1. Reden wir miteinander ...

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Hund geerbt, eine Frage :-)

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Buje81, 10 Januar 2012.

  1. Buje81

    Buje81 Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben or einem halben Jahr einen knapp 11 jahre alten Golden Retriver mehr oder weniger geerbt. Er ist noch sehr fit für sein Alter und schön langsam raufen wir uns ganz gut zusammen.

    Jetzt hab ich eine richtig komische Frage, in letzter Zeit werd ich wenn uns andre Hunde begegnen immer gefragt ob er in Weiberl ist , warum fragt man dass, vertragen sich Weiberl-Männchen besser oder umgekehrt, oder muß man bei einer Begegnung mit zwei Männchen eher mit Konflikten rechnen ?? Ganz blick ich da nicht durch.
    Lg Buje
     
  2. DeinHase

    DeinHase Gast

    Man geht grundsätzlich einmal davon aus, dass sich Rüde und Hündin besser verstehen.

    Wobei diese Meinung schon sehr veraltert und teilweise unwissend ist. Es kommt immer auf die Sozialisierung beider Hunde drauf an.....
     
  3. Buje81

    Buje81 Gast-Teilnehmer/in




    Eben deshalb hab i da bis jetzt keine Logik dahinter sehen können. :)
     
  4. DeinHase

    DeinHase Gast


    Es gibt so viele veraltete Meinungen, die einfach aus den Köpfen der Menschen net raus wollen.

    Von Logik kann man da schon lang nimma reden....
     
  5. starfish

    starfish Gast

    leider werde ich seit einem jahr von meinem alten hund gezwungen diese nicht mehr zeitgemäße frage zu stellen, da er von einem tag auf den anderen beschlossen hat große rüden nicht zu mögen...

    es ist nichts negatives mit einem großen rüden vorgefallen...
    es ist keine für mich erkennbare logik dahinter :rolleyes:
     
  6. DeinHase

    DeinHase Gast

    Ich sags mal so, es gibt antisympathien unter Menschen genauso wie unter Hunden.

    Meine Neufi Hündin tut keiner Seele etwas, trotzdem möchte sie beim Spaziergang ihre Ruhe haben. Sie hat ihr eigenes Rudel und will einfach keine Kontakte zu fremden Hunden. Ich akzeptier das und halte ihr alle anderen Hunde fern.
    Meist sind es ja die Menschen, die unbedingt glauben, dass ihr Hund immer einen anderen zum Spielen braucht. Und dann kommen sie schon von Weiten und fragen, ob Rüde oder Hündin, weils genau wissen, dass ihrer einen gleichgeschlechtlichen Artgenossen fressen würde.
     
  7. starfish

    starfish Gast

    keine sorge so eine bin ich nicht...
    ich akzeptiere die plötzliche verhaltensänderung meines hundes und er hat mit meinem zweithund sowieso immer einen spielgefährten.

    aber falls sich ein hundekontakt nicht verhindern lässt, da der andere hund frei läuft und auf uns zu stürmt (passiert mir in wien leider öfter), frage ich, um mich auf das verhalten meines hundes einstellen zu können.
     
  8. DeinHase

    DeinHase Gast

    Das glaub ich dir schon.

    Habs auch nicht auf dich gemünzt.
     
  9. Sentidos

    Sentidos Gast

    wie wahr wie wahr,ich finds überhaupt rücksichtslos seinen Hund frei herumlaufen zu lassen wenn er net folgt,...man kann nie reinschauen was der Hund gerade denkt oder fühlt,...
    und ich bitte immer um anleinen ,aber es wird hoffnungslos ignoriert,..."meiner tut ja nix" kommt dann
    ABER MEINER und trotz beisskorb und Leine 30kg Hund kann auch so "gefährlich" sein
     
  10. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Im Prinzip versteht sich ein ältere Hund (der gut sozialisiert) ist, mit anderen Hunden gut. Nur muss man die Konstellation beachten.

    Wenn du einen älteren Rüden hast, wird er immer rangniedrigeren Rüden am Hintern rumschnüfeln und die müssen sich das gefallen lassen.
    Ein dominanter Junghund (wenig Erfahrung) könnte dann bissig werden.
    Zwei dominante Hunde kämpfen gern mal schnell, bis die Rangordnung geklärt ist. Da sollte man niemals dazwischengehen (Ausnahme: Pekinese vs. Bulldogge etc)

    Wenn du eine ältere Hündin hast, wird sie auch an rangniedrigeren Hündinen schnüfeln, nur ist hier das große Problem, wenn eine davon läufig ist, gibts einen Kampf.
    Zwei läufige Hündinnen zusammen kämpfen bis in den Tod, hier muss man dringend dazwischengehen, weil sie nie aufhören würden.
    Wird eine ältere Hündin von einem frechen Junghund beschnüffelt, wird sie oft zickig und beißt mal schnell (Abwehr)....
    Zwei kastrierte Hündinnen kann man oft gut zusammenhalten.

    Alle Hunde schnüffeln den Neuling am Hintern (das 2. Gesicht), weil hier Drüsen liegen und der Schnüffler dann das Geschlecht, Fortpflanzungsbereitschaftsstatus, Gesundheitszustand erriecht.
    Rangniedrige Tiere (junge Hund, kleine Hunde) müssen das immer zuerst über sich ergehen lassen.
    Vorallem kleine Rassen haben oft ein übersteigertes Selbstbewusstsein und lassen das manchmal nicht zu, dann gibts Ärger...
     
  11. Buje81

    Buje81 Gast-Teilnehmer/in


    Danke für diese erklärung.:)

    Gestern wieder das gleiche beim Spazierengehen. ein junges Männchen wurde wild wegen meinem alten kastrierten Hund , den hats eigentlich e ziemlich kalt gelassen.
     
  12. richard1

    richard1 Gast-Teilnehmer/in

    meiner bezieht sich da eigentlich nicht aufs geschlecht- er hasst alle großen hellen Hunde- es sei denn er kommt irgendwie durch zufall drauf dass diese ihm nichts tun. besser kann ich es leider nicht erklären:confused::eek::D
     
  13. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Dann wurde er als Welpe schlecht sozialisiert und hatte wenig Kontakt mit großen Hunden (& neg. Erlebnis).... Müsste man halt jetzt mit Freunden trainieren... Auch sind die Besitzer dann oft schon angespannt (merkt der Hund an der Leine), wenn ein großer Hund kommt.
     
  14. bambi03

    bambi03 Gast-Teilnehmer/in

    mein hund ist sicherlich gut sozialisiert, (welpen-, hundeschule, agility,..) mag große/helle aber auch nicht.
    sobald so einer zu nahe kommt, kommt gleich ein definitives "bleib mir vom leib"
    kann damit zusammen hängen das ihr lieblingsfreund ein dunkler bullterrier war - sie steht auf bullige, dunkle hunde, da gibt es kein halten
     
  15. unser-zwergerl

    unser-zwergerl Gast-Teilnehmer/in

    das werde ich auch oft gefragt.. oft ist es so weil der besitzer des anderen hundes weißt dass sich sein hund mit einem geschlecht eben nicht versteht (oder nur selten) ist aber nciht immer weibchen/weibchen... hab das oft schon anderes erlebt.

    ich denke dass das nicht aufs geschlecht drauf an kommt sondern um die unterordnung. ist klar wer stärker ist verstehen sie sich auch. mien hund hatte allerdings noch nie mit irgendeinem hund probleme.. ich mach mir darüber keine gedanken
     

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