Hundemassaker in der Ukraine

Ich habe gestern gelesen, dass sie die Hunde nicht mehr töten dürfen , stattdessen werden sie in Tierheime gebracht.
Ob es den armen Kreaturen dort besser geht, sei dahingestellt...

 

doch - es interessiert mich schon sehr.

aber ich bin weder auf FB, noch kann ich demonstrieren gehen und ich will auch keine bilder anschauen.
was kann ich tun?

 

Durch die Proteste der Türschützer auf einer Sozialen Plattform sind die Tötungen eingestellt worden ! Österreichische Tierschutzorganisationen und Tierärzte fahren mit den Hilfsgütern in die Ukraine und werden helfen , die restlichen Tiere zu füttern und auch für Kastrationen sorgen .

Ich hoffe, dass die Tierschützer jetzt keine Probleme bekommen , weils Fotos und Hilferufe verteilt haben auf dieser Plattform , da es Spampostings sind seit neuerdings , wenn man gegen etwas Schlimmes ankämpft und protestiert!

 

das ganze ist doch nur eine urban legend.

 

In Afrika verhungern täglich hunderte von Kinder und DAS interessiert kein Schwein, da wunderst Du Dich, dass die Masse des Menschen nicht wegen (natürlich auch sehr armen) Hunden in der Ukraine auf die Barrikaden gehen

http://www.unicef.at/hunger0.html?et_cid=35&et_lid=74&et_sub=spendenhunger

Wo ist Dein Aufruf für das Elend am Kap Horn oder sind sterbende Menschen minder erschreckend

Ich finde es toll, wenn sich Menschen für die Nöte der Hunde dort engagieren, aber es gibt es viel mehr Elend auf dieser Welt und daher finde ich es nur erschreckend, wenn man sich für gar nichts, außer die eigenen Belange interessiert....

 

Für das Elend der Menschen ist aber meist der Mensch selber schuld , die Tiere können nichts dafür , dass sie ungebetene Gäste sind!

 

Vor den Olympischen Spielen in Peking wurde die Stadt vorher von Kriminellen gesäubert.
Teilweise auch mit Genickschuß.
Der Protest der zivilisierten Europäer hat sich auch in Grenzen gehalten.

 

das tut ja hier keiner - der eine macht sich für die belange hungernder menschen und der andere für die belange von leidenden tieren stark.
soll jeder das tun, was er für richtig hält. wichtig ist, DASS er was tut.

eine rangordnung, wie du sie da andeutest, also es "darf" nur ein aufruf für tiere getan werden, wenn er vorher für menschen getan ist, ist für mich uninteressant - weil es für mich diese rangordnung nicht gibt.
eine bitte an alle, die für hilfe für menschen posten wollen - macht das.
aber macht es nicht in einem tier-thread, um quasi auf die ungerechtfertigtheit DIESES threads, dieser betroffenheit hinzuweisen.

man hat nicht ein herz für menschen oder ein herz für tiere - entweder man hat ein herz oder man hat keins. (hab ich mal wo gelesen).

 

keine ahnung, was es bringt, bzw. wie weit ein boykott überhaupt bemerkt wird.
das thema straßenhunde in der ukraine ist JETZT in aller munde - DANK der WM - aber vorhanden ist es IMMER. genauso wie in den urlaubsgebieten griechenland, spanien etc.
immer und überall werden tiere brutal getötet.

wenn man jetzt hört, die straßenhunde werden nicht mehr umgebracht, sondern nur in tierheime gebracht - das löst nichts. der tod ist wahrscheinlich gnädiger als die meisten TH in bestimmten ländern.

für mich wäre ein sinnvoller weg, kastrationsprojekte zu unterstützen, die das elend eindämmen.
meinetwegen auch akuthilfe - wenn man eine seriöse orga wüsste.

 

Oh Du meinst vermutlich die Erbsünde, oder was können Säuglinge dafür, dass sie sprichwörtlich verrecken müssen, bevor sie einen einzigen Schritt in ihrem Leben gemacht haben.

@Lucy: Du liest mal wieder nur das, was Du lesen willst. Ich hab doch deutlich gemacht, dass ich es nur erschreckend finde, wenn man sich um nix als seine eigenen Bedürfnisse kümmert. Die Wertung zw Mensch und Tier hast Du gemacht....

 

ach so.

 

keine ahnung obs stimmt, hab aber wo gelesen, dass es jetzt in rumänien mit den hundenmorden weitergeht

 

:goodpost:

 

@ Lucy: Also ich habe Llandra schon so verstanden - es soll nicht erschreckend sein, dass Leute sich nicht spezifisch für die eine Katastrophe von vielen Gleichzeitigen engagieren, erschreckend ist wenn man sich für keine davon interessiert (man würde auch nicht einen gerade nach der Ukraine aufgebrochene Tierarzt genau jetzt in Ohr legen, er müsse endlich was tun für die arme Zirkustiere in Ö; auch wenn Joe Blogs viel weniger tut, wenn normale Leute bspw. schon bewusst an bestimmten Organisationen spenden und subjektiv empfunden schon knapp bei Kassa sind, wäre es nicht hilfreich ihnen zu unterstellen woanders zu wenig zu spenden). Llandra hat also keine Rangordnung vorgelegt, mMn.

Und bzgl Erbsünde weist sie darauf hin, dass nicht die individuelle Menschen die verhungern selbst schuld sind, bspw die Säuglinge, sondern diese sind genauso unschuldig wie die Hunde - da spricht sie sich eben gegen eine Rangordnung aus, so wie ich ihr Posting verstehe.

 

1 wird das in der ukraine ewig schon gemacht wurde jetzt nur puplik geredet wegen der em!

2 wen interessieren die kinder in anfrika die sterben jeden tag weils nix zum essen haben, über die les ich nix in der zeitung...oder 1000 leute posten ihre pinnwand damit voll....

nicht falsch verstehen bin sehr tierlieb und sicher tu ma die tiere leid aber versteh den ganzen wirbel um das nicht

 

es stimmt erstens überhaupt nicht, dass es keinen interessiert, dass täglich in afrika kinder verhungern.
ich würde doch meinen, dass dieses problem seit jahrzehnten (zumindestens seit ich denken kann) in den medien aufgegriffen ist und es unzählige hilfsprojekte gibt, die man ja auch unterstützen kann.

und dass die menschen dort selbst schuld sind ist natürlich sehr dumm formuliert, ich könnte mir nur vorstellen, dass es so gemeint war, dass imn fall der ukrainischen hundemorde darum geht, dass hier nicht (nur) hunde verhungern, sondern dass gezielt bestialisch getötet wird.
und das hat halt noch einen zusätzlichen faktor, der eigentlich jeden menschen, der ein herz besitzt, sehr betroffen macht.

außerdem mahct es keinen sinn, zu erwähnen, dass es diesen und jenen auch schlecht geht, wenn wo ein unrecht passiert.