Habt ihr auch solche Freunde?

ich hatte das große glück, eine solche freundin zu haben, sie ist leider vor einigen jahren gestorben.
da ich annehme, dass es diese besondere art des "daheimseins" bei freunden nicht oft im leben gibt, ist mir dieses geschenk besonders wertvoll.

 

ja
und ich liebe reinhard mey!

 

nein

 

Ja. Leider ist der Freund vor 8 Jahren verstorben. Er fehlt uns immer noch!

 

danke, ich weiß es ist lieb gemeint aber mir fehlt das nicht es mag sein, dass ihr es so seht, als würde mir was fehlen, aber das tut es nicht

 

Dieses Lied wurde bei der Beerdigung eines Bürokollegen gespielt. Der war sehr nett und beliebt gewesen und dieses Lied hat so für ihn gepasst...... Es gab kaum jemanden, welcher nicht weinen musste.

 

vielleicht ist ein punkt dieser "leichtigkeit", dass sie nicht werten (die deutschen sind so, die anderen sind so) sondern in sich selber ruhen - egal wie die anderen sind.
zumindest war meine freundin so - sie hatte eine selbstverständliche art, andere menschen so zu nehmen, wie sie waren und ist mit den unterschiedlichsten charakteren gut ausgekommen.

gastfreundschaft war auch eines der merkmale, die ihre persönlichkeit besonders machte.
kein großes tamtam, ein paar holzbrettln, ein stück wurst und käse, brot, ein glas wein.
das war´s sehr oft - und man war nicht nur körperlich satt.

 

letzteres ist absolut in meinem sinn wir haben heute um 10 uhr mittaggegessen, einfach weils passt hat.

aber ich bin ein kleiner sozial-phobiker =D

 

Das freut mich.

 

"Um mich" habe ich leider nur wenige solche Menschen, einer dieser Ewigkeitsfreunde ist schwer beschäftigt und in sein Leben fest eingebunden, so dass nur wenig Zeit bleibt, die anderen wohnen am westlichsten Ende Europas. Bleiben vor Ort ein paar Wenige. Aber diese dafür hoch geschätzt.

Jene, die von der Freundschaft mit mir nur profitieren wollen, sortieren sich im Laufe der Zeit ohnehin von selbst aus oder werden aussortiert...

 

das ist schön, und ich wünsche dieser freundschaft langen bestand.
es ist schwer, den schmalen grat zwischen helfen und bevormunden, zwischen gutes tun und dankbarkeit fordern zu erkennen und zu respektieren.

eine fast jahrzehntelange sehr enge freundschaft ist daran zugrundegegangen - mir blieb am ende keine luft mehr zum atmen.
als sich das helfen - und damit dirigieren und wertenwollen dann auf meine mittlerweile erwachsenen kinder ausgedehnt hat, war das dann das ende. jetzt ist es eine "wie geht´s denn so?" beziehung.

aber ich habe im laufe meines lebens gelernt, dass loslassen und veränderung ein unvermeidbarer aspekt in freundschaften ist. daher gelingt es mir gut, auch in losgelassenen beziehungen das wertvolle zu erinnern.