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Gesunde Produkte im Schulbuffet?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Lubero, 13 Dezember 2011.

  1. Lubero

    Lubero Gast-Teilnehmer/in

    Da ich drei Kinder in jeder Altersstufe habe, würde mich eine Frage brennend interessieren:

    Soll das Produktangebot der Buffets an österr. Schulen gesetzlich geregelt werden ?

    Bitte schreibt mir Eure Meinungen und deren Begründungen dazu.
    Bio oder nicht? Gesund oder Ungesund, aber billig? Hauptsache das Preis-Leistungsverhältnis passt?
    Wie auch immer, schreibt mir nur Eure persönliche Meinung!!

    Ich wünsche mir, dass niemand nach seinem Posting angegriffen wird!! :hug:

    Danke Lubero
     
  2. koalabaerin22

    koalabaerin22 Gast-Teilnehmer/in

    ich finde, es gehört da schon etwas getan.
    aber die fragen sind:
    essen es die kinder dann überhaupt?
    wie schaut die finanzierung aus? meist sind die zutaten für die gesunde jause ja kostenintensiver - sprich wäre eine subvention sehr wünschenswert.

    grundsätzlich bin ich aber für eine "revolution" der öst. schulbuffets...
     
  3. Eule

    VIP: :Silber

    Ich finde es gehört geregelt. Ich finde alles Zuckerzeug und Mehlspeisen sollten nicht zum Verkauf angeboten werden dürfen (außer einer Nachspeise bei Mittagskindern). Ich würde auch alle zuckerhaltigen Getränke nicht zulassen. Ich würde z.B. auch Mayonnaise, Salami, Chips & Co. und andere sehr fette Sachen nicht zulassen. Die Kinder können das immer noch zu Hause essen, wenn die Eltern das möchten/erlauben.

    Bei Mittagsversorgung finde ich, dass Fertiggerichte, Saucen mit Geschmacksverstärkern, Konservierungsmitteln, Farbstoffen, diverse E-Nummern,... nichts dort zu suchen haben. Ich bin prinzipiell auch gegen Billigprodukte, weil das meist entweder gespritztes Grünzeug ausgenützter südländischer Arbeiter oder gequälte mit Antibiotika vollgestopfte Tiere bedeutet. Also ungesund und auch ethisch nicht vertretbar. Jeder - auch Großküchen - können mit frischen und trotzdem einigermaßen günstigen Produkten kochen, wenn es nur verlangt wird und richtig organisiert wird.

    Wenn das alles so beschränkt ist, würde jeder Buffetier pleite gehen - denn die meisten Leute - auch Kinder sind schon in die Richtung erzogen - kaufen am liebsten ungesunden, aber schmackhaften Mist. Also muss das ganze gestützt bzw. anders organisiert werden.
    Kinder, die mittags in der Schulkantine oder auch im Hort essen, sollten Essensbons bekommen. Wieviel die Eltern für diese Bon zu bezahlen haben ist dann aber nicht öffentlich einsichtig, denn jeder sollte nach seinem Gehalt eingestuft werden, ärmere Familien gestützt werden, denn meiner Meinung nach hat jedes Kind das Recht gesund satt werden zu dürfen. Alles andere wäre für einen reichen Staat wie Österreich eine Schande.
     
  4. Bella1980

    Bella1980 Gast


    die frage ist dann nur warum es die kinder nicht essen??? viele kennen gesunde sachen nicht. in der schule hatte ein mädl keine ahnung was eine birne ist. find das sehr traurig dass viele eltern da nicht dahinter sind. die meisten wollen ihre kinder nur schnell und billig abfüttern. sprich, zu mittag pommes mit würstel. weil ich stell mich ja nicht hin und koch auch noch.:rolleyes: bei uns in der schule dürfen wir den kinder zur jause nix süßes mitgeben. eh klar. liegt dann schwer im magen und das hirn kann auch nicht richtig arbeiten. aber verstehen das die eltern??? nein. viele geben trotzdem donut, zimschnecken usw. mit. und einmal im monat eine gesunde jause ist einfach zu wenig.
     
  5. Eule

    VIP: :Silber

    Bei uns im Kindergarten war es verboten Süßes als Jause mitzubringen (außer Obst). Und auch jetzt in der Volksschule wurde Kindern in den ersten zwei Jahren bereits einiges zu gesunder Ernährung erklärt, es kamen auch schon Eltern in den Untericht und machten mit den Kindern gesunde Aufstriche, einmal Obstsalat. Die Lehrerin legt viel Wert darauf, dass die Kinder solche lebenswichtigen Dinge lernen (natürlich auch Sozialverhalten, Kommunikationsstrategien, höfliches Benehmen). Zur Zeit übertreffen sich die Kinder darin ausgefallenes Obst mitzubringen und die anderen kosten zu lassen. Super. Granatäpfel, Physalis, Feigen, Kiwis, Kokosnuss, Ananas, Pomelo, Sternfrucht und eigentlich alles einheimische Obst müssten sie meines Wissens nach schon kennen (8-jährige).

    Außerdem waren die Kinder bereits 2x am Bauernhof und haben etwas über artgerechte Tierhaltung und Milchwirtschaft gelernt.
     
  6. kidsandmore

    kidsandmore Gast-Teilnehmer/in

    Ich bin generell schon der Meinung, dass das Angebot gesund gestaltet werden sollte bzw. eben ein Mittelmaß davon.

    Alles bio wäre meiner Meinung nach übertrieben und für viele sicher nicht leistbar.

    Ich selbst bin nicht in der Situation, dass mein Kind in der Schule was essen muss. Finde es sollte normal frisch gekocht werden bzw. frische Sachen angeboten werden (viel Salat, Gemüse etc. als Beilage statt Pommes & Co). Keine E-Nummern, keine Fertigsaucen etc. und auch nicht so viel Weißbrot als Sandwiches sondern eher Dinkelweckerl oder ähnliches im Buffet - aber doch eben Sachen, die Kinder auch gerne essen, weil es auch sicher nicht das Beste ist, wenn Eltern viel für ein solch gesundes Essen zahlen und das Kind jeden Tag nach Hause kommt und erzählt, dass es nichts gegessen hat ...

    Mein Sohn hat lange Zeit lieber Pommes statt Salat gegessen und wäre nie auf die Idee gekommen Brokkoli zu essen und siehe da, er bestellt sich im Lokal und sogar bei den wenigen Besuchen bei Mc Donalds desöfteren einen Salat statt Pommes dazu und isst gerade jetzt Brokkoli, weil es ihm seit kurzem so gut schmeckt ;)

    Es ist reine Gewöhnungssache, aber viele Kids essen mal nicht von heute auf morgen nur gesund, weil sie es einfach nicht gewohnt sind und da sehe ich dann schon eine Schwierigkeit, wenn es zu extrem gestaltet werden sollte (wobei ich mir da eh keine Sorgen mache, weil es soweit sicher nie kommen wird :()

    Von einem Aufzwingen von Gesunden Sachen, vor allem von Bestimmungen, was ich meinem Kind in die Schule mitgeben darf bzw. was nicht, davon halte ich wenig! Immerhin ist jeder selbst dafür verantwortlich bzw. eben die Eltern und ich finde es auch nicht verwerflich, wenn ich meinem Kind ab und zu zur Jause eine süße Mehlspeise mitgebe.
     
  7. Eule

    VIP: :Silber

    Fünf von sieben Tagen meist ohnehin nur für vier Stunden nichts Süßes zu bekommen halte ich für absolut vertretbar. Ich finde, dass in Kindergärten und Volksschulen Süßes keinen Platz haben sollte.
    Bei Ganztagsbetreuung fände ich es kein Problem nachmittags auch Süßes zuzulassen. Aber Rundumversorgung mit Süßem finde ich unhaltbar, wenn man bedenkt, dass die meisten Kinder ja morgens schon mit Süßem anfangen.

    Vor 200 Jahren aß ein Östrreicher etwa 2 kg Zucker pro Jahr. Davor noch weniger. Heute sind es durchschnittlich (nicht maximal!) etwa 40 kg. Das ist u.a. eine extreme Belastung für die Arterien und keine Evolution kann menschliche Körper in der kurzen Zeit dahin entwickeln, dass sie das unbeschadet aushalten.
     
  8. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Ich freue mich über diesen Thread !!

    Die Realität am Schulbuffet :

    Gerade bei Pflichtschulen ist das Schulbufffet wenn es die Gemeinde,Schule selbst,.. macht ein Verlust. Nur das Schulbuffet in den Pausen und zu Mittag ist zu wenig; man braucht ja Personal das in den Pausen dann schnell das Essen verkauft.

    Daher wird meist ein Bäcker,Gasthaus,.. das übernehmen - nur denen kann man nur bedingt vorschreiben was sie verkaufen dürfen und was nicht. Wird das Angebot zu stark eingeschränkt werden sie das Geschäft nicht machen.

    Zum Essen: beim Schulkomplex in Grieskirchen 500 Schüler im Pflichtschulbereich wird das Essen vom Krankenhaus gebracht - gut, ausgewogen,gesund. Ideal oder ? :)

    Das blöde ist nur die Schüler essen das nicht in dem Umfang wie erforderlich. ;)

    Den größten Umsatz macht der Bäcker bzw. ein Buffet das eben alles anbietet (inkl. typischer Jause)

    Richtlinien für Schulbuffets gibt es - und das ist gut so - nur eine gesetzliche Regelung wird nicht machbar sein.

    Im Gasthaus kostet ein Menü zwischen 7-12€ ,in Kantinen kostet das Menü auch ca. so viel, oft durch Firma gesponsert. Dort ist aber die Anzahl der Essen ist mehr oder minder gleich, in den Schulen jeden Tag anders und die Verkaufszeit recht eingeschränkt -->
    In den Schulen wird man ein Menü für 3-5€ verkaufen müssen - also wer zahlt die differenz auf 7-12€ ?
     
  9. Eule

    VIP: :Silber

    Und genau deshalb gehört das Buffet vom privaten Betrieb und vom Zwang Gewinn zu machen abgekoppelt. Ich denke, wenn das ordentlich gemacht wird und die Staatskasse dabei gehörig belastet wird, kommt es später über Einsparungen im Gesundheitsbereich locker zurück. Aber es ist ja nicht üblich langfristig zu denken oder Geld gleich in die Hand zu nehmen. Traurig. Dabei wäre es Aufgabe des Staates genau das für seine Bürger zu tun - nämlich Leistungen für die Allgemeinheit zu bringen, die der einzelne nicht tätigen/organisieren kann.
     
  10. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    D.h. die Gemeinde soll das Buffet betreiben ?
    D.h. du machst den Betrieben vor Ort Konkurenz ?

    Eine Schulküche wird für "nur" die Essen in der Schule noch mehr auf Teil-Fertigprodukte zurückgreifen müßen weil (A) Preisdruck, (B) geringe Menge, (C) hohe Personalkosten (weil nur in den Pausen, was machst in den Ferien)

    Das das gut wäre - keine Frage ; aber nochmals die Schüler müßen das Essen auch essen !
    Es hilft die beste gesündeste Schulküche nichts wenn sie zum Kebapstandl, Mc.D. , Leberkäs/WürstlStandl gehen.


    Nachtrag:
    Bitte keine E-Nummernpanik .. E-960 z.b. ist das in Biokreisen so gelobte Stevia .. die neuerste E-Nummer im Katalog
     
  11. Eule

    VIP: :Silber

    Wir durften in unserer Schulzeit das Schulgelände gar nicht verlassen. Also nix mit Kebapstandl.
     
  12. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    In der Pflichtschulzeit ja (allerdings ist selbst das teilweise sogar erwünscht das das Gelände verlassen werden muß wegen der Pausenaufsicht in der Mittagspause) - aber nach der Pflichtschulzeit darfst du sehr wohl das Schulgelände verlassen.

    Im übrigen sind die Schüler ja wiff - sie verlassen das Schulgelände ohnehin nicht, sie bestellen sich per Handy Pizzaa und Kebap direkt in die Schule.
     
  13. Eule

    VIP: :Silber

    Solchen Leuten ist dann eh nicht zu helfen, die das zulassen. Lehrer müssen das meiner Meinung nach den Eltern melden und Eltern, die das ihren Kindern nicht verbieten (wollen/können), sind sowieso am unteren Ende der sozialen Leiter und kaum bekehrbar. Ich bin außerdem der Überzeugung, dass nach der Pflichtschule sowieso Hopfen und Malz verloren ist. Wenn, dann müssen das Kinder bis zum Alter von 12 Jahren vollkommen verinnerlicht haben. (Abgesehen davon sind für mich Kebap und Pizza nicht das Schlechteste - außer natürlich das wird zum Hauptnahrungsmittel. Limonaden und fettes Knabberzeug finde ich so richtig ungesund.)
     
  14. Eule

    VIP: :Silber

    Ich habe mal eine Sendung gesehen über einen Versuch. Da wurde zwei größeren Gruppen dicker Kinder zwei Monate lang nur verschiedene Getränke verpasst, die Ernährung gar nicht umgestellt. Die eine Gruppe trank nur reines Wasser und ungesüßten Tee. Alle anderen tranken wie gewohnt hauptsächlich Limonaden. Die mit dem Wasser nahmen ein paar Kilo ab ohne sonderliche Anstrengung.

    Ich glaube, dass vor allem die gesüßten Getränke unterschätzt werden. Da kommen irre viel Kalorien zusammen, von dem Chemoklump drinnen und den Weichmachern im Plastik gar nicht zu reden. Als allererstes würde ich Kinder dazu erziehen, dass Wasser zum Trinken da ist - und nicht nur zum Waschen. Ich fand es schon bedenklich, dass die Kinder im Kindergarten gesüßten Tee bekamen. Warum bloß? Mein Kind trank/trinkt ihn auch ungesüßt - einfach, weil es für sie ein ganz normaler Geschmack war, den sie ab dem zweiten Lebensjahr kannte. Milch, Wasser, Tee - fertig. Sie kannte auch keine Biskotten, Kekse, etc. bis sie zwei Jahre alt war. Warum kommen Eltern auf die Idee ihren Kindern von Anfang an Süßes geben zu müssen. Das kommt ohnehin von alleine. Wenn das Kind aber Ungesüßtes als den Normalfall empfindet, ist es dann gar kein Problem später auch Süßes zuzulassen. Ich glaube, dass die schlimmsten Fehler bereits in den ersten drei Jahren gemacht werden.

    Ich würde daher noch vor dem Kindergarten ansetzen. Ich würde im Muki-Pass verpflichtende kurze Vortragstermine einführen, die nach der Geburt wahrgenommen werden müssen - Kinderernährung, auch Kinderpsychologie. Und daran die Zahlung des Kindergeldes koppeln. Untersuchungstermine müssen ja auch wahrgenommen werden - und jeder tut es, manche vielleicht wirklich nur um das Geld nicht zu verlieren. Außerdem würde ich zwei Monate vor der Geburt einen Pflichttermin mit Auskunft übers Stillen ansetzen. Es kann doch nicht sein, dass ein großer Teil der Bevölkerung aus Unwissenheit, falscher Beratung "kluger", unwissender Großmütter, etc. oder simpler Ignoranz von Anfang an Humbug betreiben darf, der die Schützenswertesten trifft und schließlich der gesamten Gesellschaft auf den Kopf fällt. Der Industrie sei Dank. Aber genau dafür gibt es den Staat, der dafür Sorge tragen muss, dass der Industrie und Werbung nicht freie Hand gelassen wird die Bevölkerung bis ins Mark zu schädigen.
     
  15. muell23

    muell23 Gast

    Das sollen doch bitte die Eltern entscheiden.

    Warum will man alles und jegliches reglementieren und katholischer als der Pabst sein. Glaubt wirklich irgendwer hier, dass Kinder, die daheim solches Essen gewohnt sind, in der Schule dann zum gesunden Gemüse greifen? Also würdens gar nichts Essen, bevor sie sich um ihr Geld den Paprike/Gurken Salat kaufen.

    Meiner isst sehr wohl sehr gesund, aber auch gern mal Chips, Nachos und einen Veggie-Burger. Es ist eindeutig unsere Sache, was und wieviel er davon isst. Nicht Sache der Schule oder der Lehrkraft, nicht Sache des Gesetzgebers.
     
  16. Eule

    VIP: :Silber

    @muell: Wenn du so argumentierst, ist es auch nicht Sache des Gesetzgebers so etwas wie Helmpflicht einzuführen, Gurtpflicht, Absperrungen bei Baustellen, etc. Soll doch jeder selbstverantwortlich schauen, wo er bleibt und dass er nicht womöglich ums Leben kommt.
    Für mich ist Gesundheitsvorsorge sehrwohl Sache des Staates und auch, dass er sich um Sozialschwache kümmert, deren Verstand und/oder Mittel oft nicht ausreichen von sich aus den eigenen Kinder das zu bieten was ihnen ein menschenwürdiges Leben ermöglicht - nämlich Bildung und Gesundheit. Dazu gehört u.a. auch vernünftige und ausreichende Ernährung. Außerdem wie kommen all die Leute, die vernünftig sind, dazu, den Unvernünftigen spätere Krankheiten zu bezahlen, die leicht vermeidbar gewesen wären?

    Versteh mich nicht falsch - ich bin sehr für Selbstverantwortung und gehöre sicher nicht zur alles-gehört-geregelt-Fraktion, aber es haben nun mal nicht alle Leute genügend Hirn und Mittel, bloß weil sie volljährig sind oder es geschafft haben sich fortzupflanzen.
     
  17. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf


    ich finde nicht, das man das thema helmpflicht mit dem thema gesunde jause vergleichen kann.

    ohne helm kann ein unfall tödlich enden...
    falsches essen endet nicht gleich so schlimm..

    natürlich kann man jetzt argumentieren, das immer mehr kinder und jugendliche übergwichtig sind, aber ganz ehrlich kinder die vom elternhaus her nicht daran gewöhnt sind, sich gesund und ausgewogen zu ernähren, die werden nicht beim schulbuffet damit anfangen.

    das müssen die kinder schon zu hause lernen.
     
  18. Eule

    VIP: :Silber

    Oder in der Schule lernen. Meine Tochter lernt das durchaus auch in der Volksschule - aber wohl nicht verpflichtend im Lehrplan. Vielleicht ist das der Punkt.
     
  19. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf


    schau bei uns in der VS gibt es auch die gesunde jause, grundsätzlich keine schlechte idee.

    jede woche ist ein anderes kind dran, für die ganze klasse frisches obst und gemüse mit zu bringen.

    aber es scheitert oftmals schon bei der umsetzung mit den lehrkräften.

    ich zum bespiel habe gerne ananas, kiwis, mangos und durchaus auch obst das einige kinder noch gar nicht kannten mitgebracht.
    meine idee dahinter war, den kindern die möglichkeiten zu geben die vielfalt kennen zu lernen.

    aber was nützt es wenn ich am freitag dann einiges angeschimmelt von der lehrkraft nach hause geschickt bekomme. :rolleyes:

    natürlich habe ich der lehrkraft auch gesagt wenn gewisse dinge nicht so gehen und dafür was anderes mehr gefragt ist, kann sie mir es mitteilen und ich bringe gerne etwas anderes nach.

    aber nichts .... und einige kinder haben mir erzählt das einiges gar nicht angeboten wurde.

    also alles sehr halbherzig.
     
  20. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in

    am schulbuffett meiner kinder gibs alles mögliche und wenn kinder glumpat essen wollen, dann bekommens das auch, überhaupt ab dem ahs alter - ich seh das recht pragmatisch und bin auch keine, die stein und bein drauf schwört, dass meine teenies niemals red bull trinken, weil sie das, von mir aus, ja nicht dürfen :)

    dann gehens halt in der mittagspause zum spar/billa und kaufen sich dort eine leberkässemmel und ein red bull, oder vor/nach der schule

    es ist meine aufgabe als eltern, dass sich meine kinder einigermaßen gesund ernähren und durch "aus den augen aus dem sinn" erreicht man, ino, keine nachhaltigen erfolge.

    just my 2 cents :cool:
     

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