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gibt es "das gute"?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von MaJa-Tausch, 19 November 2009.

  1. also das "nur" gute, das auch nicht schlechte seiten hat.
     
  2. evanescene

    evanescene Gast

    ja. verkörpert wird es für mich z.b. durch bäume. :) sie stehen für mich für das leben schlechthin, denn ohne sie wäre die existenz auf dem planeten erde gar nicht möglich. danke an alle bäume da draußen :)
     
  3. M.Berger

    VIP: :Silber

    Zweifelsohne. Hersteller: Suchard :D
     
  4. josephine2

    josephine2 Gast

    ich glaube nicht , dass es nur gutes gibt.

    selbst bäume nehmen anderen gewächsen licht und lebensraum, können it den wurzeln schaden anrichten.
     
  5. marge-s.

    marge-s. Gast-Teilnehmer/in

    ich glaub eher an die münzentheorie: alles hat zwei seiten!
     
  6. das glaube ich auch.
     
  7. marge-s.

    marge-s. Gast-Teilnehmer/in

    und woher kommt der kakao für die schoki - alles fair trade? transport ohne co² ausstoß, verpackung rundum recyclebar? .....
     
  8. Ich glaube eher, dass die Einteilung in "Gut" und "Böse" bzw. Nützlich und Schädlich eine zutiefst und alleinig menschliche Sichtweise ist (Ok, ein von einem Raubtier bedrohtes Beutetier wird das Raubtier vermutlich auch als für sich schädlich betrachten).

    Es ist, was es ist, sagt die Spiraltribe. Ob es als Gut oder Böse angesehen wird, hängt von der momentanen Sichtweise des Individuums ab - aber selbst diese kann vorübergehend sein.

    (hmmm, und wenn ich ehrlich bin, ist es doch eigentlich recht überheblich, unreflektiert, ja nahezu größenwahnsinnig, etwas als Gut bzw. Böse zu bezeichnen-. Da ich aber, um mit Niavarani zu sprechen, a feige Sau bin, sag ich das nur eigentlich!)

    Edit: Eigentlich sagt es auch viel weniger über das gute oder böse Ding aus als über die eingeschränkt, vereinfachte Sicht der Dinge des Aussagenden. Auch nur eigentlich ;)
     
  9. josephine2

    josephine2 Gast

    das hüftgold als böse auswirkung ist nicht zu vernachlässigen ....:D
     
  10. marge-s.

    marge-s. Gast-Teilnehmer/in

    ach herrje - hab ich ganz vergessen - hab heut meine bequeme hose an :D
     
  11. Bin bei marge-s und spiraltribe, von der wieder mehr zu lesen mich sehr freut :love:
     
  12. marge-s.

    marge-s. Gast-Teilnehmer/in

    man muss ja nicht die einteilung gut/böse bleiben - aber auf ein yin und yang oder ähnliches wirds meist hinauslaufen ;)
     
  13. Ellen.Ripley

    Ellen.Ripley Gast-Teilnehmer/in

    Nein.

    Und es gibt auch nicht "das Böse".

    Beides ist .M.n. eine Erfindung der Monotheisten....
     
  14. midsummer

    midsummer Gast-Teilnehmer/in

    Liebe ist doch gut und hat nichts Böses...
     
  15. Eisteich

    Eisteich Gast

    Nein, denn wo Licht da auch Schatten ;)
     
  16. midsummer

    midsummer Gast-Teilnehmer/in

    Hilfe finde ich auch gut... wo ist da ein Schatten?
     
  17. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Hilfe kann dem "Geholfenen" aber auch manchmal die Luft nehmen, bzw. kann Hilfe oft auch nur Selbstzweck (seht, wie gut ich bin) sein.

    Es hat alles, was passiert, seinen Sinn - gutes kann sich oft als Bumerang erweisen, und aus Schlechtem (Bösen) kann sich etwas unerwartetes entwickeln.

    Es hat alles zwei Seiten im Leben.
     
  18. hmmm, ich weiß nicht ob ich dich richtig verstanden habe, aber für mich ist die Unterschiedung Gut/Böse deutlich anders gelagert als yin/yang oder andere Duale Systeme. In den dualen Denkmodellen bedingt das eine das andere, wenn ich das eine auslösche bekommt das andere ein ungesundes Übergewicht - gerade bei yin und yang ist doch die Balance, die Harmonie, der im richtigen Ausmaß und in der richtigen Reihenfolge kommende Ablauf wichtig. Gibt es von einem ein zuviel, stockt es, gibt es Blockaden - bis der Damm bricht und wieder ein natürlicher Lauf zustande kommt.Also gibt es auch ein zuviel an Yin bzw. Yang.

    In der (monotheistischen?) GLaubenslehre von Gut und Böse, ist Böse per se schlecht, bereits ein klein wenig Böse ist schon zuviel Böse, während es vom Guten kein zuviel des Guten gibt, sondern je mehr Gut, desto besser. Und letztendlich steht die Hoffnung im Raum, dass das Böse irgendwann komplett verschwindet und nur mehr "das Gute" herrschen möge.

    Diese Vorstellung scheint mir aber sehr kindlich zu sein, ungefähr Kindergartenalter. Dazu passt mMn auch hervorragend die Vorstellung einer äußeren, höheren, (männlichen /Vaterfigur) Instanz, die darüber Urteilt.

    Irgendwo las ich mal den interessanten Gedanken, dass die gesamte Menschheit die Entwicklung des Individuums nachvolzieht. Zuerst war eine sehr starke Mutter/Erdreligion, nun war lange Zeit eine starke Gott/Vater-Religion und jetzt wird es Zeit, dass die Menschheit sich weg von nach aussen projezierten Instanzen entwicklet, quasi Erwachsen wird und Selbstverantwortung übernimmt.
     
  19. larrra

    larrra Gast-Teilnehmer/in

    ja.
     

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