geringfügig arbeiten-versichert?

Nein, ist man nicht.

Bin auch geringfügig angestellt und bei meiner KK wo ich auch schon vorher die ganze Zeit war.

 

ja, du darfst neben dem arbeitslosengeld geringfügig dazuverdienen. du musst es aber dem ams melden und bleibst über das ams versichert.

 

Bin zuerst selbst geringfügig angestellt gewesen (für 10 Stunden an zwei Tagen) wo man nur Unfallversichert ist und das neben dem AMS Bezug ( is aber schon 1 Jahr her). Als sie mir dann immer weiter Druck gemacht haben die Stelle wieder zu kündigen (weil geringfügig für das AMS keine richtige Stelle ist sondern es zählt nur eine Vollversicherung) habe ich mit meinen Chef gesprochen das er mich mit 10 Stunden in eine Vollversicherung übernimmt wo ich nun Unfall, Arbeitslosen, Kranken u Pensionsversichert bin.

Also die Stunden alleine machen keine geringfügigkeit aus. Aber es ist halt das billigste für nee Firma .

 

Bei 15 Wochenstunden kommt es darauf an, ob es gehaltsmäßig über oder unter der Geringfügigkeitsgrenze liegt. Ich habe z.B. mit meinem DG vereinbart, daß ich während meiner Bildungskarenz (bis zum 2. Geburtstag meines Kindes) geringfügig arbeiten gehe und das halbe Jahr danach (bis es in den KIGA kommt) ein kleines Teilzeitmodell mit ca. 15 Wochenstunden.

Bei meinem Gehalt komme ich schon ab 6 Wochenstunden über die Geringfügigkeitsgrenze, daher bin ich dann sehr wohl sozialversichert.

 

Bin zuerst auch unter der Geringfügigkeitsgrenze gelegen - liege wenn man so sieht immer noch darunter allerdings ist einfach daraus jetzt eine Vollversicherung entstanden weil mein Chef nun die Abgaben bezahlt .

 

Ob du nun krankenversichert bist oder nicht ist nicht abhängig von den Stunden sondern von der Höhe deines Gehalts.
Bis 372,02 Euro Brutto=Netto im Monat liegt eine geringfügige Beschäftigung vor bei der du nur unfallversichert bist, alles was darüber hinaus geht unterliegt der SV-Pflicht wo du dann kranken-,pensions-,unfall- und arbeitslosenversichert bist.

Liebe Grüße
Mats