Hund ja oder nein?!

hallo,

also wir hatten unseren hund schon vor dem kind, wir haben einen mops.
das erste welpenjahr war sehr anstrengend, in der nacht öfters raus bis er rein war, er war ein sehr lebhafter flegel der andauernd nur etwas angestellt hat, kleine welpen haben sehr spitze zähne und ein paar wochen lang hat er uns ständig in die füsse oder hände gebissen. man muss auf jeden fall viel zeit haben für einen hund, daran denken das man ihn anfangs nicht lange alleine lassen kann und wenn du ihn im haus oder wohnung hast dann solltest du an die vielen hundehaare denken.


.... aber jetzt zu den schönen dingen, trotz allem liebe ich meinen hund und ich finde es auch gut wenn kinder mit haustieren leben. unsere kleine spielt sehr gerne mit dem hund und liebt ihn auch über alles.

lg.
daniela

 

wie schaut denn die unterstützung aus die du hast?
hätte der hund die möglichkeit, sich zurückzuziehen?

ein hundebaby macht viel arbeit, wenn er keine möglichkeit hat, ungestört zu schlafen, kann er nervös und unsauber werden, vielleicht zum schnappen neigen.

wie schauts mit der betreuung des hundes aus, wenn du mal wieder arbeiten gehen willst?

grundsätzlich finde ich es gut, kinder mit einem haustier aufwachsen zu lassen - aber spielzeug für die kinder sollte es mit sicherheit nicht sein.

andererseits - drei kleine kinder ständig davon abzuhalten, den kleinen hund zu sehr "lieb" zu haben....

also ich würde noch ca. 2 jahre warten, ehrlich gesagt.

 

Mein Jüngster war 3 Monate als unser Hund einzog!
Aber ich habe mich gegen einen Welpen entschieden und einen erwachsenen "second-Hand" Hund genommen.
Ich glaube ich hätte es mit meine 3 Kindern und einen Welpen nur unter Dauerstress geschafft.

 

Hallo Donnerbärchen!
Auf deine Frage kann ich dir nur meine eigenen Erfahrungen mitteilen. Mein Mann und ich hatten immer Hunde und vor der Geburt unserer Tochter hatten wir lange einen wunderbaren Hund, der dann an Altersschwäche 2 Jahre vor der Geburt unserer Tochter starb. Als nun unsere Tochter 10 Monate war, dachte ich jetzt wäre es ideal wieder einen Hund ins Haus zu holen, da ich ja immer zuhause bin, täglich spazierengehe und so weiter...
Also holten wir einen Welpen vom Tierheim.
Es war die schlechteste Idee meines Lebens!! Die Tochter gerade am Gehenlernen, der Welpe nicht stubenrein und spielsüchtig, die Spielzeuge alle angeknabbert und kaputt, das Lackerl im Vorzimmer, die Tochter wollte mit dem Hund wie eine Puppe spielen, hat ihn entsprechend behandelt, ich musst mit ihr schimpfen, sie hat es nicht verstanden...
Ein Welpe braucht im ersten Jahr extrem viel Zuwendung - das hatte ich total vergessen.
Ich war völlig entnervt und habe nur aus Respekt vor dem Tier, das für meine Fehlentscheidung nichts konnte, ihn nicht weggegeben.
Heute: Hund ist 6, Tochter 7, ads Verhältnis der beiden noch immer nicht ganz ungetrübt, aber langsam wird es

BITTE WARTE NOCH!! Am besten wäre es den Hund erst zu holen wenn das kleinste Kind mindestens 5-6 Jahre ist, erst dann verstehen sie die Zusammenhänge und können das Tier respektvoll behandeln.
lg
diana

PS: wir haben auch noch 2 Katzen - aber das ist eine andere Geschichte...

 

:goodpost: du hast vollkommen recht, es wäre stress pur. wenn die kinder etwas grösser sind ist es wunderbar, wenn sie mit einem tier aufwachsen können.

l.g Morgenstern

 

Die katzen waren vor der Tochter lso nach dem Hund da. Die haben auch unter den Liebesbeweisen eines Kleinkindes gelitten und sind dann halt gegangen - übrigens gehen sie leider nocht heut wenn unser Tochter auf sie zukommt. Und das tut mir sehr weh. ich liebe sie nämlich alle und ich wollte meinem Kind einfach die Tiere zum Liebhaben und gemeinsamen Großwerden zeigen und dann war ich so richtig zum "Grenzen setzen" gezwungen. War für mich und für alle nicht gut. DieTochter liebt alle ud leidet aber weil die Katze ihr aus dem Weg gehen.
Aber vielleicht wird auch das noch...
Ich hoffe weiter und wir streicheln weiter und wir füttern weiter...
lg Diana

 

unser hund starb als die kleinste 22 monate alt war. kurz nach ihrem 2. geburtstag zog ein welpe bei uns ein und ich bereue es keine sekunde. sicher war es anfänglich mühsam mit dem sauber werden und rausgehn alle augenblicke, natürlich sind auch etliche unfälle passiert und ich bin wochenlang nur am aufwaschen gewesen, aber jetzt, 8 monate später ist es supertoll. der hund folgt der kleinsten nahezu aufs wort, hat eigentlich kaum was zerstört ( gleich immer nein gesagt wenn nicht sein spielzeug war aber für ihn auch genug spielzeug vorhanden) und oft denke ich mir, mit seinem vorgänger, der auch erst 7 war wäre das alles nicht so gu gegangen. der hund hat einen platz der absolutes nono für alle anderen ist und das haben auch alle kapiert, einschließlich des köters. bei uns ist es so, dass hund und kind irgendwie ein eingespieltes team sind die sich gut ergänzen und voneinander lernen (so sachen wie rücksichtnahme, nicht ständig füttern, auszeit geben das kind und auch rücksichtnahme, betteln, kommandos die die welt net braucht der hund) kommt sicher auf die rasse an, kommt bestimmt auch auf die einstellung und die "opferbereitschaft" von dir an. für mich ist es vom zeitaufwand her schon fast ein 4. kind - und mein gg tut nur im äußersten notfall freiwillig was ( "is ja dein hund").
wennst allerdings jetzt schon am zahnfleisch daherkommst, würde ich mir einen hund erst später "antun".

 

fotoooo!

 

grundsätzlich verstehe ich dich - ich hab meine hundemaus auch sehr gerne.....

 

Ich würde mir keinen Hund anschaffen bevor das kleinste Kind nicht fünf Jahre alt ist.
Unser Welpe (3 Monate) und mein Kind (5 Jahre) beschäftigen mich permanent, und meine Mutter, und meinen Vater und meinen Bruder und eine Angestellte,... Immer muss ich einen vorm anderen retten oder Lackerl wegmachen oder...oder einer der anderen ist genau damit beschäftigt... auch nachts Gassigehen..., alles was er kaputt gemacht hat wegräumen, alles was er theoretisch kaputtmachen könnte wegräumen.. vor allem die Waden meines Kindes...

Ich bin heilfroh, dass der Hund meinem Vater gehört und nicht mir, so lieb und lustig er ist. Aber fünf Erwachsene braucht es zur Zeit schon, um mit ihm fertig zu werden...

 

was habt ihr denn für eine rasse?

ist das so ein graugrüner mit einer langen flachen schnauze und einem schuppigen schwanz?

also 5 erwachsene kommen mir schon ein wenig viel vor - aber eines stimmt, "nebenbei" rennen welpen nicht - sie brauchen anfangs viel zuwendung, wenn man auch seine freude an dem tier haben will.

 

Halte dir vor Augen, dass ein Hund fast gleichzusetzen wäre, wie ein viertes Kind nur mit anderen Bedürfnissen.

Wenn ihr alle bereit seid, einem weiteren Lebewesen all das zu bieten, dann ist die Zeit für einen Hund da.

Ich persönlich würde noch einige Jahre warten.

 

Hallo Donnerbärchen,
also ich kann deinen Wunsch nach einem Hund sehr gut verstehen, mir könnte auch niemand einen Hund ausreden.

ABER ich würde an deiner stelle noch warten bis dein kleinstes Kind so an die 3-4 Jahre alt ist. Es ist wirklich stress pur, du musst dich um die Erziehung und versorgung von 3 Kleinkindern kümmern und dann müsstest du dich noch um so ein kleines Fellknäudel kümmern dass nur dummheiten im Kopf hat. Du musst ihn erziehen, die Stubenreinheit beibringen und eigentlich den ganzen Tag hinterher sein. Ein Hund ist zwar etwas wunderschönes aber es zerrt sehr an den Kräften. Ich weiß wovon ich rede ich habe derzeit 5 Hunde bei mir (3 Welpen die ausgesetzt wurden und meine 2 eigenen), habe eigentlich 0 Unterstützung und weiß zeitweise echt nicht wo mir der Kopf steht. Ich liebe meine Hunde über alles aber manchmal wünschte ich sie wären für ein paar stunden gar nicht da.

Meinen Malinoiswelpen habe ich auch geholt als mein Sohn 4 Monate alt war. Es war eigentlich gar nicht so schlimm, außer dass ich die ersten nächte gar nicht geschlafen habe und tagsüber ringe unter den augen hatte, nur nachts nicht schlafen weil der Hund seine Mama vermisst und dann tagsüber auch noch für 4 "Kinder" da sein stelle ich mir wahnsinnig anstrengend vor. du kannst nie vorausahnen was in naher zukunft passieren wird und dann hast du vielleicht keine zeit mehr für den Hund und er muss wieder ausziehen. Wäre doch auch nicht so toll.

Wünsch dir auf jeden fall alles Gute bei der Entscheidung.
lg Sonja

 

Richtig erfasst. Er hat ein Maul mit spitzen Zähnen und peitscht vor Freude alle mit seinem Schwanz. An den Schuppen und an der Farbe müssen wir aber noch arbeiten.

 

3 so kleine kinder und ein hund? neverever!!!

alleine der stress mit den kindern ist ein hammer, aber dann auch noch ein hund?

überleg: wieviel zeit hast du jetzt über? kannst du jederzeit den hund schnappen und mit ihm rauslaufen, wenn er muss? was ist dann mit den kindern?

ich würde das nie packen!

ich hab jetzt seit 1 jahr ENDLICH einen hund. ich hab 4 kinder und 18 jahre lang gewartet. jetzt hab ich die zeit für einen hund.

aber ich kann dich völlig verstehen!! kannst du dir einen hund "ausleihen" um zu sehen, wie es läuft?

ich würde dir abraten. dein kleinster fängt bald das laufen an, auch die anderen 2 sind noch so klein, das ist fast unschaffbar.

 

Hi!

Wir haben seit März eine kleine Westi-Hündin.
Zu dem Zeitpunkt war unsere kleine Tochter 10 Monate alt.
Ich muss ehrlich sagen, dass es die ersten 2-3 Monate mit dem Welpen mehr als Stress war -> ich war teilweise knapp vor einem Burn-Out! In der Nacht kein Schlaf, weil alle 3,5-4 Stunden mit dem Hund raus gehen. Untertags kein Schlaf möglich, weil Töchterchen mich ja auch braucht.
Hätte ich nochmals die Entscheidung, dann würde ich mich für einen Hund erst später entscheiden wenn die Kinder größer sind.

LG mamamaus1710