Hilfe mein Welpe beißt, knurrt???

Kinderhaut ist auch nicht für Welpenzähne gemacht. Daher kein Spielen ohne Spielzeug, wo der Welpe reinbeissen kann.
Aus u.s.w. wird kein Welpe in diesem Alter verstehen....

Daher: einfach solche Spiele unterlassen!

 

zur beruhigung:

unser altrüde war als welpe genauso. jedes hosenbein, jede socke, jeder schlafrockzipfel wurde "bekämpft" und war interessanter als jedes spielzeug.

mittlerweile ist er 5 jahre und es ist ein toller, gut sozialisierter, höflicher, zärtlicher und gehorsamer hund geworden.

es ist eine phase und sie geht vorüber.

bei den kinder tät ich halt extrem aufpassen und in dieser momentanen phase darauf achten, dass der hund in einen ruhebereich kommt, sobald er diese "anfälle" kriegt. das kann zb. ein laufstall oder eine box mitten im zimmer sein, da ist er bei euch und bekommt trotzdem eine auszeit, in der er sich beruhigen kann. rein mit ihm, warten bis er ruhig liegt und dann mit einem kausnack bestätigen, so belohnt ihr erwünschtes verhalten (sich ruhig verhalten) und der hund verknüpft es positiv.

 

ich schliesse mich mal petboums meinung an, gönnt dem hund die ruhephase in seiner eigenen "privatsphäre".
generell würde ich mit einem 4 monate alten hund überhaupt keine zerr- oder "beißspiele" machen (zahnwechsel!!!)
wenn du schreibst, deine kids flüchten auf die couch und ziehen die beine hoch, ist das für den hund wahrscheinlich noch mehr animation, der "beute" hinterherzujagen. bitte nicht falsch verstehen, nicht dass deine kinder an sich beute für deinen hund sind. aber eben in dem fall, wenn er die socken schnappen will, und sie weggezogen werden, kommt der beutetrieb zum vorschein.
generell würde ich dieser phase nicht allzuviel bedeutung beimessen, wird wieder vergehen. würde jetzt eben eher auf zerrspiele (va mit den kindern) verzichten.
zum kommando "AUS": auch das solltest du dem hund zuerst lernen. erst wenn er verstehen kann, was von ihm verlangt wird, kannst du eine ausführung des kommandos verlangen. ich würde das in aller ruhe alleine mit ihm anfangen. wenn er den socken schnappt, ihm vermitteln, was du mit AUS meinst (ohne ihm den socken aus dem maul zu ziehen). sobald er dann loslässt, loben, loben, loben, dich freuen, freuen, freuen und mit seinem lieblingsleckerli bestätigen (am besten etwas weiches, was er nicht erst minutenlang kauen muss, z.b. klein geschnittene wurst)
danach kannst du auch auf beutetausch übergehen, immer nach dem motto, "wenn ich das ausführe, was frauli mir sagt, gibts noch etwas viiiieeel besseres". beutetausch z.b. mit seinem lieblingsspielzeug.
ich wünsch dir auf alle fälle viel geduld und ruhe und viel spass mit eurem wauzi
lg

 

Diese Phase hatte unsere auch. War dann immer total aufgedreht und auch ich hab mir damals ein bißchen Sorgen gemacht das sie so bleibt. Kannte das von unserem vorigen Hund absolut nicht. Der ist nie ausgeflippt (war auch viel zu faul dazu ). Geholfen hat bei uns immer ruhig zu bleiben und ihr eines ihrer Spielzeuge anzubieten. Nur meine Großtochter hats nicht begriffen, die war immer ein gefundenes Opfer weil selber nicht gerade eine Ruhige . Mittlerweile ist Frau Hund 1 1/2 Jahre und eine ganz brave, zärtliche Maus .

 

Also kann von unseren hunden auch behaupten das dass normal war.
Situationen verlassen und ignorieren funktioniert ganz gut.
Wenn er älter wird, wird er es ja auch noch machen und da heißt es dann reagieren.
Unser kleiner 10 monate ist auch noch a ziemlich wilder ...jetzt fängt die richtige erziehungszeit an ...
lg nelle

 

Hab seit fast 10 jahren mit Hunden zu tun und es giebt verschiedene übungen um ihn etwas gehorsamer zu machen aber ich empfehle Martin Rütter`s Buch Er ist echt super gut es giebt auch gute Dvd´s von ihm wie man mit seinen Hund richtig umgeht ohne ihm zu schaden bzw etwas falsch zu machen. Beißen lassen auch wenn es nur spielerisch ist würd ich ihm in keinster weise erlauben. und wenn er ein nein nicht akzeptiert würd ich ihn mal etwas in die leftze zwicken seinen mama hätte das auch gemacht

 

Zurück beissen? In die Lefze zwicken?

auch wenn ich mir jetzt keine Freunde mach, aber bei euch möcht ich kein Hund sein. Gib ihm ne Auszeit, belohn ihn wenn er dann ruhig ist (wie schon angeführt), aber ...beißen? Hudne lernen mittels positiver Bestärkung, und ned durch Schmerzen.

 

hast Du keine Angst um Deine Kinder

 

ích steh auch auf herrn rütter, allerdings fast nur als kabarettist. manche seiner ratschläge als trainer sind ok, andere wiederum echt grenzwertig.

ausbildungstechnisch ganz gut gefallen hat mir lediglich die DVD "sprachkurs hund", da hat er die calming signals recht anschaulich rübergebracht.

zu deinem oben genannten ratschlag (fett markiert): der ist jetzt aber hoffentlich von dir und nicht von rütter, oder?

sonst muss ich mir ernsthaft überlegen, mir die neuen kabarettkarten zu besorgen....

bitte ruhig bleiben und ein bisschen verständnis für gestresste welpenbesitzer, die einen hyperaktiven ein erstes mal ihr eigen nennen.

ich hab seinerzeit auch viel scheisse gebaut, als ich mit dem narrischen welpen total überfordert war. da hab ich ratschläge angenommen, die mich heute nur noch den kopf schütteln lassen. zum glück sind wir recht bald in die richtige ausbildungsschiene geraten - und haben heute einen ausgeglichenen hund.

die sache mit der positiven bestätigung muss mühsam erlernt werden, wenn man weder aus noch ein weiß.

@TE: du kannst jederzeit gerne hier nachfragen, wenn du was wissen willst!

ähem.

es ist ein typischer welpe - kein grosser, böser, bissiger köter mit einer vorgeschichte....

man kanns auch übertreiben.

 

Hallo,

es ist ein Welpe und für ihn ist das alles ein Spiel. Also bitte tut´s allesamt das mal net so überbewerten .

Der Hund muss, wie ein kleines Kind, lernen, dass er das nicht darf. Und dazu kann/darf man sehr wohl den Hund am Kragen hinten packen und kurz schütteln bzw. die Lefzen zusammendrücken - so wie die Hundemama ihre Jungen in die Grenzen verweist (warum sollte das schädlich sein, was die Natur so "vorgegeben" hat ).

Genauso wie bei einem kleinen Kind braucht der Hund konsequenzvolle Erziehung, nicht einmal passiert nix und einmal wird er für irgendwas "betraft" oder zu einem späteren Zeitpunkt wird er für etwas gelobt/bestraft - der Hund erkennt dann keinen Zusammenhang und kennt sich nicht mehr aus!
Also sofort loben/bestrafen (schimpfen reicht ja meist aus ).

Wichtig: Dafür sorgen, dass der Welpe jeden Tag ausgiebig toben darf, beschäftigt wird. Entweder man beschäftigt einen Welpen oder er beschäftigt einem und dafür sorgen, dass auch das Tier einen Ort hat, wo er sich zurückziehen kann, wenn er Ruhe möchte .

 

es war auch gar ned böse gemeint, sondern aus der ersten Emotion heraus. Kann da nix für, aber wenn ich sowas les stellen sich bei mir die Haar auf (und das will was heissen )

und wenn ich dann noch les dass es schon ok ist, den Hund mal eben im Nacken zu packen und zu schütteln, dann wär ich glatt mal wieder für ne Schule für Hundehalter anstatt für Hunde

 

grundsätzlich muss ich deinen aussagen zustimmen.

diese unart, sich wie die hundemutter zu benehmen (oben fett markiert), muss ich allerdings massiv ablehnen.

wir sind KEINE artgenossen, daher wird der hund ein solches verhalten von seinem menschen auch nicht verstehen und es schon gar nicht als "natürlich" betrachten. für den hund ist das starkzwang und ein verhalten, das ihn extrem verunsichert und sein grundvertrauen erschüttert.

ich bin auch dafür, einen charakterstarken hund mit viel konsequenz zu erziehen, aber DAS ist keine gangbare methode.

daher: ruhig bleiben, das hundetier ins "out" (=ruhebereich) verfrachten und dort ohne weitere emotion darauf warten, dass der hund gewünschtes verhalten zeigt. dieses belohnen.

zum x-ten mal. amen.

 

Keine, aber wirklich keine Hundemutter packt ihren Welpen am Kragen und schüttelt ihn!!!!!

Dieses Verhalten wird verwendet um die Beute zu töten!

Und einen Welpen, der eigentlich NUR spielen will, in Todesangst zu versetzen, hat nichts mit natürlichem Verhalten einer Hundemutter zu tun.
Mich tät ja interessieren, wieviele Würfe die Befürworter dieser Nacken-Schüttel-Theorie schon aufgezogen haben?

 

Also ich züchte hunde (Labrador) und kenn so ein verhalten garnicht. Klingt aber für mich, als wär der Hund verunsichert, was seine Position in seinem Rudel angeht.. Einfach hinzuneigen oder grundlos knurren ist sicher nicht normal.. Geh doch mal in eine hundeschule, vielleicht kan man dir dort Tips geben, was ihr an eurem umgang mit dem Hund ändern könntet, damits besser wird! So ein Zusammensein schränkt euch doch alle ein..

 

hallo
Habe auch mein leben lang hunde gehabt, bin mit ihnen aufgewachsen, und mit der zeit auch trainieren mit ihnen gegangen...

Und jetzt kommt meine ganz persönliche, eingefleischte meinung:

Kein hund, egal ob des alters oder der rasse, sollte in irgendeiner art und weise in die socken, ins hosenbein o.ä zwicken

Tut er es trotzdem, wird er am krawattl genommen, kurz geschüttelt, akustisch mit einem scharfen NEIN untermalt - nein, davon stirbt der hund nicht und wird auch nicht in todesangst versetzt wenn ich sowas schon lese :boes:- und dann wird er auf seinen platz verwiesen. Ganz einfach, und hat bis jetzt immer einwandfrei funktioniert.

Problematisch bei kleinen kindern könnte ich mir vorstellen, ihnen dann zu erklären, dass der hund jetzt in ruhe gelassen werden muss, nachher dürfen sie wieder gemeinsam spielen, kein problem.

 

Danke dass ich nicht dein Hund sein muss.
Sollte der Hund dich mal am Krawattl nehmen, kurz schütteln und akustisch scharf anbellen gibst ihm bitte ein Leckerli - das spendier ich gern!
Traurig dass du noch Hunde halten darfst.

 

Ich werd mal versuchen meinen 35kg rüden zu schütteln... )
Also bitte, selbst eine Hündin tut das nicht!!
Sie beißt halbwegs sanft in den Nacken und für gewôhnlich unterwirft sich der Welpe sofort. Probleme mit dem Hund liegen meist am Menschen!!! Warum einen Hund noch dazu falsch bestrafen, wenn er eh scho durch'n Wind is?? Oder soll ma unsre Kinder auch berprügeln weil sie mal trotzig sind?