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Hat hier jemand Erfahrungen mit den Gluco 3.0 Kapseln?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von cheesecake, 22 März 2025.

  1. cheesecake

    VIP: :Silber

    Ich bin gerade dabei, mich ein bisschen umzusehen, weil ich gerne eine natürliche Unterstützung beim Abnehmen hätte – ohne gleich alles umkrempeln zu müssen. Dabei bin ich über Gluco 3.0 gestolpert und irgendwie spricht mich das total an. Es wirkt auf mich wie was Sanftes, das nicht gleich den ganzen Körper durcheinanderbringt, sondern eher so begleitet. Ich mag die Vorstellung, dass da was im Hintergrund hilft, ohne dass man sich ständig unter Druck setzt. Hat jemand vielleicht schon Erfahrungen damit gemacht? Merkt man über die Zeit einen Unterschied im Wohlbefinden oder Energielevel? Ich stell’s mir hilfreich vor – einfach so als kleine Unterstützung im Alltag, ohne große Umstellung. Bin gespannt, was ihr dazu sagen könnt!
     
  2. tuschtusch

    VIP: :Silber

    Eine Freundin von mir hat das eine Zeit genommen. Ihr hat es beim Abnehmen geholfen.
    Du solltest aber nicht davon ausgehen, dass du sonst nichts ändern musst. Das ist eine Hilfe, erledigt aber nicht die ganze Arbeit für dich. Es braucht trotzdem noch mehr Bewegung/Sport und eine angemessene Ernährung. Es bedarf also einer gewissen Umstellung.
    Wenn du Angst hast, dein Körper verkraftet die Umstellung nicht, dann stell nicht alles auf einmal um sondern mache alles Step by Step. Was soll denn da im Körper durcheinander gebracht werden?
    Abnehmen ist nicht der große Aufwand für den man es hält. Wenn man ein bisschen die Grundelemente der Ernährung kennt und sich bewusst ist, was es braucht, dann ist das sehr wohl für jeden machbar.
     
  3. cheesecake

    VIP: :Silber

    Danke dir für die ehrliche Einschätzung – genau das mit dem „es hilft, aber nimmt einem nichts ab“ fühlt sich für mich total stimmig an. Ich hab eh angefangen, so nach und nach kleine Dinge zu ändern, eher mit Gefühl als mit Zwang. Vielleicht wär das dann echt so ein kleiner Schubs in die richtige Richtung. Weißt du noch, wie lange deine Freundin das genommen hat, bis sie erste Veränderungen gespürt hat? Und ob sie’s gut vertragen hat, auch im Alltag? Mich interessiert vor allem, ob es so ein stabiles Energielevel bringt – so ohne Hochs und Tiefs.
     
  4. tuschtusch

    VIP: :Silber

    Leider hoffen viele Menschen auf genau dieses Prinzip. Sie wollen nichts machen (Umstellung) aber trotzdem alles (abnehmen) haben. So funktioniert es leider nicht. Es gibt einige Mittel und Wege, die einem das Abnehmen erleichtern. Aber es wird einem nicht zu 100% abgenommen. Wer das verspricht, lügt!
    Sie hat das genommen um wieder eine angemessene Kalorienanzahl aufzunehmen. Isst man da länger drüber, gewöhnt sich der Körper daran und wenn man dann reduziert, hat man Hungert obwohl man eigentlich die geforderte Menge an Kalorien zu sich nimmt. Ich glaube sie hat es zwei oder drei Monate genommen. Es fiel ihr schon nach ein paar Wochen leichter, weniger zu sich zu nehmen, hat es aber sicherheitshalber länger genommen.
    Vertragen hat sie es gut, da gab es keine Nebenwirkungen. Es ist auch mehr oder weniger stetig bergab gegangen mit dem Gewicht. Nach 3 Monaten hatte sie 5 Kilo weniger. Nach einem Jahr waren es dann über 15 Kilo. Das Gewicht hält sie jetzt schon mehrere Jahre.
    Energielevel hängt eben davon ab ob du nur hungerst oder die Ernährung bewusst reduzierst. Nicht zu viel, sonst kommt der Heißhunger aber eben auch nicht zu wenig, sonst passiert nicht viel. So 200 bis 300 kcal kann man schon einsparen pro Tag.
     
  5. cheesecake

    VIP: :Silber

    Das klingt wirklich sehr nachvollziehbar, und ich finde es super, wie klar du das benennst – kein Wundermittel, sondern eher eine kleine Unterstützung, wenn man ohnehin schon auf dem Weg ist. Dass es bei deiner Freundin so konstant bergab ging und sie das Gewicht dann auch langfristig halten konnte, macht auf jeden Fall Hoffnung. Und gerade dieses „nach ein paar Wochen leichter weniger essen“ klingt total danach, was ich mir so erhoffe – nicht von heute auf morgen, aber spürbar. Weißt du vielleicht noch, ob sie neben der Einnahme auch gezielt auf bestimmte Uhrzeiten beim Essen geachtet hat oder eher ganz locker mit ihrer Tagesstruktur umgegangen ist? Mich interessiert, ob’s eher ein bewusst getakteter Plan war oder mehr so aus dem Gefühl raus.
     
  6. tuschtusch

    VIP: :Silber

    Weil halt alles was man zusätzlich macht eine Unterstützung ist, es aber einem nicht abgenommen wird. Denke das ist der große Fehler bei vielen. Die Grundlagen sind trotzdem noch mehr Bewegung und eine gesunde Ernährung. Es braucht ein Kaloriendefizit sonst nimmt man nicht ab.
    Und alles was man jetzt macht, dass einem das erleichtert, ist eine Unterstützung. Da kann man mehr Eiweiß essen, viel Wasser trinken, grünen Tee trinken, Gluco 3.0 nehmen, zur Akupunktur oder Hypnose gehen, Essensplan, Kalorien tracken,... was auch immer. Wenn es einem Hilft, nur zu. Aber die Grundlagen müssen eben stimmen.
    Also man sollte jetzt zumindest kein Essen auslassen, nur weil man gerade keinen Hunger hat. Der Hunger kommt dann eben später - und meist halt viel stärker. Sie hatte einen Essensplan und ich glaube schon, sie hat sich grob an Essenszeiten gehalten. Aber jetzt nicht so, dass sie plötzlich auf die Minute genau ihre Tupperschale herausgenommen hat und zum Essen angefangen hat.
     
  7. cheesecake

    VIP: :Silber

    Ja, das klingt total schlüssig – ich glaube, genau das hilft mir grad so: dieses Bild von „Unterstützung, aber nicht Ersatz“. Ich will gar keinen starren Plan, eher so ein sanftes Mitfließen, bei dem man nicht ständig gegen sich selbst kämpft. Und alles, was den Alltag leichter macht, nehme ich gern mit – aber eben mit dem Gefühl, dass es zu mir passt. Hast du das Gefühl, dass bestimmte Routinen (wie z. B. feste Essenszeiten oder auch mal ein bewusst geplanter Genussmoment) bei deiner Freundin langfristig mehr bewirkt haben als z. B. Kalorienzählen? Und hat sie sich zwischendurch auch mal bewusst eine Pause gegönnt, ohne gleich Rückfallgedanken zu haben?
     
  8. tuschtusch

    VIP: :Silber

    Es wird nicht gehen, ohne es zu merken. Aber eine Veränderung muss ja nichts schlechtes sein. man kann ja die ganzen schlechten Angewohnheiten, die man über die Jahre aufgeschnappt hat, ändern und verbessern. Wenn man sich das mal bewusst macht, was man da eigentlich macht, wird man selbst erkennen, es macht wenig Sinn so vorzugehen.
    Ich finde daher schon, du solltest etwas merken - aber eben eine positive Veränderung.
    Kalorienzählen ist aus meiner Sicht nicht nötig. man sollte sich am Anfang einen Überblick verschaffen und was das Gute am Tracken ist, man erhält ein Gefühl für die Lebensmitte, und die Ernährung. Auf Dauer wäre mir das aber zu stressig.
    Essenszeiten helfen den Hunger gar nicht erst aufkommen zu lassen, ein Essensplan hilft einem das Richtige zu essen,... Also da hilft schon alles davon.
    Wenn du mal zwei Wochen ohne Süßigkeiten ausgehalten hast, dann würde ich damit nicht anfangen nur weil man mal eine Pause machen möchte. Das Verlangen geht extrem zurück. Du machst eben keine Pause, dein neues Essverhalten sollte die Regel sein. Das ist nichts was du machen musst, das bringt dir etwas und ist keine Belastung. Nicht die Pause ist das Gute, deine ständige Ernährung ist gut.
     
  9. cheesecake

    VIP: :Silber

    Ja, das leuchtet mir echt ein. Es geht nicht drum, irgendwas krampfhaft durchzuziehen, sondern wirklich bewusst eine neue Normalität zu schaffen, die sich gut anfühlt. Ich finde den Gedanken schön, dass die Ernährung dann nicht mehr wie ein Projekt wirkt, sondern einfach „normal“ wird. :)

    Wie lang hat’s bei deiner Freundin ungefähr gedauert, bis sich das neue Essverhalten so richtig eingespielt hat? Also dass es nicht mehr nach Umstellung angefühlt hat, sondern einfach selbstverständlich war?
     
  10. tuschtusch

    VIP: :Silber

    Umstellen kann man es leicht, schwer ist es, das neue Essverhalten zur Routine zu machen und irgendwann dann ganz ohne nachdenken alles richtig zu machen. Mit der Zeit können sich da auch sehr leicht wieder Fehler einschleichen. So weit darf man es nicht kommen lassen. Da könnte und sollte man auch von Zeit zu Zeit alles überprüfen.
    Das jetzige Verhalten hat einem in diese Situation gebracht, es wird einen auch wieder in diese Situation bringen wenn man es nach kurzer Zeit wieder so macht.
    Wie lange kommt denke ich ganz auf die Person an. Je mehr man sich dagegen sträubt oder man damit hadert, desto länger und schwieriger wird es. Da bist dann du gefragt, wie sehr willst du es wirklich und wie motiviert bist du.
    Ich drücke dir dafür die Daumen.
     
  11. cheesecake

    VIP: :Silber

    Danke dir! Deine Sichtweise hat mir echt geholfen. Ich nehme viel mit – vor allem, dass echte Veränderung einfach Zeit braucht. Kein Sprint, sondern ein neuer Weg. Fühlt sich gut an, das so klar vor Augen zu haben.

    Nochmals vielen Dank für deine Inputs – alles Gute dir!
     

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