hund und baby

Die gleichen Gedanken hab ich mir auch gemacht - wobei unsere beiden kleinere Versionen sind (Möpse). Im Endeffekt hätte ich mir alle Vorbereitungen ersparen können - wir haben nichts davon gemacht und die Hunde haben den Kleinen trotzdem sofort angenommen. Haben das erste Treffen auf "neutralem" Terrain gemacht, weil meine Schwiegermutter so lieb war und die Hunde fürs Wochenbett genommen hat. Ich hab sie halt am Kleinen schnüffeln lassen und sie haben sofort wie wild mit dem Schwanz gewedelt und sind auch jetzt die großen "Aufpasser", sprich, sie legen sich immer dazu, wenn der Kleine auf seiner Decke am Boden ist.

 

wir haben auch einen mops

wir haben nciht wirklich iwelche vorbereitungen getroffen um ehrlich zu sein.
wir kamen mit baby heim. stanley (also unser mops), hat mal 3 stunden nicht mal realisiert, dass wir ein baby mithaben . als er es dann dich kapiert hat, war er mal komplett ausser sich. wir haben unsere madam dann mal zu ihm hingehalten und ihn schnüffeln lassen. er war zu dem zeitpunkt selbst noch nciht ganz ein jahr alt und sehr stürmisch. wir haben sie jeden tag ein paar mal schnüffeln lassen und immer auf ihn liebevoll eingeredet, was "das" ist und dass er nicht mehr so wild sein darf. er hat sie eig total gut aufgenommen. immer wenn ich madam gestillt habe, wurde er von meinem LG gestreichelt, dass er nciht eifersüchtig ist. und wenn mein LG nciht zuhause war hat er sich einfach zumir kuscheln dürfen während des stillens.
wir hatten einen stubenwagen, genau neben dem sofa im wohnzimmer stehen. und er ist immer auf der lehne des sofas gesessen und hat auf unsere prinzessin "aufgepasst"
einmal war nur eine "brenzlige" situation. er ist in den stubenwagen rein, weil er sich zu ihr legen wollte. es ist aber gott sei dank ncihts passiert, weil er ee total vorsichtig war.
achja, sie und er schlafen bei uns im bett (bitte dies nicht negativ kommentieren, es ist so und ich würde es wieder so machen!).
madam hat bei mir geschlafen und stanley bei meinem LG UNTER DER DECKE

mittlerweile ist madam fast 14 monate alt und die 2 sind ein herz und eine seele

auf was du auf jeden fall achten solltest ist, dass deine 2 hunde nciht eifersüchtig werden. dh viiiieeeeel kuscheln!!
aber im normalfall nehmen hunde neue familienmitglieder recht gut auf.

alles gute

 

Ich bin ambulant heimgeganen, da konnten wir die Hunde auch nicht vorbereiten.
Hat trotzdem alles super geklappt. Meine Hündin ist zwar nicht so begeistert vom Kleinen, aber sie geht halt einfach auf ihren Platz wenns ihr zu viel wird.
Mein Rüde hingegen ist ganz vernarrt in den Kleinen und würd ihn am Liebsten den ganzen Tag abschlecken...

Wie wir mim Baby heimgekommen sind, hab ich beide schnuppern lassen und sie gelobt und gestreichelt und das hat anscheinen gereicht

 

Meine Hündin steht sichs auch nicht so auf Kinder. Hatte da auch Bedenken - wie du!
Jetzt ists halt so, dass sie auf ihren Platz geht (Körberl) wenn sie nicht will, dass Junior ihr nachkrabbelt oder so. Und das respektier ich dann auch. D.h. wenn sie im Körberl ist, darf Junior nicht hin und sie antapsen oder so.
Solange der Hund eine Rückzugsmöglichkeit hat, funktionierts ganz gut.

 

So seh ich das auch!
Obwohl mein Kleiner das jetzt eh noch nicht versteht... aber wenns von Anfang an so ist hoff ich, dass es dann in Zukunft keine Probleme gibt.

 

meine mittlerweile verstorbene eurasierhündin ist zwar mit meinen ersten 3 kindenr aufgewachsen und war auch eine seele von einem hund, aber fremden kindern gegenüber war sie eher (rassebedingt) abgeneigt (wobei sie nie welche angeknurrt hatte). als dann unser nachzügler da war, war sie erst mal einfach nur desinteressiert und als meine tochter dann ins krabbelalter kam (und natürlich immer richtung hund gerobbt ist), gab´s schon so situationen, wo der hund geknurrt hatte. es gab allerdings immer ausweichmöglichkeiten für ihn und ich bin da auch dazwischengefahren...
jedenfalls dachte ich mir schon, ich muss womöglich den hund weggeben (weil ich ja auch kein risiko eingehen wollte) und dann ist´s passiert: von einem tag auf den anderen konnte man förmlich sehen, wie´s dem hund einen schalter umgelegt hat und er unsere tochter als rudelmitglied angenommen hatte. er hat sie dann nie mehr angeknurrt und sich überall von ihr anfassen lassen und natürlich hat er gemerkt, dass so ein baby oft was essbares in der hand hat und da war er dann ganz verliebt! ich hab´s zwar nicht so gern gesehen, aber meine tochter hat gerne mit ihm geteilt: ein biss der hund, dann ein biss sie, dann wieder der hund...

natürlich muss das kind im richtigen umgang mit dem hund geschult werden, aber das ist denke ich jedem hundebesitzer eh klar (oder sollte es zumindest).

 

wir haben beim 1.kind auch 1 stoffwindel mit nach hause genommen. mein mann nicht ich
beim 2.kind haben wir es nicht mehr gemacht. aber was wir bei beide kinder gemacht haben, ist maxi cosi am boden stellen und baby abschnuppern und abschlecken lassen. natürlich nicht den mund das will mein hund immer. sie putz meine kinder noch immer sehr gerne die ohren da muss ich echt aufpassen, nicht dass sie weggeschleckt werden, ich weiss nicht ob sie jemals mit schlecken aufhören würde mir kommts manchmal so vor als ob sie glauben würde dass das ihre kinder sind

 

wie brina schon geschrieben hat: rückzugsmöglichkeiten sind wichtig.

achja und puncto hunde und kleinkindern.. du kommst ja mit einem baby heim, dass (gott sei dank ) noch nciht von anfang an gehen kann. somit hat dein goldie auch noch monatelang zeit sich mit dem gedanken anzufreunden, dass das baby auch mal mobil wird.
ich glaube, dass hunde da schon einen unterschied machen, ob es jetzt "irgendein" kleinkind ist, oder ein "rudelmitglied"..

 

also im krankenhaus war ich auch noch panisch und hab mir jedesmal die hände desinfiziert. als ich daheim war hab ich damit aufgehört und tobias war nie krank.

Ich denke das ist das selbe, das kinder heute einfach viel zu steril aufwachsen, wie heißts so schön, ein bisschen dreck muss sein.

garantie geb ich natürlich keine drauf aber sooo empfindlich und zerbrechlich wie viele tun sind babys nicht!

 

Mein Kleiner war bislang noch nicht krank (außer dass seine Nase bissi geronnen hat) und ich bin weit davon entfernt, mir immer die Hände zu desinfizieren. Und meine Hunde schnuppern und schlecken halt... Ich acht drauf, dass sies nicht beim Mund von meinem Baby machen, aber ansonsten tu ich mir da nicht viel an.
Bin selber mit einigen Hunden aufgewachsen und auch ich war ein sehr gesundes Kind.
Denke ein normal gesundes Baby verträgt schon bissi "Dreck"

 

oh das tut mir leid
Dann ist vielleicht doch etwas mehr Vorsicht geboten. Vielleicht mal mit nem Arzt drüber sprechen?

 

ich bin da ganz bei brina!

ansonsten, finde ich es übertrieben!
spätestens, wenn das baby anfängt zu krabbeln und alles in den mund zu stecken, kannst du es nicht mehr vermeiden, dass es bakterien zu sich nimmt.. außer du tunkst den hund in desifektionsmittel

 

Finde ich auch - wir hatten schon zwei Kinder als der Hund dazukam - und dann bekamen wir nochmals zwei.

Unsere Hündin liebt die kleinen und die grossen - ihr ist es ganz gleich gewesen. Zwar war sie anfangs etwas irritiert - dass da so ein kleines Menscherl da liegt sie hat sich nicht wirklich hingetraut - aber nachdem sie es beschnüffelt hat - hat sie es sofort in ihr Herz geschlossen.

wichtig ist halt - dass man sich trotzdem Zeit für den Hund nimmt - den Hund seinen normalen Alltag lässt und den Hund jetzt mit Kind nicht einfach links liegen lässt. Klar - wirds immer wieder situationen geben - wo der Hund seinen gewohnten Alltag verlässt - Die Windel geht durch - während alle schon aufs rausgehen warten - oder das Baby ist krank und die tägliche rausgehzeit wird kürzer.

Trotzdem denke ich nicht - dass es Probleme geben wird, einzig und alleine - bei älteren Hunden kommt es schonmal vor - dass der Hund "eifersüchtig" wird oder das Kind/die Kinder können dem Hund auf die Nerven gehen.