1. Reden wir miteinander ...

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Hund vom Züchter oder Tierschutz?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Jana73, 23 Februar 2010.

  1. Jana73

    VIP: :Silber

    Hallo!
    Seit einiger Zeit beschäftigt mich ein Gedanke ziemlich und mich würden eure Meinungen dazu interessiern.
    Darf man sich moralisch gesehen überhaupt einen Hund vom Züchter kaufen, wo es doch so viele Hunde gibt, die in Tierheimen warten? Andererseits wünscht man sich vielleicht eine bestimmte Rasse oder eben einen nicht vorbelasteten Hund, wieso sollte man sich den erträumten Hund dann nicht gönnen?
    (Für mich hab ich das Problem so gelöst, einen vom Züchter, und einen SecondHand Hund, aber manchmal plagt mich schon das schlechte Gewissen, ich hätte ja auch 2 Hunde aus dem Tierschutz nehmen können, im Nachhinein betrachtet. Hab ich mir beim ersten wegen der Kinder aber nicht getraut)

    Wie seht ihr das ?
    Lg Jana
     
  2. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben einen Gebrauchthund vom Züchter. Der ging an den Züchter retour und kam danach zu uns.

    Meine erste Hündin war auch gebraucht (ich war die 5. Besitzerin) und ich fing sie damals vor dem Tierheim ab.

    Unsere jetzige Hündin ist auch gebraucht.

    Also es gehen auch reinrassige Hunde die Notfälle sind und daher dringend Platz suchen.

    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. ;)
     
  3. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    ich finde es durchaus moralisch vertretbar, sich einen Hund von einem seriösen offiziellen Züchter zu kaufen. Wenn ich einen Hund (Welpen) einer bestimmten Rasse will.

    Alle Hunde dieser Welt kann man nicht retten. Aber man kann dazu beitragen, das weniger Tiere in Not geraten, indem man keine vermehrer und schwarzZüchter unterstützt. Indem man sich vor dem Hundekauf viele Gedanken zum Thema Hund macht und seine eigenen Tiere nicht abgibt. Mal ehrlich wieviele Rassehunde mit Papieren sind in Tierheimen zu finden? Kaum welche.
    Es ist natürlich sehr löblich, wenn jemand einen second hand Hund ein zu hause gibt, und ich finde es toll, wieviele Menschen sich mit Herzblut für diese Tiere einsetzen, aber es ist auch gerade mit kleinen Kindern ein gewisses Restrisiko vorhanden weil man zum einen die Rassen (Eigenschaften) die mitgemixt haben nicht kennt und zum anderen auch die Vorgeschichte und Abgabe Gründe nicht kennt.
    Für jemanden mit wenig Hunde Erfahrung ist ein Welpe vom seriösen Züchter der einem mit Rat und Tat zur Seite steht, sicher problemloser zu handeln.

    Ich habe viel Hundeerfahrung und einen Hund vom Züchter, Ich war mal im Tierheim und dort wurde mir gesagt, das ich aufgrund meiner kleinen Kindern gar keinen Hund bekomme.:rolleyes: Soviel dazu. Ich habe kein schlechtes gewissen.
     
  4. 6erMAMA

    6erMAMA Gast-Teilnehmer/in

    Unsere erste Hündin hatte vor uns schon 3 Besitzer und war schon fast 4 Jahre.Ich muß sagen es war sehr schwer anfangs, aber es wurde so ein liebevoller, dankbarer Hund aus Ihr das ich es nicht bereue.
    Trotzdem haben wir uns nach ihrem Tod für einen Welpen vom Züchter entschieden.
    Erstens wollten wir unbedingt einen Berner Sennen Welpen und zeitens wollte ich gerne Austellungen besuchen. Somit war klar das es ein Züchter Welpe wird. Und ich muß sagen es gibt nichts schöneres als Deinen Hund von Geburt an zu kennen, mitzuerleben wie er alles Notwendige lernt ist schon ein anderes Gefühl!!!
    An dieser Stelle ein riesieges DANKE an unsere tolle Züchterin die uns das mittlerweile ein zweites Mal ermöglicht!!!!!:hug:

    Ich habe aber die größte Hochachtung vor Leuten die sich in Ihrem Leben 2 oder 3 Mal entscheiden einen "Secondhand-Hund" zu nehmen!!!:)
     
  5. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Ich hatte noch nie einen Welpen, ich vermisse es auch nicht. Ich finde Welpen lieb und nett, aber wie gesagt, wenn es ein Rassehund sein soll, dann kann man auch auf die Clubhps schauen und dort gibt es dann auch meistens eine Seite mit Hunde in Not für die bestimmte Rasse und da kann man eben auch Rassehunde mit Papieren gebraucht nehmen.

    Und ja doch, es gibt auch Rassehunde im Tierheim mit Papieren. Aber meistens ist es so, dass ein verantwortungsvoller Züchter den Hund zu sich nimmt und dann weitervermittelt. Manchmal ist das aber nicht möglích und dann sitzen auch Hunde mit Papier im Tierheim.
     
  6. 6erMAMA

    6erMAMA Gast-Teilnehmer/in

    Bei uns kommt ja auch noch dazu das wir 8 Kinder haben. Und es gibt sehr wenige Hunde die mit so vielen Kindern zurecht kommen - und ich muß sagen das ist mir auch zu gefährlich...;)
     
  7. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    8 KINDER?!?!?!?!!!!

    Da würde ich mir gar keinen Hund nehmen sondern das nächste One-Way-Ticket weit weit weg.
     
  8. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    ;););) Gute Idee, ich würd aber den Hund mitnehmen ;););)

    LG:wave:
     
  9. 6erMAMA

    6erMAMA Gast-Teilnehmer/in

    Und wieso?
    Darf man, wenn man viele Kinder hat keinen Hund haben????:confused:
     
  10. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Das habe ich nicht gesagt.

    Ich würde bei so vielen Kindern keine Nerven mehr für einen Hund haben. ;)
     
  11. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Mir ganz persönlich wäre mit eher kleinen Kindern das Risiko zu hoch, einen Tierheim-hund (egal ob erwachsen oder Welpe) zu nehmen.

    Wie schon geschrieben, man weiß (meistens) nicht, wie der Hund aufgewachsen ist, was der Hund bislang erlebt hat, ob und wie er als Welpe sozialisiert wurde, etc.

    Mittlerweile weiß ich aus eigener Erfahrung, wie unglaublich wichtig u prägend diese ersten 8-10 Wochen sind - prägen wirklich für ein Hundeleben lang!!

    Beim Mischling weiß man zusätzlich nicht, welche Rassen mitgemischt haben, welche derer Charaktereigenschaften überwiegen wird.

    Klar, auch bei einem reinrassigen Hund kann man genauso wie bei einem Mischling Glück oder auch Pech haben, aber jede Rasse hat spezielle Charaktereigenschaften, die dann eben auch mehr oder weniger durchkommen überwiegen - wie hohe oder niedrige Reizschwelle, etc etc., das höchst empfindliche Gehör eines Borders / Aussies,.....

    Würde ich mir mit Kindern einen Mischling nehmen, würde ich bestenfalls einen aus einem privaten Wurf nehmen, wo ich die Mutter kennenlernen darf, die Welpen öfters besuchen darf, und sehe, wie die Welpen aufwachsen.

    Natürlich wäre es sehr gut, sich erstmal zu überlegen, was ich einem Hund bieten kann und will, was ich mir von einem Hund erwarte, dann mal sehen welche Rassen in Frage kommen, oder eben welche Mischungen daraus.

    Auf jeden Fall einmal in die Rassen "einlesen" und dann entscheiden. Und am Weg dahin kann man sicherlich schon recht viel für sich selbst ausschließen.

    Evtl auf eine Hundeausstellung / Haustiermesse gehen, wo viele Rassen vertreten sind, man viele Hunde anschauen und kennenlernen kann, und sich sehr gut über die einzelnen Rassen informieren kann.


    Und wenn man dann zu dem Entschluss kommt, einen Hund von einem Züchter zu nehmen, dann sollte man aufpassen, denn nicht jeder, der sich Züchter nennt, ist in meinen Augen auch einer:


    Auf bekannten Internetseiten tummeln sich "Züchter", "private Züchter", "Hobbyzüchter", viele verkaufen "reinrassige XX ohne Papiere",.. "Hund aus österr. Zucht" wo ich weiß, daß das kein eingetragener ÖKV-Züchter ist - meiner Meinung nach wird dadurch mit dem Begriff "Züchter" schlichtweg Schindluder und Dummenfang (mit Verlaub ;)) betrieben.

    Was sind Züchter?

    Hatten wir hier schon ein paar Mal - daß all jene, die "mal Babys haben wollen" von ihren "reinrassigen" Hunden (die aber bei weitem keine Papiere haben) sich "Privatzüchter" oder "Hobbyzüchter" nennen. DIE WÜRDE ICH AUCH KEINESFALLS UNTERSTÜTZEN !!!

    "ZÜCHTER" sind für mich Leute, die durch gezielte Auswahl von Zuchtpartnern die Rasse unterstützen, verbessern, und Rassemerkmale erhalten wollen. Die Zuchttiere sind selbstverständlich untersucht, frei von div Krankheiten, zuchtausschließenden Fehlern, entsprechen den Rassemerkmalen, die Zuchtpartner werden sorgfältig ausgewählt, die Züchter achten darauf, daß die Partner von den Linien her zusammenpassen, etc. Ja, manche Züchter fliegen von Ö/D nach Schweden zum Decken, fahren nach Dänemark zum Decken, oder umgekehrt, kaufen sich Welpen aus dem fernen Ausland, um frisches Blut in die Zucht bringen zu können.

    Freunde haben eben so einen Welpen nach D geholt, ihn großgezogen, sämtl Untersuchungen gemacht, er hat reihenweise Ausstellungen gewonnen, und was ist passiert? So wies aussieht war der Aufwand umsonst, weil er scheinbar zeugungsunfähig ist. Von den dahinterstehenden Kosten will ich gar nicht reden. Ganz klar ist, daß der Rüde bei den Züchtern bleiben kann!!

    Ferner halten die Züchter die von den jew Rassezuchtverbänden (und in höherer Instanz dem ÖKV) auferlegten Bestimmungen ein (wie oft eine Hündin werfen darf, wie alt sie sein muß, was an Untersuchungen vorgeschrieben ist, Abgabealter, ..... - hier gibt es sehr viele Faktoren, die auch von Rasse zu Rasse verschieden sein können).

    Ist erst der Wurf da, beschäftigen sich die Züchter intensiv mit "ihrem Nachwuchs", bieten ihnen bestmögliche Aufzuchtbestimmungen, prägen die Welpen bestmöglich,, kümmern sich intensiv um die Mutter, und geben nach 8-10 Wochen (sicherlich mit einem weinenden Auge) möglichst wesensfeste, gut sozialisierte Welpen ab, geimpft, gechipt, mehrfach entwurmt, mit ÖKV-FCI-Ahnentafel.

    Dazwischen kochen die Züchter Literweise Kaffee, verbacken Kiloweise Mehl zu Kuchen, beantworten immer wieder mit einer Eselsgeduld die gleichen Fragen, und investieren viel ihrer Zeit in den Kontakt (und in späterer Folge Kontaktpflege) zu den zukünftigen Welpenbesitzern - auch diese werden sorgfältig ausgewählt, denn nicht jeder Mensch paßt zu jeder Rasse ;)

    Selbst das zeugt davon, daß die Züchter stets zum Wohl ihrer Tiere handeln!

    Züchten in diesem Sinne kostet auch immens viel Nerven und Herzblut (eine Freundin hatte vor 1 Jahr 2 Hündinnen belegt, verlor durch einen Tierarztfehler 1 Hündin samt 8 Welpen, durch einen unbekannten Grund die 8 Welpen der anderen Hü, die es zum Glück überstanden hatte):( - sie hatte seehr lange daran zu knabbern, wollte schon alles was Zucht betrifft hinschmeißen, hat aber zur Zeit 2 gesunde, muntere Würfe - ich freu mich sehr für sie.

    Eine andere Züchterin hatte mal einen Wurf, der (mit 5 Wochen) simplen Brech-Durchfall hatte - sie hat den Kleinen alle 2 Stunden Traubenzucker-Lösung mit der Spritze eingeflößt, und bis die Welpen über den Berg waren, war sie ziemlich unansprechbar, nervös, und hat mit den Welpen geradezu mitgelitten.

    Diesen Satz hab ich mal gefunden - und ich find er triffts auf den Punkt:

    Macht sich ein Käufer jemals klar, was wir ihm übergeben?
    Er rechnet kurz, bezahlt in bar, ein Stück aus unserem Leben !


    DAS SIND FÜR MICH ZÜCHTER.

    Und weil in dem Satz das bezahlen angesprochen wird - wenn ein Züchter Glück hat, steigt er kostendeckend aus - eher aber nicht.

    Und dann gibts noch die Vermehrer, die ihre Hündinnen ausbeuten - diese Geschichten kennen wir auch alle, sind oftmals die vielbesagten Tierhandlungs- bzw Kofferraum-Hunde, sicher auch Tierheim-hunde (in Ö oder dem Ausland) ... Auch diese haben den Namen Züchter in keiner Weise verdient und sind weit davon entfernt, WÜRD ICH AUCH AUF KEINEN FALL UNTERSTÜTZEN!!!



    Im Grunde muß es jeder selbst für sich entscheiden, aber ich glaube, v.a. je kleiner und schutzbedürftiger die Kinder sind, desto weniger würde ich persönl mich über einen Mischling drübertrauen. Gehen die Kinder schon richtung Teenies, kann man das wohl schon anders sehen.



    So, sorry daß es sooooo lang ist - aber dann kann man evtl immer wieder mal drauf zurückgreifen.;)

    LG:wave::wave:
     
  12. 6erMAMA

    6erMAMA Gast-Teilnehmer/in

    Ah, dann hab ich das anders verstanden!:eek:
    Mein Wauzi ist mein Hobby - für mich ganz alleine. Das ist meine Auszeit und ich geniese sie!!!!;)
    Wenn ich mit ihm alleine gehe kann ich richtig ausspannen! Er hat eine Zughundeausbildung und zieht sein Wagerl mit sehr viel Freude...(er und die Kinder)
    Ich hab sogar soviel Nerven das im Mai ein zweiter Bär dazukommt;):D
     
  13. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Wahnsinn... Hochachtung!!!! Und mich fragen viele Leute wie ich mein Leben manage... :eek:
     
  14. 6erMAMA

    6erMAMA Gast-Teilnehmer/in

    Liebe Gudrun!

    Das hast Du sehr, sehr schön geschrieben!

    Es stimmt - ein richtiger Züchter braucht wirklich gute Nerven!
    Aber wenn Du einen Hund von ihnen hast gehörst Du einfach zur Familie - und das ist sehr schön! Man kann sie immer fragen wenn man ein Problem hat, sie fahrem mit auf die Austellungen, sind mit von der Partie wenn es zur Körung geht und freuen sich mit Dir wenn Du sie bestehst.
    Sie begleiten Dich ein ganzes Hundelebenlang lang...(und auch weit darüber hinaus weil man dann eine wunderbare Freunschaft geschlossen hat)
    Ein Züchter ist viel mehr als nur ein Welpenverkäufer!
    Ich hab das erst wieder gesehen auf der Züchtertagung am Wochenende. Da wurde uns wirklich gezeigt was es bedeutet von der Läufigkeit bis zur letztendlichen Wahl des Welpenkäufers. Wirklich eine Heidenarbeit!
     
  15. shousei

    shousei Gast-Teilnehmer/in

    ich bin quasi mit tierheimhunden aufgewachsen. meine oma, bei der wir wegen dem großen garten jeden sommer verbrachten, hatte immer nur hunde aus dem tierheim. wirklich erinnern kann ich mich noch an cindy, eine collie-schäfermixhündin, an ella, eine reinrassige schäferhündin und frieda, wieder ein mischling, aber klein und zart. (sie sah aus wie ein reh :herz2:)
    diese 3 hunde waren trotz unbekannter vergangenheit die liebsten und treuesten hunde die man sich vorstellen kann. mein bruder und ich wurden niemals auch nur gezwickt, obwohl wir es wahrscheinlich manchmal verdient hätten. :rolleyes:
    natürlich kann man sagen, es bleibt immer ein restrisiko bei einem tierheimhund, aber es können auch reinrassige hunde vom züchter plötzlich austicken. (wegen tumor z.b)
    wichtig bei einem hund ist halt, dass man sich viel mit ihm beschäftigt, und ihm viel auslauf bieten kann.
    für mich (ich habe 3 katzen) kommen immer nur 2nd hand tiere in frage. man sieht und spürt die dankbarkeit dieser tiere ein leben lang. :)
     
  16. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in



    Liebe 6erMama :)

    Danke, freut mich (hab ich heut aber nur noch reinkopiert u leicht geändert...)

    Das stimmt, was Du schreibst (zumind so wie ich es kenne) - der Kontakt zwischen Züchter und Welpenkäufer reißt oft nicht ab, es entwickeln sich wunderbare Freundschaften (klar, irgendwie haben ja alle den gleichen Klopfer;)), es wird - gegenseitig - mitgefiebert und mitgezittert, mitgefreut u mitgetrauert.

    Auch wenn man grad sicher keinen Hund will, man kommt immer wieder "Welpen schauen", und und und.

    Ich kenne eine Züchterin, die aus verschiedenen Würfen 14 Welpen zu einem Welpentreffen zusammengetrommelt hatte, und 12 davon kamen - hatten teilweise für einen netten Nachm eine Anreise von 4 Std (1 Weg) - und die Freude allseits war sehr groß, dieses Treffen ist wohl schon von allen Welpenkäufern "verlangte" Tradition geworden...


    LG :wave::wave:
     
  17. 6erMAMA

    6erMAMA Gast-Teilnehmer/in

    Bei unseren Züchtern gibts am zweiten Weihnachtsfeiertag immer den Weihnachtshundewandertag. Der gehört dazu wie das Weihnachtsfest selber! Da kommen immer fast alle ehemaligen Welpenkäufer mit Ihren Wauzels. Wir gehen spazieren machen halt beim Jagdschloß, wo der Züchter Punsch und Schmalzbrote serviert, dann wir zurückgewandert und gemeinsam Mittag gegessen und Kaffee getrunken....Das ist sehr, sehr schön und familiär.:love:
    Die Leute kommen aus ganz Österreich, teilweise auch Deutschland!

    Wir sind auch immer Babys schauen gefahren, auch als wir schon einen hatten...Das ist wie eine Sucht. Und nun im März, zwei Tage nach Falcos 3tem Geburtstag kommen die neuen Babys zur Welt. Diesmal bekommen wir auch wieder ein Zwergi davon:love:.
     
  18. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Und das sind dann diejenigen, die es den in meinen Augen "richtigen" Züchtern oftmals so schwer machen - hier werden "gezielte Mixe gezüchtet" :mad::mad:: http://susistiere.com/WELPEN.htm

    Und ein "Hundeneuling" soll sich hier auskennen - sowas meine ich mit "Dummenfang" - grrrrrrrr, da könnt ich mich sooooo ärgern!!

    LG:wave:
     
  19. Eve-Francis

    Eve-Francis Gast-Teilnehmer/in


    ja die sogenannten DESIGNERDOGS, was da nicht alles gemixt wird, und dann noch für teures geld "verscherbelt" wird.

    ganz toll finde ich auf der seite deren link du gepostet hast, auch noch den satz "ans kisterl gewöhnt". will ich einen hund oder eine katze? ich habe es schon oft erlebt das - vor allem eben leute mit so kleinen hunden - diese an ein katzenkisterl gewöhnen, weils halt soooo praktisch ist. aber nur weil der hund so klein ist, ist es doch trotzdem ein hund und will raus zum gassi gehen!!!!

    lg evelyn

    edit: ach so und wegen dem eigentlichen thread - ich habe eine mischlingshündin aus dem th, und ich würd sie um nix in der welt mehr hergeben. auch wenn wir nicht 100% sicher sind was mitgemischt hat, ist sie vom wesen her ein total lieber hund und sie liebt kinder. und dann gibts da noch den yorkie meiner ex-chefin (von einem richtig guten züchter) der jeden in die wadeln beißt, zwickt usw. es kommt NICHT NUR auf die herkunft an, sondern auch auf die erziehung! ;)
     
  20. 6erMAMA

    6erMAMA Gast-Teilnehmer/in

    Das mit den Wadeln zwicken hat ja Wohl nix mit dem Züchter zu tun sondern mit den Besitzern....:rolleyes::boes:
    Hund von guten Züchtern sind sozialisiert und werden an alles Mögliche gewöhnt. (Kinder, Autofahren, Autolärm,...)
    Wärend ein Tierschutz-Hund schon so viele negative Dinge erlebt haben kann und das mitunder bei Kindern sehr gefährlich sein kann. Deswegen käme uns auch kein Tierschutzhund ins Haus solange wir Kinder zuhause haben.
     

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