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Haus oder Wohnung?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von many994, 28 Februar 2008.

  1. many994

    many994 Gast-Teilnehmer/in

    Wo wohnt ihr? In einem Haus oder in einer Wohnung (Eigentum, Genossenschaft, ...)? Und seid ihr so zufrieden oder würdet ihr gerne tauschen? Wir wohnen in einem Haus mit schönem Grund dabei und sind eigentlich sehr zufrieden.
     
  2. Kaefer12

    Kaefer12 Gast-Teilnehmer/in

    wohnung im eigentum. und eher unzufrieden. (nachbarn laut, keine grün rundherum, keine terrasse/balkon, ein kind kämpft sehr mit atemwegserkrankungen etc., dafür super infrastruktur :rolleyes:)
    deswegen werden wir im grünen ein haus bauen...
     
  3. li

    li Gast-Teilnehmer/in

    dachgeschoßwohnung im eigentum, große terrasse, kontakt"fläche" zu nachbarn nur auf 1,5qm breite...;)

    dazu schrebergarten in der nähe, mit kleinem sommerhäuschen.

    zufrieden.:)
     
  4. Sandra77

    Sandra77 Gast-Teilnehmer/in

    Auf alle Fälle HAUS( wenn leistbar)!

    Hatten immer Genossenschaftswohnungen, auch schöne und grosse (110qm) dennoch sind mir die Nachbarn gewaltig am Nerv gegangen:boes:
    Bei einer Eigentumswohnung ist es genau dasselbe nur das dir halt die Wohnung selber gehört.
    Seitdem wir in unserem Haus wohnen hat sich die Wohnqualität auf 150% erhöht!!Außerdem wohnen wir jetzt zentraler als jemals in einer Wohnung und leben trotzdem mitten im Erholungsgebiet! Mit Kindern ist eine gute Infrastruktur ebenfalls sehr wichtig!!


    :wave:
     
  5. Morgana

    Morgana Gast


    hearst, führen wir ein Paralellleben :eek:

    Wobei wir eine Maisonettewohnung haben, allerdings auch vorletzter und letzter Stock und 16 m² Dachterrasse. Schrebergarten mit knappen 300m² Grund und Häuschen drauf mit, was weiß ich, ca 25 m².

    Wir sind sehr glücklich hier.

    Sind von einem Haus am Stadtrand mit ca. 1000m² Grund hierher gezogen, relativ Innenstadt, doch recht ruhig und viel grün wenn ich aus dem Fenstern schaue.
     
  6. Lisa3

    Lisa3 Gast-Teilnehmer/in

    hmmmm - mal die umgekehrte variante, eher selten - normal treten die "Städter"/Wohnungsbesitzer eher die Flucht ins Eigenheim ein und kratzen die letzten Teuros zusammen, damit irgendwie die Wohnsituation besser wird und nimmer Hinz und Kunz am Sonntag Vormittag sie mit Bohrlärm belästigt (einer der mind.20-120 Mieter die "nebenan" wohnen). Warum habt ihr das gemacht? Wir sind von Gartenwohnung in ein Reihenhaus gezogen, sind seeehr zufrieden, kein vergleich zu diversen "Wohnsilos" - aber ein freistehendes eigens Haus ist trotz alledem für mich das "gelbe vom Ei", was ich/wir ohne Lottogewinn niemals nicht haben werden....

    (btw. finde es immer sooo spannend wenn hier die Reihen-oder Doppelhäuser mit den Einfamilienhäusern verglichen wird...ich bin der Meinung - und nicht der Kreisky - dass sich wohl die meisten, die das nötige Kleingeld besitzen wohl eher kein Reihen- oder Doppelhaus nehmen sondern ein Einfamilienhaus..warum auch - sehe absolut KEINE Vorteile...nur die "eher leistbarere" Billigvariante für Leute wie "mich")
     
  7. lisa2491

    lisa2491 Gast-Teilnehmer/in

    Noch in einer Wohnung... und ab Sommer (hoffentlich) in unserem Haus :love:
     
  8. Morgana

    Morgana Gast


    Naja, in dem Haus in dem wir jetzt wohnen gibts 12 Wohnungen, das Haus ist 3 Jahre alt und wir haben eine Maisonette. Dh. es wohnt jemand unter uns, aber niemand ober uns. Wir haben unten die Schlafzimmer, also kann keiner über unseren Köpfen Salsa tanzen.

    Die Wände sind sehr dick, ich höre von den seitlichen Nachbarn praktisch nichts.

    Warum sind wir umgezogen?

    Ich wollte nicht mehr am Stadtrand wohnen, sondern wollte wieder zurück in die Stadt. Keiner hatte mehr Lust auf die ewigen outdoor Arbeiten im Garten, bei einem Haus ist ständig irgendwas zu richten. Das Haus war fast 30 Jahre alt, es kamen größere Investitionen auf uns zu. Öffentlich war die Anbindung bescheiden, das nächste Lebensmittelgeschäft locker eine halbe Stunde zu Fuß entfernt. Der Verkehr wurde immer mehr, sprich, unter der Woche wars nimmer wirklich ruhig. Es wird immer verbauter, die Nachbarschaft, zumindest die neuen, immer seltsamer. Keiner fands mehr der Mühe wert sich vorzustellen bei den Leuten die vis a vis wohnen, oder zu grüßen.

    Meine Kinder sind in einem Alter, wo sie lieber ins Kino gehen, als im Garten sandspielen.

    Und für den Gemüsegarten und für Grilleinladungen etc. haben wir ja den Schrebergarten.

    Ich muss auch sagen, dass bei uns in der alten Gegend langsam aber sicher auch Einbrüche begangen wurden, immer wieder mal und ich fühle mich hier einfach insgesamt sicherer. Im Haus mochte ich abends nicht die Terrassentür offen lassen, oder allein draussen sitzen, weil trotz Gartentor jeder reingekonnt hat. Jetzt haben wir eine 16m² Terrasse im 2. Stock - da kann ich Tag und Nacht offen lassen.

    Es waren viele Überlegungen und letztendlich sprachen alle für einen Umzug. Wir bräuchten jetzt theoretisch kein 2. Auto mehr, die Kinder können überall allein hinfahren, wenn ich abends weggehe, geh ich zu Fuß nach Hause und zahl nicht mehr 15,- aufwärts usw.

    Und teilweise ist es hier ruhiger, weil keine dauerkeifenden Hunde sind und wir in einer kurvigen Einbahnstrasse wohnen, wohingegen beim Haus das Durchschnittstempo 70 aufwärts war.

    Wir haben nicht vor, hier noch einmal auszuziehen.

    Und Nachbarn im Nebenhaus können genauso nerven, wie im Haus. Als der Nachbarssohn ca. 18 Jahr und meine Kinder Babies, da fuhr er Tag und Nacht mit dem Motorrad die Einfahrt, die genau unter dem Kizi Fenster war, auf und ab, immer mit voll gasgeben, dazu hatte er dauernd Besuch von anderen Lärmern und zum Motorenlärm kam auch noch laute Bum-Bum Musik. Die andere hatte dauernd Besuch, und die sind um 2 Uhr früh noch kreischend und kirrend in den whirlpool gesprungen etc.
     
  9. BB73

    BB73 Gast-Teilnehmer/in

    Sind im Oktober von einer sehr schönen, großen Dachgeschoß Maisonette Wohnung an der Donauinsel, Topanbindung in Wien, in ein Haus in Gänserndorf Süd gezogen :)

    Die schönste Wohnung selbst mit Dachterasse (wir hatten 2) kann mir nicht den Erholungswert geben wie ein eigener Garten.
    Meine Kinder sind noch in dem Alter, wo sie gerne im Garten spielen und buddeln :D Ausserdem gibts ringsum Kinder zum Spielen.
    Infrastruktur stimmt auch.

    @Morgana
    Bei Dir sind sicher ein paar ungünstige Faktoren zusammengekommen, die man aber nicht verallgemeinern kann, wenns um Unterschied Haus-Wohnung geht.

    lG
     
  10. NixiNix

    NixiNix Gast

    Haus in Eigentum. Der Garten ist etwas, auf das ich nie verzichten könnte, wegen der Kinder noch weniger als wegen mir.

    Denn Kinder, die ohne Garten aufwachsen müssen (und nichts anderes kennen) sind vermutlich weniger traumatisiert als ich wäre :rolleyes: wenn ich nur eine Dachterasse hätte (ich finde diese wenn man sie kreativ in Grünoasen verwandelt genial, aber eben nur zum Ansehen - nicht zum Leben)

    Ich brauche einfach meinen Garten, das Gras zwischen den Zehen, meinen Teich und die Distanz zum Nachbarn. Sobald es die Temperaturen zulassen, halten wir uns fast ausschließlich im Freien auf und gehen erst ins Haus wenn es finster wird. Lesen, essen, wir grillen sehr oft (auch unter der Woche) Internet surfen, spielen, Arbeiten fürs Büro die ich zH erledigen kann...alles im Garten und das auch in der großen Hitze, da die uralten Bäume kühlen Schatten spenden. :love:
     
  11. snoopie

    snoopie Gast-Teilnehmer/in

    wir haben bis letzten sommer in einer dachgeschoss eigentumswohnung ueber 2 stockwerke gewohnt die ist gerade bei einem makler (wurde ueber den winter generalsaniert) derzeit wohnen wir bei den schwiegereltern in einem haus (haben ein stockwerk fuer uns aber alles sehr sehr beengt) und hoffen dass wir im sommer in unser eigenes haus ziehen werden.
    im haus haben wir dann 170m2 fuer uns und unsre 3 kinder und viel garten rund herum, mir hats in wien nie schlecht gefallen nur mein mann ist dort zugrunde gegangen weil er nie vorher in der stadt gewohnt hat und sich dort nicht wohl gefuehlt hat obwohl unsre nachbarn ein traum waren die wohnung extrem ruhig schmelz in 3 gehminuten entfernt aber als unser 3. kind kam wars dann wirklich zu klein zumal mein mann ein arbeitszimmer braucht weil er oft von zuhause aus auch noch fuer die firma arbeitet bzw die moeglichkeit hat wenn er nicht direkt an einem geraet was machen muss online zu gehen und teleworking zu machen.
     

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