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Hundehalterführerschein für Kampfhunde?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Evelyn-83, 29 September 2009.

  1. Evelyn-83

    VIP: :Silber

    Hallo!

    In der Sonntagausgabe der "Österreich" Zeitung wurde geschrieben dass überlegt wird ob ein Hundehalterführerschein für Besitzer der sogenannten Kampfhunde angeschafft werden soll. Was denkt ihr darüber?

    Ich persönlich finde es traurig dass es jetzt schon so weit kommen muss aber angesichts der letzten Meldungen ist es wahrscheinlich gar nicht mal so dumm. ;)
     
  2. JohannaH

    JohannaH Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab nein angekreuzt, da ich auf die konkrete Frage echt "nein" sagen muss. Ich bin für einen generellen Hundeführerschein, egal welche Rasse!
     
  3. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Hab jetzt mal Ja angeklickt, wäre aber für einen Hundehalterführerschein für ALLE Rassen
     
  4. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    ich bin dafür, das alle hundehalter sich über hundehaltung gedanken machen müssen. das sie sich vor der anschaffung zum thema hund bilden müssen. lesen,besuch von huschu usw.
    ev. wenn es gar nicht anders geht, hundeführerschein für alle, allerdings nicht so wie das jetzt gemacht wird, sondern eher,daß man das "wissen" zum thema hund vor der anschafung überprüft. ähnlich dem autoführerschein. aber hundehalterführerschein nur für soka,? nein, das bringt mmn nichts, da andere hunde genauso beißen (können) und es nicht am hund sondern am halter liegt.
     
  5. JohannaH

    JohannaH Gast-Teilnehmer/in

    Gibts den Hundeführerschein schon wo? Wie wird das jetzt gemacht?


    Edit: habs mir ergoogelt. In V ist das noch nicht vorhanden.
     
  6. hotmelba

    hotmelba Gast-Teilnehmer/in

    ich hab für ja gestimmt, denke aber, dass es generell alle hunde betreffen sollte.
    man kann nicht die kampfhunde "anprangern" und die anderen rassen verharmlosen. mMn ist ein hund immer so gefährlich, wie das herrl, das ihn führt.
    als ich schwanger war, hat mich ein golden retriver angefallen. grundlos. ist an mir vorbeigelaufen (kein beißkorb, keine leine), hat sich dann umgedreht und ist mich knurrend von hinten angesprungen. zum glück ist sein herrl da grad um die kurve gekommen und konnte schlimmeres verhinden. er meinte, er weiß, dass der hund ein beisser ist, aber normal nur in der nähe des hauses und auf männer!!! :eek::eek::boes:
    ich mein, wenn er es weiß, was hat das tier ohne beißkorb und leine im freien zu suchen??
    und auch da geb ich dem hund keine schuld (wer weiß, warum er so ist), sondern einzig und allein der besitzer hat mist gebaut!
     
  7. Dreamcatcher

    Dreamcatcher Gast-Teilnehmer/in

    und wohin mit allen hunden, deren halter die prüfung nicht bestehen?
    ins tierheim damit oder auf die tierarztbank zum einschläfern?
     
  8. hotmelba

    hotmelba Gast-Teilnehmer/in

    hm, ich würd sagen, zuerst prüfung machen, dann hund. so wie beim führerschein.
     
  9. Dreamcatcher

    Dreamcatcher Gast-Teilnehmer/in

    das wäre die einzig mögliche lösung, außer der halter oder der hund sind bereits auffällig geworden.

    übrigens habe ich andere rassen als die "kampfhunde" (seltsamer begriff, es müßten hunde sein die wirklich für hundekämpfe verwendet werden. aber die bekommt otto normalbürger sowieso nie zu gesicht)
    als für mich und meine hunde gefährlich erlebt.
    und zwar unausgelastete arbeitshunde (ok, sind auch keine eigene rasse :D).
     
  10. Ninscha-Bunny

    Ninscha-Bunny Gast-Teilnehmer/in

    wenn dann für alle!
    meiner meinung nach gehören diverse halter eher kontrolliert ... (siehe meinen thread das mein KAMPFHUND gebissen wurde ...).
     
  11. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    ich bin auch für prüfung vor hund.
    wenn die bestenden hb eine prüfung machen müßten und sie nicht bestehen,wäre ich für nachschulung solange bis verstanden wurde worum es geht.
     
  12. karana

    karana Gast-Teilnehmer/in

    Yep.
    Lebenslanges Lernen, gell? :D
     
  13. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    :genauso::D
     
  14. Muse

    Muse Gast

    ebenso.

    hab sogar schon zeitweise darüber philosophiert einen eltern-führerschein einzuführen. wenns bloss so einfach wär die vermehrung bestimmter menschen zu kontrollieren... :D
     
  15. skriva

    skriva Gast-Teilnehmer/in

    Aber glaubt ihr das diese Menschen die aus falschen Gründen einen Kampfhund halten überhaupt aufscheinen?
    Die extremen Typen die in der Gegend wohnen haben die Hunde nicht einmal gemeldet und zahlen keine Hundesteuer.

    Somit würde es wieder nur die ehrlichen Menschen treffen.

    Ich würde sicher den theroretischen Teil bestehen. Aber meine Hündin keinen praktischen Teil. Sie wird nunmal nervös wenn sie sich bedroht fühlt.

    Ich muss nur als Hundeführer wissen wie ich damit umgehe.

    Also wenn dann ein "Führerschein" dann für alle Rassen.

    Obwohl ich glaube das so ein Test die falsche Medthode ist.

    Besser wären viele gute Hundeschulen und ein verpflichtender Besuch. z.B. ein Seminar über die "hundesprache".
     
  16. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    erstmal:

    :genauso:

    DANKE DAFÜR!!!!! :wave:

    hätt ich mich als bekennende kinderlose niemals zu schreiben getraut, sonst wird mir wieder ahnungslosigkeit und diskriminierung vorgeworfen.

    aber bedanken darf ich mich ja... ;)

    nun zum thema:

    vorweg: eine beschränkung auf SOKAS ist indiskutabel und wirkungslos - wenn, dann für ALLE hunde.

    weiters: ich stimme skriva zu: wie bitte soll man das realisieren? wo soll man ansetzen?

    klar ist man als HB verpflichtet, seinen hund anzumelden.
    bei uns hier ist die neuaufnahme eines hundes sicher ein "ereignis" für die gesamte nachbarschaft und es wäre ein leichtes, einen "nichtanmelder" zu "überführen".
    aber in ballungszentren wie wien? und wer soll das ahnden und kontrollieren?
    gemeindebedienstete? polizei?
    wahllos irgendwelche haushalte aufsuchen und überprüfen, ob ein hund vorhanden ist? oder sich auf meldungen von privatpersonen verlassen - wo sicher wieder einige sich darüber freuen, irgendwen sinnlos anzuprangern, was wiederum einen schier unüberwindbaren aktenberg bedeutet, den niemand niemals nicht bewältigen kann.

    und wie soll oder kann gewährleistet werden, dass ein zukünftiger HB bereits im vorfeld (vor einer hundeaufnahme) seinen führerschein ablegt?
    da fehlt es an staatlichen stellen und mitteln - wenn mans mit dem autoführerschein und dementsprechenden regelmäßigen kontrollen vergleichen möchte.

    und damit beißt sich die katze in den schwanz:
    diese ganz speziellen SOKA-besitzer, die man eigentlich damit "dingfest" machen möchte und sie an der nicht artgerechten haltung von "solchen" tieren hindern muß, sind sich ganz genau dessen bewußt, was sache ist: es fehlt an gesetzlichen grundlagen und entsprechenden prüfungsorganen, um ihre (fast) kriminellen handlungen zu unterbinden.
    schlicht gesagt: es geht ihnen am arsch vorbei und solch "lächerliche vorschriften" ohne beinharte ahndung, die empfindlich ins börserl langt, sind für sie null und nichtig.

    und selbst wenn es einen entsprechenden gesetzestext und strenge kontrollen (von welcher stelle auch immer) mit saftigen strafen gäben WÜRDE:

    verglichen mit den "auto-führerschein"-sündern und -neulingen:
    die zahl der alkoholisierten, drogenkonsumierenden und notorisch zu schnell fahrenden strassenbenützer nimmt trotz verschärften kontrollen, strukturierten intensiv-planquadraten und erhöhten strafdelikten nicht merklich ab.

    warum sollts in der hundeszene anders aussehen? :confused:

    so würden vermutlich nur wieder jene den hundeführerschein machen, die ohnehin gewissenhaft und verantwortungsvoll mit ihrer umwelt umgehen und so neuerlich zur kasse gebeten - obwohls keine verbesserung der miesen zustände nach sich ziehen würde.

    so what???? :cool:
     
  17. Grenadine

    Grenadine Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe zwei "Kampfhunde"...., einen Rottweiler-Rüden und eine Bullterrier-Dame,
    7 und 8 Jahre alt.
    Sie haben übrigens bis jetzt noch nie weder Mensch noch Tier gebissen.

    Mit dem Hundeführschein stelle ich mir das auch nicht so einfach vor.
    Wer erstellt denn die Regeln? Wer kontrolliert das?

    Mein Rotti-Rüde mag z.B. keine fremden Rüden.
    Trotzdem hab ich ihn unter Kontrolle. Dürfte ich dann nicht halten?
    In Tirol glaube ich gibt es ein Mindestgewicht für Hundebesitzer....
    Gottlob wohne ich in Kärnten :)
    Vielleicht überlegt man sich auch eine Altersbegrenzung für Hundebesitzer?
    Da gibt es nämlich z.B. eine 70jährige, die keinen Kampfhund hat, die den
    Hund aber überhaupt nicht unter Kontrolle hat - und der kürzlich einen
    Rehpinscher totgebissen hat... die Frau übrigens hat auch vor zig Jahren schon
    "schlimme" Hunde gehabt.

    So eine Berechtigung zum Hundehalten könnte wenn überhaupt nur schrittweise
    eingeführt werden.
    Eben - und was macht man mit denen, die NICHT entsprechen?
    Ich frage mich, ob das nicht nur wieder Geldmacherei sein soll.

    Schwieriges Thema.... und wohin wird das führen?
    Zum Elternführerschein??? Darf ich dann nur mehr bis zu einem bestimmten Alter Kinder kriegen, muss ich dafür ein Mindesteinkommen haben? Wird die Anzahl der Kinder
    geregelt?
    Ich fürchte, wir sind auf dem Weg dazu.... das verpflichtende Kindergartenjahr gibt
    es ja auch schon.

    Ich persönlich glaube nicht, dass irgendwelche Berechtigungen was bringen würden.
    Wichtig wäre Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung......
     
  18. Computer

    Computer Gast-Teilnehmer/in

    ja würde ich auch für richtig halten :)
     
  19. DeinHase

    DeinHase Gast

    :goodpost::danke:

    Find ich auch!

    Würde man den "Verkauf" bzw. die Anschaffung eines Hundes nicht soooooo leicht machen, wäre es nicht mehr so ein riesen Problem. Heut zu Tage kann sich jeder Vollidi*** einen Hund besorgen.

    Ich wär für ein absolutes Verkaufs.- bzw. Veräußerungsverbot sämtlicher Hundewelpen, welche durch einen Hoppalawurf - oder wie man das auch immer bezeichnen mag - entstanden sind. Dann wären den Vermehrern & Co. endlich einmal die Hände gebunden! Sollte es dennoch zu einer (un-)gewünschten Trächtigkeit der Hündin kommen, so haben deren Besitzer die lebenslängliche Verantwortung der Welpen bzw. müssen im Voraus einen gewissen Betrag an der Tierschutz pro Nachkomme bezahlen.
    Ebenso eine Kastrationspflicht für Hunde, welche nicht zur Zucht eingesetzt werden können. Und diese Maßnahme als EU Gesetz!
     
  20. maluro

    maluro Gast

    Es wäre ja schon schön wenn die Leinen u. Beißkorbpflicht eingehalten werden würde :(
     

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