Hyperaktiver Hund

Klingt am ehesten nach Streßabbau, so wie ich es mir halt vorstelle Deiner Beschreibung nach, aber so etwas müsste man sehen um es beurteilen zu können.

Hat er Freilauf beim Spaziergehen?

Trampelpfad(e) haben wir auch, die mach ich aber auch , wie ich kürzlich festgestellt habe . wenn ich durch diese Wiese geh zum Pferdestall dann nehm ich offenbar auch immer ziemlich genau den selben Weg (und nun nach bzw. bei dem Matschwetter sieht man das halt bald mal...) und so machen es die Hunde offenbar auch. Wobei nur ein Trampfelpfad (der Hunde) wirklich gut sichtbar ist, dem Zaun entlang vor der Hecke, wo halt ansich schon nur schlecht/kaum Wiese wächst und man halt immer wieder Patrouille gehen muß und bei Bedarf "auf- und abbellen" muß, wenn jemand zu nahe kommt

 

ganz ehrlich?

wenn du einen derart lebhaften hund hast und einen schönen garten ohne hundegebrauchsspuren willst, dann muß köterchen eben drin bleiben und sich mit spaziergängen ausserhalb des gartens begnügen.

wir haben 2 narrische mali-mixe, die bei gott genügend ausgelastet werden, aber kaum betreten sie den garten, heisst das für sie: vorhang auf für die narrenfreiheit!

deswegen ist unser garten auch kein garten, sondern ein durchfurchter trampelpfad-irrgarten mit buddel-krater-landschaft.

lebhaften hunden beizubringen, dass sie nicht durch den garten zu fetzen haben, ist ein ding der unmöglichkeit, ausser man bewacht sie dauernd und erstickt jeden ansatz von aufkeimender bewegungslust sofort im keim, indem man sie sofort retour ins haus verfrachtet.

was ich persönlich total verwerflich finde, da es doch nichts schöneres gibt, als hunden in ihrer puren bewegungslust zuzusehen und sich daran zu erfreuen.

pfeif auf den rasen - hoch lebe der trampelpfad!

 

Hi!

Kling für mich ganz "normal", besonders wenn er eben wenig Freilauf hat, mit normalen Spaziergängen an (Lauf)leinen kommt Hund ja nur an Bruchteil dessen, was er laufen würde ohne.

Ist immer sehr gut zu sehen bei den Mittagspausenspaziergängen, meine beiden sind "frei" und die Hündin vom Kollegen muß größtenteils an der (Lauf)Leine gehen, gerade nur an einer Wiese darf sie auch kurz mittoben, meine sind danach (und davor) die ruhigsten Hunde, aber in der ca. halben Stunde geben sie Vollgas und schlafen danach wieder stundenlang, sie hingegen ist immer wieder "unruhig"....

Normalerweise ist doch Leinen- ODER Beisskorbpflicht, also wäre es nicht eine Option ihn damit laufen zu lassen? Sich mit anderen Hunden zu treffen vielleicht, sofern er verträglich ist, dann wird auch mehr getobt usw... Nur ganz weg wirst das nie bekommen und er braucht es offenbar, also die Option ihm den Garten gar nicht benützen lassen, ist auch "fies", find ich.

Unsere Hunde sind fast überhaupt nicht alleine im Garten, wollen lieber immer beim Rudel sein, also jetzt im Winter meist nur, wenn ich auch draussen bin, gut ist auch täglich mehrmals kurz und mind. einmal länger (1 Stunde aufwärts im Schnitt, wirds schon sein, wenn ich bei den Pferden bin), genügt aber eben auch, dass die Wiese stellenweise in Mitleidenschaft gezogen wird - aber wir haben sowieso Wiese und keinen Rasen, die Pferde dürfen zwar nur auf die Wiese, wenn es einigermaßen!! trocken ist (oder ev. gefroren ist), aber das gibt erst super Spuren, wenn die beiden toben - da sind ja doch ein paar hunderte Kilo in Bewegung. Aber ich würde niemals einen schönen Rasen und tip top gepflegten Garten tauschen wollen gegen unseren "gemeinsamen" MIT den Tieren eben, aber ist sicher nicht jedermanns Sache - auch klar .