1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

Homoehe ....warum ist das so ein Problem ?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Nessylein, 17 November 2009.

  1. Nessylein

    Nessylein Gast-Teilnehmer/in

    Ich versteh nicht warum man Menschen (und laut Mneschnrechten sollten doch alle gleich sein) die sich lieben nicht heiraten lassen möchte nur weil es eben 2 Männer bzw 2 Frauen sind ???
    Bin immer wieder traurig wie sehr diese Paare benachteiligt werden und verstehe einfach nicht warum.

    Was tut es Herrn/Frau XY wenn das homosexuelle Pärchen in der Nachbarswohnung ect verheiratet ist ?
    Was nimmt es einem an Lebnsqualität ?
    Ist nicht die Ehe (und ich rede von der staatlichen) dafür da das sich 2 Menschen vor dem Gesetz zu einer Einheit machen lassen ?
    Geht es um das Recht Kinder zu haben ? Was ich im übrigen genauso befürworte !!!
    Und wäre es auch so ein Problem wenn es nur lesbische Paare betreffen würde ? Ich unterstelle immer das es eigentlich nur um die Folgeforderung die Kinder betreffend geht und das man das 2 Männern nicht erlauben will ( denn lebische Paare haben ja den Vorsteil nur ins Ausland fahren zu müssen um Spendersamen zu bekommen )...

    Ich frag mich immer wieder was es da überhaupt zu überlegen gibt ? Eigentlich geht es hier um GRUNDRESPEKT die jedem Menschen zusteht.

    LG
    Nessy
     
  2. Sonja20

    Sonja20 Gast

    Ich verstehe es auch nicht :(
    ich hoffe das sie sich irgendwann doch durchsetzen können und auch heiraten dürfen
     
  3. M.Berger

    VIP: :Silber

    Die Ehe ist ein Sakrament der Kirche und unterliegt somit ihren Regeln.

    Ich kann auch nicht einfach die Statuten eines Vereins ändern. Wenn sie mir nicht passen, muß ich kein Mitglied sein. So einfach ist das.
     
  4. na moment, es geht ja nicht um eine kirchliche verheiratung, sondern um eine staatliche.

    auf die kirchliche hab auch ich als heterosexuelle sowas von gepfiffen.
     
  5. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    sorry, aber das ist blödsinn.
    auch jemand, der nicht katholisch ist oder gleich überhaupt nicht religös ist, kann heiraten.
     
  6. marge-s.

    marge-s. Gast-Teilnehmer/in

    es geht hier um die amtliche eintragung - hat mit kirche nix zu tun. leider aber mit den katholischen mitgliedern der övp, die die homosexuellenehe verhindern möchten.
     
  7. M.Berger

    VIP: :Silber

    Nachdem Staat und Kirche getrennt sein sollten, sehe ich nichts, was gegen eine standesamtliche Ehe spricht.
     
  8. Mausi88

    VIP: :Silber

    Ich weiß auch nicht was die dagegen haben, ich bin für die Homo Ehe, weil mir ist es eigentlich egal ob sie zusammen sind oder heiraten, sie haben mit mir nichts zu tun und tun mir auch nichts.:)
     
  9. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Ist inhaltlich völlig richtig, aber:

    Es geht hier ja wohl nicht um das kirchliche Sakrament einer Ehe - das soll gerne nur zweigeschlechtlichen Paaren gespendet werden - sondern um rechtliche Gleichstellung.

    Ich find es echt befremdlich, dass der Partner meines guten (schwulen) Freundes z.B. im KH keine Auskunft bekommt, sollte seinem Lebensgefährten etwas passieren, weil er eben kein offizieller Angehöriger ist.

    von Mitversicherung und Witwer/Witwen-Pension will ich gar nicht anfangen...

    Was ich wiederrum gar nicht verstehe, ist, dass Menschen (siehe die Erstellerin des Fredls) TRAURIG sind, ob der Benachteiligung gleichgeschlechtlicher Paare.

    Trauer löst bei mir anderes aus.
     
  10. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    ...und ist die "standesamtliche" (halt nicht auf dem standesamt aber whatever) nicht eh sogut wie durch?
     
  11. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    unsere herren und frauen politiker allerdings.

    ich verstehs auch nicht. wem tut es weh, wenn homosexuelle auch am standesamt heiraten? oder sich auch nur eintragen?
    hat wer einen nachteil dabei?

    so wie sie es jetzt machen, können sie es gleich bleiben lassen, das ist ja nur ein hohn.
     
  12. marge-s.

    marge-s. Gast-Teilnehmer/in

    aber nur die light version.
    wenns schon so schwierig ist, die standesamtliche hochzeit einzuführen, sehe ich für die möglichkeit von adoptionen erst keine chance.
     
  13. na siehst du.
     
  14. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    ja... wäre einfacher gewesen, ein paar geschlechtsspezifische begriffe im ehegesetz zu streichen als deppat ein neues gesetz zu machen. :rolleyes: aber bitte. kleine schritte.

    (und ja, dieser hickhack ums heilige standesamt ist mehr als peinlich.)
     
  15. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Weil die (Nicht)Möglichkeit der Adoption angesprochen wurde:

    Eine rein akademische Frage:

    Ist es "natürlich", wenn zwei Frauen oder zwei Männer ein Kind großziehen möchten, obwohl ihnen die Natur diese Möglichkeit verwehrt?

    Ist das ein "Eingreifen" in die "natürlichen" Abläufe, die diese Konstellation eben nicht vorsehen?

    Ist es von Vorteil für Kinder, eine weibliche und eine männliche Hälfte bei der Erziehungsarbit zu haben (eh´klar, Scheidungskinder haben das auch nicht, aber grundsätzlich?)

    Ich hab nur ein schwules Paar im Freundeskreis, dass beim Thema Kind sehr gespalten ist - der eine würde gern und ist so ein richtiger "Kindermagnet", der andere lebt eher seine Karriere und findet das Kleinzeugs eher lästig - also von daher kommen auch keine befriedigende Antworten...
     
  16. Nessylein

    Nessylein Gast-Teilnehmer/in

    Ich bin traurig um die unfaire Behandlung einiger Paare....es tut mir leid für sie.....und es ist ein Armutszeichen für Österreich, auch das ist bedauerlich.

    Drücken wir es anders aus: Ich fühle mit den gleichgeschlechtlichen Paaren...tut mir leid wenn Du an keinen anderen denken kannst.
     
  17. marge-s.

    marge-s. Gast-Teilnehmer/in

    Bezüglich Adoption hat der Gesetzgeber nichts gegen eine Auslandsadoption und homeosexuelle Paare als Pflegefamilien und "normale" Adoptionen sind auf einmal was verwerfliches? Das ist doch echt doppelmoralisch!
     
  18. A-Beautiful-Day

    A-Beautiful-Day Gast-Teilnehmer/in

    Ich versteh nicht, warum man diese Gruppe von den Standesämtern fernhält und somit offenbar als Wirtschaftskraft übersieht. Ich glaube, dass diese Zielgruppe oft einen hohen Lebensstil hat.

    zB: In Salzburg ist das Standesamt extrem schön und Leute kommen aus aller Welt um dort zu heiraten. Die lassen da oft sehr viel Geld da.
     
  19. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    von kariesprophylaxe bis antibiotika ist heutzutage sogut wie nix mehr "natürlich". wenn jemand eine brille braucht, regt sich auch niemand auf, daß in "natürliche" abläufe eingegriffen wird...
     
  20. Tilda

    Tilda Gast-Teilnehmer/in

    Mir persönlich ist es wirklich egal, ob Homosexuelle heiraten dürfen oder nicht, ist es mir bei Heteros übrigens auch. Aber diese halbherzige Lösung ist einfach lächerlich. Entweder sie dürfen, oder sie dürfen nicht, aber das was jetzt beschlossen wurde, ist pure Frotzelei.
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden