hausbau oder im jetzigen bleiden-bitte um erfahrungsberichte

Die von dir beschriebenen Rahmenbedingungen im bestehenden Haus wären für mich inakzeptabel. Weder hätte ich es gekauft noch würde ich irgendein weiteres Geld akzeptieren.

Preisvorstellungen für das was ihr vorhabt, wird schwer sein, da ihr sehr viel in Eigenleistung machen werdet, da musst du gezielt die ansprechen, die das schon hinter sich gebracht haben; die Bandbreite für Rohbau, und das was man darunter versteht, wird sehr groß sein. Es wäre gut, wenn du genauer angeben könntest, was ihr alles selber machen werdet.

Wo ich Bedenken hätte, wäre eine Bauzeit von 8 Jahren, bei drei Kindern.
Zum einem belastet das das Familienleben enorm, die Kinder werden wahrscheinlich nicht gerade erfreut sein, wenn das das beherrschende Thema für die nächsten Jahre wird - und vor allem, bis ihr dann soweit seid, dass ihr einziehen könnt, sind die Kids schon recht groß.
Da müsst ihr aufpassen, dass ihr nicht an den Bedürfnissen vorbeiplant und -baut.

 

Ich würd sofort versuchen zu verkaufen. Wenn ein Haus nicht drin ist - eine große Wohnung mit Gartenanteil ist auch nicht schlecht.

 

huhu!

Wieso zieht ihr denn nicht näher zur Arbeitsstelle deines GG?
Ich würd auch lieber neu bauen und das alte Haus zum Teufel jagen ... lieber ein bissi mehr Investieren um das Familienleben nicht so leiden zu lassen ... und das Haus verkaufen und ins neue stecken .. mit 3 Kinder bekommt ihr auch ne gute förderug vom Land!

 

Das Problem ist ja das man grund, rohbau und dachstuhl gemacht haben muss bis man die Förderung bekommt ... das heißt ... füpr das müsstets euch nen kredit nehmen (wenn ihr noch einen bekommt) oder das selbst haben

 

Ihr habt jetzt schon einen Kredit, der höher ist, als das Haus wert ist???

Dann würde ich sagen, ist ein Grundkauf und Hausbau sehr unrealistisch. Wie wollt ihr den Grund bezahlen?

Außerdem finde ich es nicht zielführend, noch 10 Jahre wo zu bleiben, wo ihr euch überhaupt nicht wohl fühlt. Ihr verschwendet eure Energie damit, euch über eure jetzige Wohnsituation zu ärgern.

Und wenn eure Kinder mal größer sind, stellt sich für mich die Frage, ob ihr dann überhaupt noch ein Haus "braucht".

Bei uns in OÖ ist es außerdem so, dass man nur die Förderung bekommt, wenn man innerhalb einer bestimmten Zeit auch dort seinen Hauptwohnsitz hat. Habt ihr eine Förderung für den Hauskauf in Anspruch genommen, bekommt ihr keine weitere Förderung, solange ihr nicht das Haus verkauft habt oder die Förderung zurückbezahlt habt.

 

Bekommt man überhaupt Förderung für Eigenleistung? Irgendwo habe ich im Hinterkopf, dass man die nur bekommt, wenn man Rechnungen von Professionisten vorlegen kann .

 

hmmm .. das hab ich noch nie gehört ... nur das man eben ans land ne rohbaubestätigung senden muss das man die Förderung ausbezahlt bekommt

 

glaub kaum wenn man ein haus gewohnt ist das man auf eine wohnung "runtersteigt" ... ich hab mich nie in einer wohnung wohl gefühlt!

 

Ist eh nicht so, ich habe gerade gefragt und wir haben keine Rechnungen vorlegen müssen. Habe ich offensichtlich verwechselt.

 

Warum kauft man sich ein Haus mit dem man nicht zufrieden ist?


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stimmt schon, daß man neit reinsehen kann

aber die Entfernungen waren ja schon immer oder?

 

Im Nachhineinein lamentieren bringt gar nix.

Bis euer geplantes Haus fertig ist, gehen die Kinder auch nicht mehr in den Kindergarten .

Ich würde in eurer Situation kein Haus bauen, schon gar nicht eines, das auf soviele Jahre ausgelegt ist. Da hast du die Doppelbelastung - Rückzahlung für das jetzige Haus, Betriebskosten für das jetzige Haus plus Baumaterialen und den ganzen Stress, Sorge ums Geld, dein Mann wird ausgelaugt sein - Vollzeit arbeiten, täglich ewig lang pendeln - und dann noch bauen. Es gibt wenige Beziehungen, die dem Stand halten. Irgenwann in einigen Jahren schaut man sich dann an und stellt fest, dass man sich gar nichts mehr zu sagen hat und dass das Leben an einem vorbeigezogen ist.

Überlege dir auch, ob du dir nicht falsche Hoffnungen machst.
Du schreibst, du wünscht dir, dass deine Kinder integriert werden und nicht als "Zuagraste" betrachtet werden - möchtest aber nur 10km weiter ziehen.
Keine Ahnung wie groß die Stadt ist in die ihr zieht, wir wohnen in einer Kleinstadt - und auch dort ist es so - vor allem in Kdg und Volksschulbereich - dass die Kinder der Heimischen ganz anders integriert sind, als solche, die vom Einzugsgebiet kommen oder zugezogen sind.

 

An eurer Stelle würde ich versuchen das Haus "bestmöglich" zu verkaufen.
Sucht euch in der Stadt die euch gefällt eine nette Wohnung mit Garten und genießt das Leben.
Alles andere geht auf Kosten der Familie und wäre eine viel zu große Belastung.

Alles Liebe
Happyness

 

20% der Materialkosten kannst zusätzlich verrechnen.