ...

das bei einem seriösen züchter wirklich einmal geld übrigbleibt passiert wohl in den seltensten fällen! da muss wirklich alles super rundlaufen, das kann aber beim nächsten wurf wieder ganz anders sein!

eine seriöse katzenzucht ist bestimmt keine lukrative einnahmequelle!

mir stellts alles auf, wenn ich solche anzeigen lese!