Hündin kastrieren

Meine erste Hündin wurde mit drei Jahren kastriert da sie während und nach jeder Läufigkeit sehr leidend und zickig war-kaum war die Scheinträchtigkeit komplett vorbei war die nächste Läufigkeit da.

Nach der Kastration war sie dauerhaft der ausgeglichene,fröhliche Hund den wir sonst nur fünf Monate im Jahr kannten.

Weder wurde sie inkontinent(obwohl sie doch 27kg hatte)noch nahm sie zu oder wurde träger.

Die kastrierten Hündinnen im Freundeskreis(meist nach der 1-Läufigkeit)haben sich auch nicht verändert,einzig eine Spaniel-und eine Setterhündin haben Fellveränderungen-so plüschiges Babyfell,betrifft dich aber mit einem Labrador glaub ich nicht.

Unsere jetzige Hündin wurde frühkastriert(also vor der ersten Läufigkeit) da sie mit einem potenten Rüden zusammen lebt und ich die Tumorprophylaxe voll ausschöpfen wollte-bisher auch keinerlei Veränderungen.

 

Also ich hab meine Hündin auch kastrieren lassen, jedoch meinte mein TA dass es nach der 2. Läufigkeit am besten ist, weil die Hunde danach "erwachsen" sind.
Meine hatte zwischen den 6. und 7. Monat ihre 1. Läufigkeit, und mit etwa 11 oder 12 Monaten die zweite. Kastriert wurde sie mit 15 Monaten.

Faul bzw. herumliegen macht sie nach wie vor nicht, sie liebt es zu schwimmen und herumlaufen zu drüfen bzw. Ball/Ast bringen.

Ob sie sich durch die Kastration ins negative verändert hat, kann ich leider nicht sagen. Ich glaube aber eher, dass die Bisse (sie wurde kurz vor und kurz nach der Kastration insgesamt 3 mal gebissen).
Seit dem ist sie eher zickig, und ich kann sie nicht wirklich mit fremden Hunden spielen lassen - schon gar nicht mit Rüden.

 

Haben/hatten 2 kastrierte Hündinnen (jeweils nach der 1. Läufigkeit kastriert) und 1 kastrierten Rüden (er lebt leider nicht mehr).

Ich konnte - bei keinem der 3 Hunde - eine Veränderung feststellen, also wirklich gar keine - außer dass die Hündinnen nicht mehr läufig wurden .

Unsere Hunde werden schon ein wenig "gefordert" auch, also mehr als nur Spazieren gehen und auch da kein Unterschied bei der "Arbeit" zu sehen, zu nicht kastrierten Tieren.

So drum muß ich jetzt los zum Treibball-Training mit "mittlerer" Hündin

 

hündin nach der 1. läufigkeit kastriert, keine verhaltensänderungen, nur leider nimmt sie jetzt sehr leicht zu.

wir menschen sagen gerne, an mir geht ein stück torte vorbei und ich hab einen kg mehr - für den hund ists ein keks oder ein öhrchen.

lt. tierärztin kann das bei kastraten leider passieren.

 

Wegen Kastration , da scheiden sich die Geister .

Meine Meinung ist halt , warum soll man einem Tier ein gesundes Organ rausschneiden . Jetzt mal von den Risiken abgesehen .Klar werden jetzt wieder einige sagen ... wegen gesundheitlichem Aspekt , damit der Hund keinen Tumor bekommt .
Man sollte sich überlegen , was man alles rausschneiden müßte , das der Hund eben dort keinen Tumor oder sonstiges bekommen kann ?
Klar ist es bequem ... bei Hündinnen wird nicht vollgeblutet und die Rüden sind dann auch nicht soo lästig . Der Rüde hat halt weniger bis fast keinen Sexualtrieb .
Der Nachteil . Diese Kastrate werden dann icht mehr als geschlechtbezogen von den Nichtkastraten erkannt und da kann es zu Komplikationen geben . Die Kastrate werden belästigt .

Keiner meiner Hunde wurde je Kastriert .
Bei der Hündin heißt es halt ca. 14 Tage aufpassen und beim Rüden is es eine Gehorsamsleistung .. auch bei einer läufigen Hündin .

Und ja . die meisten Kastrate neigen zum Fett werden . Wobei dies aber auch eine Fütterungssache ist , und es genau so viiele Fette Nicht-Kastrate gibt


LG Josef

 

Meine Labi Hündin wurde mit 7 Monaten kastriert und ich würds sofort wieder tun! Ein erwachsener, arbeitsfreudiger und solzial perfekter Hund. Ich kann keine der bereits beschriebenen Probleme erkennen.
Sie ist nicht dick, sie ist nicht zurück geblieben, sie wird voll und ganz von allen anderen Hunden akzeptiert.


Ein ganz normaler Hund

 

meine Labi-Hündin hab ich mit 6 mon. kastrieren lassen - somit hab ich ihr gleich vorweg den wind aus den segeln genommen!
und ich mach es bei jeden meiner hunde weils einfach weniger stress für einen selbst u. vor allem den hund ist!

 

Frau Lillihund wurde mit 13 Monaten kastriert, 10 Wochen nach der 1. Läufigkeit.
Ich erkenne keine Wesensveränderung.

 

Bei kastrierten Rüden ist mir das schon oft aufgefallen,aber bei Hündinnen noch gar nicht.

 

Aus mediznischen Gründen ist eine Kastration einer Hündin mit der nie gedeckt werden soll eigentlich vorzuziehen.

Warum?: Hündinnen bauen die Schleimhaut in der Gebärmutter auf, wie wir Menschen-Frauen, doch wird diese nicht mit der Läufigkeit abgestossen wie bei uns Menschen. Das "Blut" was da verloren wird, ist also keine SChleimhaut sondern eine Art blutige Scheidenflüssigkeit. Was bedeutet, dass mit jedem Zyklus immer mehr Schleimhaut in der Gebärmutter aufgebaut/darübergebaut wird. Diese Schleimhaut wird nur durch eine Schwangerschaft abgebaut. Wenn also eine Hündin nie gedeckt wird, baut sich immer mehr Schleimhaut auf und die Gefahr von entzündlichen Veränderungen, Problemen, Tumoren, usw. steigt enorm.

Deswegen ist eine Kastration einer Hündin die nie Welpen erwarten soll vorzuziehen.

 

Hündin mit 7 Monaten kastriert, ob da bereits eine Läufigkeit war kann ich als 2. Besitzerin nicht sagen, die 1. Besitzerin wusste es nicht (ich traue ihr zu dass sie es nicht gemerkt hat). Im Rest schließe ich mich DeinHase an- weder Gewichtsprobleme etc.

 

ich würde nie mehr einen meiner hunde vor seinem eigentlichen "erwachsen sein" kastrieren. den "fehler" habe ich zweimal gemacht.

 

unsere Hündin wurde mit 16 Monaten kastriert, nach der ersten Läufigkeit (mit 13-14 Monaten, so ganz genau weiß ich es nicht mehr, aber sehr spät). Wir wollten definitiv keine Welpen, und es gibt fast nur Rüden in der Umgebung. Das Bluten wäre mir wurscht gewesen, weil ich davon fast nichts gemerkt habe.

Ich hab keinerlei Veränderung festgestellt, sie ist ausgeglichen, sehr agil, und weiterhin verfressen (aber sie hat trotzdem nicht wirklich zugenommen - Gewichtsschwankungen hat sie zwar, aber die liegen bei +/- 30 dag auf ingesamt 6 kg)

Ich würds wieder machen, sie hatte auch nach der OP keinerlei Probleme

 

inwiefern war es ein fehler, bzw. wie hat sich das ausgewirkt?

 

Warum denn?

 

Ich habe meine hündinen nie einer kastration unterzogen und sie lebenten wunderbar... Klar man muss aufpassen und die läufichkeit ist nicht grad berauschend aber ich konnte damit immer gut leben ! Aja es gab nie einen hoppala wurf
Lg

 

ich weiss nicht. weil ich mir das so einbilde.
bei der ersten hündin wurde mir eingeredet (von einem sehr bekannten tierarzt) dass ich das gleich mit 6,7 monaten erledigen solle. wegen krebserkrankung usw. im nachhinein war oder bin ich mir sicher, dass es ihm fast gänzlich ums geld geht.
ich bilde mir ein, dass sie nicht wirklich "erwachsen" geworden ist. dass sie in gewisser weise stehen geblieben ist. und fett ist die alte. goldie mit kanpp 40 kg!!!

meinen rüden wollte ich nie und nimma kastrieren. schöne papiere und vom ersten Wurf seiner rasse in österreich. doch hatte man mir auf grund seines verhaltens dazu geraten. ich glaub ich hab eine woche seinen eiern hinterhergeheult. auch, der selbe tierarzt. mit neun monaten wurde er kastriert. sein verhalten hatt sich nicht geändert.
und einen rüden würd ich sowieso nicht mehr kastrieren.

meine jetzige hündin hat sehr viel geblutet. ihr verhalten war extrem anders in ihrer läufigkeit. sie war so richtig arm. aber kastriert wurde sie erst nach ihrer dritten läufigkeit.
sie ist weder fauler als sonst. noch hat sie mehr fett zugenommen. nichts kann ich an ihr feststellen. nur komplikationen hats gegeben.

wenn nicht unbedingt nötig, würd ich so jung nicht kastrieren lassen.

 

Da ich nie die Erfahrung von einer Zunahme meiner Hündin gemacht habe- ist es wahr dass die Zunahme von kastrierten Hunden/Katzen von der Kastration abhängig ist? Ohne Tina11 was unterstellen zu wollen- kann es nicht auch an den üblichen Gründen wie falsches Futter, Bewegungsmangel etc. liegen? Weder mein Hund noch meine Katzen sind "fett" -aber kastriert.

 

Meiner Ansicht ist es nicht wahr. Bei uns war auch noch nie ein Tier fett und es gibt/gab einige kastrierte Tiere (Hunde, Katzen, Pferde).

Kann auch einfach Zufall sein und Tina11´s Hündin wäre so und so fett geworden (gibt auch genügend potente Tiere, die fett sind!!).

Man muss sich nur ev. nach den veränderten Bedürfnissen richten, sprich, wenn ich sehe Tier legt mehr zu, die Ration(en) kürzen.