Glutenunverträglichkeit

hallo,

von meinem vater weiß ich, wie groß die umstellung auf eine glutenfreie ernährung ist. und weil es eine dramatische veränderung ist, würde ich dir raten, dir noch einmal eine zweite meinung einzuholen. vielleicht handelt es sich ja "nur" um eine weizenunverträglichkeit - das wäre dann doch etwas einfacher.

alles, alles gute

 

Bzgl. Bioresonanz würd ich aber aufpassen... das is oft nur eine "Momentaufnahme" und wenn du heut zB. keine Äpfel verträgst, kanns durchaus sein dass du sie in einem Monat verträgst...

 

hallo,

meine cousine hat seit ihrer kindheit zöliakie und es geht ihr dabei eigentlich ganz gut...spar hat eine glutenfreie linie und zb bei resch und frisch kann man auch glutenfreies gebäck kaufen...sie hat auch immer eigenes mehl, nudeln, gries,ect.
grundsätzlich lebt man damit sehr gesund- wenn wir mal essen gehen ist es oft schwieriger, da viele betriebe fertigprodukte nehmen und die frage nach mehl erst gar nicht beantwortet werden kann.ob naturschnitzel zB bzw die sauce dazu mit mehl statt zB maizena gebunden wird. sie isst dann oft Tom/Mozz oder einfach nur pommes, oder salat...
die IKEA daim torte ist auch glutenfrei

 

ich würde an deiner Stelle mal zu einem Mediziner gehen und abklären, ob du tatsächlich eine Unverträglichkeit hast.

 

würde dir einen arzt empfehlen, der über "biovis" labor auswerten lässt, da hast du über blutbefund eine absolute genauigkeit. du musst dann eine 3monatige elimiationsdiät machen (kriegst rezeptheft und speisepläne) dann langsam wie bei babyanfangsnahrung, woche für woche wieder einführen und dann wird es an und für sich wieder vertragen, man muss halt aufpassen, dass die ernährung nicht gleich wieder zu einseitig wird. prinipiell findest du in bioläden und reformhäusern eine große auswahl an gluten und milch freien lebensmitteln, man muss sich halt umstellen, das stimmt, aber so tragisch ist es nun auch wieder nicht wenn du mal einen grundstock daheim hast. die glutenfreien getreide- bzw. pseudogetreidesorten sind: mais, reis, hirse, quinoa, amaranth und buchweizen. dann gibts auch versch. sojanudeln z.b. auf die du ausweichen könntest. wünsch dir viel glück, es is ned so schlimm, habs auch hinter mir

 

zöliakie durch bioresonanz heilbar - na prack - das is eine nachricht am frühen morgen, da könnten ja tausende auf ihre glutenfreie ernährung verzichten ...
*ironie*

bitte, wenn du eine glutenunverträglichkeit hast -sprich zöliakie, hast mehr als nur bissl bauchweh ...
informier dich, bevor du meinst mit bioresonanz kriegst das "weg" ...

 

Ich würde dir raten, das von einem Arzt bestätigen zu lassen.
Ich halte zwar viel von Alternativmedizin, aber wenns nach dem ginge, hätte ich keine Mandeln mehr und Pilze und was weiß ich noch alles


Informier dich über die Anzeichen einer Glutenunverträglichkeit (soll ja meine Tochter angeblich auch haben - wurde widerlegt) und geh zum ARZT.


Und wenn DANN noch immer eine Zöliakie vorliegt - dann kannst dir Gedanken wegen Ernährungsumstellung machen

 

Ruf mal im kh an. Mein hausarzt hätte eine falsche diagnose erstellt im kh auf der kinderambulanz wurde sofort erkannt, dass sie nichts hat

 

dann würde ich als erstes mal zu einem Internisten gehen, an deiner Stelle.

 

wurde bei mir vor jahren festgestellt, habe auf glutenfreie ernährung umgestellt.
diese hat jedoch sehr viele gesundheitliche vorteile, da weizen ohnehin nicht zu empfehlen ist, da überdüngt etc etc..
ich esse kamut und dinkel maismehl und reismehl produkte und komme wunderbar damit zurecht, fühle mich prima und gesund. kuhmilch habe ich auch seit jahren keine mehr auf meinem speiseplan.
es geht und auch im urlaub oder unterwegs gibt es immer mögllichkeiten diesen beiden dinge zu umgehen.

 

zöliakie wird seriös über 1. einen Blutbefund und dann im Fall des entsprechenden Blutbefundes über 2. eine Gastroskopie abgeklärt. alles andere ist naja nennen wir es mal kaffeesudlesen...

 

erst sämtliche untersuchungen über länger als 10 jahre, war in den 70er/80er jahren. also von kinesiologie und bioresonanz lang noch keine rede. also volles programm, darmuntersuchungen, magen, blut etc.. nichts zu finden. diagnose - es bleiben nur mehr die nerven, die psyche.
anfang 2000 dann kinesiologische austestung, danach bluttest (kostenpunkt sehr hoch, wurde nach D eingeschickt). seither esse ich glutenfrei und kuhmilchfrei bis auf einige wenige ausnahmen, wo´s mir eben bauchweh wert ist. eis im sommer hie und da z.b.

 

Also 1. find ich auch, dass diese Glutenunverträglichkeit medizinisch abgeklärt gehört - aber ich versteh nicht, warum jetzt soviele mit der Zöliakie da anfangen zum Schreiben??

Davon war ja nie die Rede?? Eine Glutenunverträglichkeit muss nicht gleich Zöliakie sein - das ist wie zB bei der Lactoseintoleranz - die hat auch nichts mit einer Kuhmilchallergie zu tun (auch wenn das viele immer glauben...)

 

von seite der ÖGE
http://www.oege.at/php/current/content.php?l=de&a=2415

deutsches gesundheitsportal
http://www.eesom.com/go/MOYY9D9JFFZ0TCDHLEGPG7OL91KSQN26

arbeitsgemeinschaft für zöliakie-betroffene in österreich
http://www.zoeliakie.or.at/



zuerst informieren, dann posten
gluten/weizenunverträglichkeit ist KEINE allergie und lässt sich nur mit konsequenter vermeidung glutenhaltiger produkte lindern!
da hilft ka bioresonanz und dergleichen - sorry, aber das is sowas von bockmist !!

und falls wer nicht lesen mag, kann oder what ever - eine glutenunverträglichkeit kann aufgrund der darmschleimhautschädigung mit einer kuhmilchunverträglichkeit einhergehen, muss aber nicht
trotzdem ghörts ordentlich ausgetestet -blutuntersuchung, darmbiopsie und dann kann man von einer GLUTENUNVERTRÄGLICHKEIT sprechen, sprich ZÖLIAKIE ...

ich weiss net, warum, aber offenbar dürfts grad in mode sein, allen menschen eine gluten/kuhmilchunverträglichkeit zu diagnostizieren...
und wie schon geschrieben, bei zöliakie hast bissl mehr als bauchweh (siehe die links mit informationen...)