hilfe gesucht!probleme!!!!!

"Eine Einweisung gegen den eigenen Willen ist dann möglich/nötig, wenn Selbst- oder Fremdgefährdung vorliegt. Über den Entlassungstermin entscheidet der behandelnde Arzt. "

Hab ich gerade gefunden, vielleicht hilft dir das weiter.

 

Wenn er von selber nicht draufkommt und eine Unterredung mit ihm gleich wäre, als würd ich gegen die Wand reden, wird er wohl noch ein paar Hoppalas erleben müssen. Bis er draufkommt, er muß sich Hilfe suchen ...

 

auch wenn ich deine sorgen verstehe, aber würde mich jemand von meiner familie zwangseinweisen lassen, dann möchte ich nicht in seiner haut stecken, wenn ich wieder entlassen werde.

 

Hallo!

Natürlich ist schwer Jemanden so nach wenige Wortmeldung und unbekannterweise beurteilen.
Jedoch ich versuche hier einiges dazu schreiben.

Er ist auf keines Fall eine Fall für "Einweisung"!!!!... aber vieleicht würde ihn nicht schaden ihn eine gute "Gesprechtherapie" bei eine gute Therapaiten oder bei eine enschlägige Gruppe.
Seine Probleme ich sehe darin, das er hat sich von ihren Familie (Angehörigen) nicht genug abkoppel können, ihn mangelt an Selbstbewustsein und Mut um sein eigene Leben zu selbst gestalten.

Daran deutet hin deine Aussage über seine Freundin.

Von Angehörigen wird die Freundin nur als "Ausnützerin" betrachtet! Wieso?
Nur zu ihn gekommen,das von Hause wegkommen können? Umgekehrt: Sie hat das zu Hause für ihn verlassen, damit sie zu zweit eine EIGENSTÄNDIGE Leben aufbauen können.....Ich sehe keine "ausnützen" dabei!
Ich denke mal deine Bruder mit diese Zweispaltigkeit überfordert.Eine Seite mit die Freundin lockt das "neues Leben" (Risoko?)und andereseits die Famile/Angehörigen, die "altes Leben" (Sicherheit).ER kann nciht Entscheiden auf wem soll er hören, wohin gehört er... (Auch möglicherweise für die Angehörigen bis jetzt keine Weibi war genug gut oder passend?...lässt daraus schließen "Er hat nie Glüch mit Frauen!"...weil eventuell die Angehörigen es nicht zulassen!)
Was das Sex betrifft...Er ja hat es auch willig mitgemacht, und genossen....und es ist gut so!

"Er muß ständig mit jemanden streiten"......Streitigkeit ist immer eine Zeichen von Überforderung, und Machtlosigkeit.(Psychologie)...Er ist nicht immer einverstanden mit die Forderungen/Meinungen die anderen, aber er traut sich nicht oder nicht genug fähig seine eigene Wille und Meinung durchsetzen.Er denke mal auch eher zu viel herumredet, und trödelt,(Es kann die anderen auf nerv gehen!)statt mal was entscheidet und handelt.
Auch müssen die Angehörigen akzeptieren wenn er mit niemanden (möglicherweise vorübergehend) etwas haben will....

Ich glaube er ist keine Kind mehr und er muß sein eigene Leben mal ALLEIN in Griff bekommen. Diese Prozess hat ja auch schmerzliche Momente... das muß er auch durchmachen! Vileicht mal ein weniger Sorge um ihn were auch schon ein Anfang.....Das er eventuel eine Hilfe braucht muß erst er selbst erkennen und sich entschloßen das auch anzunehmen.Es reicht wenn er weist das es möglich, aber täglich damit sekieren und ihn unterstellen das er schon reif zum klappsmühle erschwert noch mehr seine derzeitige unsicherheit/durcheinander in seine Gefühlen.
So unbekanterweise ist schwer beurteilen, mag sein das meine Meinung ist völlig daneben.....

Aber ich wünsche euch allen alles Gute!

Carmilla

 

Er hat gesagt: Ich habe mich von ihnen verabschiedet. (Also du ihm vom Motorradclub abgeholt hast)??????

Nach einem Selbstmordversuch und solch einer Meldung und dem restlichen Verhalten würd ich mir schon ernsthafte Gedanken machen und wenn er nicht selbst dazu bereit ist würde ich ihn zwangseinweisen lassen!!!!!! Sorry, aber man weiß nie wozu ein Mensch der ewig Probleme/Ängst/Hass oder was auch immer in sich trägt eines Tages tut! - Und das würdest du dir nie verzeihen!

Alles Gute für Euch
Sahne