1. Reden wir miteinander ...

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GPS-Überwachung des Nachwuchs

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bluegrass, 15 September 2009.

  1. bluegrass

    VIP: :Silber

    Das http://oe1.orf.at/highlights/143637.html habe ich heute in "Digital leben" gehört und meinen Ohren nicht getraut. 60% der Eltern heissen das laut einer Umfrage gut.
     
  2. Delphinus

    Delphinus Gast-Teilnehmer/in

    Für Kleinkinder finde ich soetwas aber nicht schlecht.Bei Jugendlichen ist es da schon schwieriger.Wobei es wieder bei Entführungen und so bestimmt auch toll ist.
     
  3. alwi

    alwi Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe anscheinend zu viele schlechte Filme gesehen. Am liebsten würde ich sowas implantieren - nicht um Kinder zu überwachen sondern um sie zu finden wenn sie verloren gehen / entführt werden.
     
  4. Super!

    Dann gewöhnen sich schon die Kleinsten dran, dass wir in einem absoluten Überwachungsstaat leben!

    Warum nicht ein GPS-Chip für jedermann? :rolleyes:
     
  5. bluegrass

    VIP: :Silber

    Und DNA-Probe von jedem.
     
  6. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Das kann man dann gleich zusammentackern, fertig ist der Mensch.
     
  7. Desmond

    Desmond Gast-Teilnehmer/in

    Ohne Worte http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,649132,00.html

    Sorry, doch noch Worte: Es ist ein wenig zu kurz gedacht, wenn man jegliche Überwachung ablehnt, weil das ja bekanntlich böse ist. Die Herausforderung ist, die Balance zwischen Sicherheit und Wahrung der Privatsphäre des Kindes zu finden.
     
  8. Bebbles

    Bebbles Gast-Teilnehmer/in

    käfighaltung wäre anzudenken.
     
  9. bergie

    VIP: :Silber

    In den schlechten Filmen hacken sie dann aber auch Körperteile ab, um die Implantate rauszuholen oder schneiden sie aus der Haut. Nur so als Überlegung!
     
  10. Warum schlecht?

    Das kann der jugendlichen Phantasie zum funfaktor sicher ungeahnte Möglichkeiten eröffnen:cool:

    z.B das Ding ins Schulbankfach legen und endlich seelenruhig Schule schwäntzen.

    oder das Ding mit der ÖBB in die Ukraine auf Reise schicken und dem gehässigen Stiefelternteil mal eine anständige Lektion erteilen.

    Oder es unter der Autobahnbrücke verstecken und den Leihopa suchen lassen für den neuen youtube stream.

    Damit gibts ungeahnte neue kreative Möglichkeiten zum Freizeitspass :D
     
  11. Teres

    Teres Gast-Teilnehmer/in

    :eek: echt schlimm! völlige beraubung der persönlichen freiheit. als ob kinder objekte wären.

    ich kann mich so gut an mein volksschuldasein erinnern. ich war davon überzeugt, dass wir kinder einen chip eingepflanzt bekommen hatten, weil die erwachsenen eben immer wußten, wo wir sind und was wir tun. deswegen auch heute meine abneigung gegen dorfgemeinschaften und unfreiheiten.
     
  12. alwi

    alwi Gast-Teilnehmer/in

    An das habe ich eh auch gedacht. :D


    Aber irgendwie wäre es doch praktisch, wenn man ortbar wäre. Von mir aus nur im Notfall aktivierbar. Gut wenn's mich in x Meter Tiefe im Keller verstecken bin ich auch nicht mehr ortbar. Aber die perfekte Lösung gibts doch sowieso für nix.

    Grundsätzlich kann ich am ortbar- und verfolgbar sein nix schlimmes erkennen, solange mich die richtigen Personen orten und verfolgen, womit man wieder beim nächsten Problem wäre.....
     
  13. Jeder der ein Handy aufgedreht einstecken hat ist ortbar für den der ihn finden will:cool:
     
  14. bergie

    VIP: :Silber

    Erstens sprichst du in dem Fall von dir selber. Wenn du kein Problem damit hast, ist das schön für dich. Aber ich könnte da nicht so einfach für meine Kinder entscheiden. Bitte, ich habe ihnen nicht mal ein Ohrringerl stechen lassen, weil ich dachte, dass sie das selber mal entscheiden sollen, dass sie da ein Loch haben. Die Taufe war auch so ein Punkt, den ich mit schlechtem Gewissen gemacht habe, gut, da sieht man wenigstens nichts, falls sie das mal widerrufen wollen.

    Zweitens möchte ich das Leben, auch nicht das meiner Kinder, so abgesichert haben. Leben ist lebensgefährlich. Lieber gut auf die Kinder aufpassen, als sie dann leichtfertig irgendwohin schicken, weil sie eh gechippt sind. Und als meine Erstgeborene mit 6 Jahren mal verschwunden ist (besuchte die Tante einer Freundin in einem Laden und vergaß die Zeit)und ich sie nach 3 Stunden wieder glücklich in die Arme nehmen konnte, erzählte ich ihr von meiner Angst um sie und seither hat sie IMMER angerufen, wenn sie sich verspätet hat oder mir gesagt, wohin sie geht. Sie hat also auch viel daraus gelernt, das hätte sie mit einer Suche über GPS wohl eher nicht! Da hätte ich sie wohl hernach nur geschimpft.
     
  15. also ich finds toll. gleich nach der geburt ins ohr einen chip- vielleicht etwas leistungsfähiger als der schrott den hunde implantiert bekommen- und man weiß wo sich das kind aufhält.
    wenns noch ein baby ist, weiß man wo man es hingelegt hat- falls man es gerade mal nicht findet-.
    im kindergarten weiß man, ob es auf den ausflug mitgegangen ist oder wieder mal in der anderen gruppe bleiben wollte,
    während der schulzeit kann man zusehen wie das punkterl in richtung nach hause kommt - vielleicht sollte man noch etwas einbauen das einen leichten stromstoß versetzt, wenn sich das kind in die falsche richtung bewegt? wäre auf jeden fall überlegenswert finde ich-.
    und ob der jugendliche wirklich bei der freundin ist, oder wieder mal durch die stadt zieht.

    genial! wo gibts das?
     
  16. alwi

    alwi Gast-Teilnehmer/in

    Ich war selber mit 2 1/2 Jahren abgängig und obwohl ich mich an nichts aus dieser Zeit erinnern kann, an die Begrüßung meiner Eltern nach meinem Auftauchen kann ich mich erinnern. Rückblickend betrachtet würde ich den GPS Sender bevorzugen.
    Einer Freundin ist mir ihrer Tochter ähnliches passiert. Die ist auch binnen Sekunden verschwunden und war eine halbe Stunde nicht auffindbar. Ich glaube also ich habe in etwa einen Plan davon was dabei im Kopf der Eltern abgeht. Nicht dass man dann sofort die Kinder orten würde/sollte. Aber es im Notfall zu können, wenn das Kind auch nach einem halben Tag nicht wieder auftaucht fände ich doch sehr beruhigend.

    Das bedeutet für mich aber nicht nachlässig bei der Betreuung sein zu dürfen, denn nur das ich das Kind wieder orten kann, heisst ja nicht dass ihm in der Zwischenzeit nichts passiert ist.

    Aber gut - ich kann diese Panik von wegen Big Brother & Co die allgemein herrscht sowieso nicht nachvollziehen.
     
  17. Blue-Chili

    Blue-Chili Gast-Teilnehmer/in

    Absolute Ablehnung meinerseits.
     
  18. alwi

    alwi Gast-Teilnehmer/in

    Naja ganz so einfach ist es nicht.
    Aber grundsätzlich natürlich möglich. Na und?
     
  19. hierbei geht es um ein gerät zum einstecken. ein zweieinhalbjähriges kind würde das wohl schon verloren, totgesabbert, oder sonstwie unbrauchbar gemacht haben.

    ich hab die sache nur gedanklich weiterentwickelt ;)
    ich würde weder das eine noch das andere wirklich gutheißen, oder benützen.
     
  20. alwi

    alwi Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe mich auf meine Idee des implantierten Senders bezogen. In meinem Fall hätte ein mitzunehmendes Teil nicht geholfen - denn ich bin ja heimlich abgepascht.
     

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