Hoher Energiebedarf obwohl kein Winter

Wenn du ein sehr gut gedämmtes Haus hast, ist der Heizmaterialverbrauch zum Großteil vom Warmwasserverbrauch und nicht von der Außentemperatur abhängig. Probier's mit Duschen statt Baden

 

Dzt. ist es zu warm. Du musst aber trotzdem etwa 18 Grad "zuheizen".
Bei den üblichen Jännertagen sinds 24 (grad).
Das ergäbe 25% Ersparnis.

jetzt gehört noch die im Haus so und so entstehende Wärme abgezogen (Körperwärme, Kochen, Beleuchtung, etc...) Ich setzt die mal mit 6 Grad an.....
Bleibt 12 zu 18. Oder 33% weniger Heizenergieverbrauch des Kessels.

Bei mir stimmts ungefähr (alter Gaskessel, wenig Solargewinn über große südseitige Fenster....)

 

Wind:
Einem Haus, falls es halbwegs dicht ist, ist der Wind egal. Ist ja kein Mensch mit feuchter Oberfläche dessen "TempGefühl" mit steigendem Wind sinkt.

FBH:
Sollte ohne Absenkung durchlaufen. Ein Heizestrich speichert gut, sodass eine eventuelle Absenkung (oder Anhebung) erst nach Stunden wirksam wird. (Gilt für ein gut gedämmtes Haus! Bei dem die Nachtabsenkung sowieso kaum Euros spart......

Lüften:
Ist schon wichtig. Beim Stoßlüften transportiert man "verbrauchte" Luft nach draußen. Wände, Möbel. etc kühlen kaum ab. 200Kubikmeter Luft haben wenig Masse. Sind schnell wieder warm.

 

Irgendwie hast es eh kapiert!

Geschenkt kriegt man nix. Auch wenn man die Steuerung optimiert.

 

Warum hast du eine FBH mit Innentemperaturführung???? - das könnte dein Problem schon allein erklären ...

 

Also wenn du keinen Unterschied zu nem starken Winter merkst, dann hast du wohl ein gut gedämmtes Haus. Bei unserer alten Bude merkt man den Unterschied schon gewaltig, der milde Winter heuer hat uns einiges an Heizkosten gespart(kann das sehr gut am Ölstand im Tank ablesen, aslo nicht nur subjektiv. Aber Besserung ist schon in Planung. wollen noch vor dem nächsten Winter Vollwärmeschutz machen und die alten Fenster müssen ersetzt werden, dann siehts sicher gleich besser aus


hessl.at