geräusche gastherme und heizung...?

Also wir haben auch eine Gastherme im Obergeschoss, allerdings nicht im Badezimmer. Wir haben einen eigenen Raum dafür so eine art Abstellraum mit Türe davor!
Wir bekommen das ein und ausschalten der Therme nicht mit. Und bei der Größe bin ich froh das sie nicht im Badezimmer hängt

Liebe Grüße
Mona

 

hallo!!!
wir haben ein gas brennwert gerät und das ist im abstellraum im eg!!!wir haben da die ganze technik drinnen plus boiler.

der abstellraum ist an der aussenwand und von dort haben wir einen edelstahlkamin über dach hochgezogen !!!

wir haben umgebaut und es war immer noch billiger als einen kamin
im haus hochzu ziehen !!
es hätte auch die möglichkeit gegeben und zwar durch ein loch in der aussenwand die "abgase " abzuleiten . das hab ich schon oft gesehen und ist sicher günstig im preis.
da aber bei uns das genau neben dem eingang wäre hab ich das lassen .

der kaminkehrer hat gemeint das ist genau so wie wenn du den ganzen tag ein auto laufen hättest vor der türe.


warum du mehr als eine therme brauchst versteh ich aber auch nicht ..
bei uns hängt alles dran fussbodenheizung warmwasser .

baut ihr neu oder ist das ein umbau

verwirrte grüsse
babsi

 

Dir wird wohl ein Gerät mit Wasserspeicher angeboten werden (hoffe ich wenigstens, alles andere macht keinen Sinn ). Da wird der Speicher zu bestimmten Zeiten erwärmt. Wenn Du also ins Bad gehst holst Du nur das Wasser aus dem Speicher raus. Die Heizung springt nicht an.

 

Hier noch eine tolle Seite zu diesem Thema.

 

warum soll es nicht erlaubt sein, eine gastherme im eg unterzubringen freundin von mir hat ihr haus auch nicht unterkellert und somit auch ihr "heizkraftwerk" im eg im vz in einer nische.

wir haben auch eine gasbrennwertgerät - allerdings im keller. wenn der brenner anspringt hörst schon etwas, aber nur, wenn du im raum bist - also z.b. wenn warmwasser angefordert wird, weil der speicher leer ist oder das heizprogramm anläuft. aber das ist nicht wirklich laut.

 

Wenn heutzutage nur ein Gerät angeboten wird, handelt es sich zu 99 Prozent um eine Kombitherme, also eine Gastherme, die bei Warmwasserentnahme als Durchlauferhitzer fungiert.

Ein paar Klarstellungen zum Ausgangsposting:

Jede Therme braucht einen Abgasanschluss nach außen. Entweder einen Kamin über Dach oder einen Außenwanddurchbruch. Zweiteres wird in manchen Gegenden nicht gern vom Rauchfangkehrer gesehen, weil der dann kein Geschäft mehr macht, und mit den windigsten(!) Argumenten abgelehnt.

Aber: das ist kein Argument gegen eine Aufstellung im Erdgeschoß, meine Therme wohnt im Keller, der Kamin ist halt 7 oder 8 Meter hoch. Alles kein Problem

Zum Thema "Stand der 70er": es gibt Leute, die Warmwasserbereitung mit Durchlauferhitzern grundsätzlich ablehnen, etwa, weil die Literleistung an die eines Boilers nicht herankommt oder ähnliches. Wahr ist, dass bei diesen Geräten bei Warmwasserentnahme "das Gas anspringt", wie Hr. Papa so schön formuliert. Ob man davon "narrisch wird", hängt allerdings eher von der Geräuschentwicklung des Gerätes und vom Aufstellort ab.

Fest steht, dass ein Boiler mehr Platz braucht als eine Kombitherme. In Wohnungen mit Etagenheizungen werden daher praktisch nur Kombithermen eingebaut. Fest steht auch, dass ein Boiler mit 80 oder 100 l Wasser einer Kombitherme unterlegen ist, weil der ziemlich bald leer ist.

 

Ich würde Dir keine Therme mit Durchlauferhitzer empfehlen. Du müsstest eine Heizung mit viel zu hoher Leistung wählen. Ich gehe davon aus, dass Du ein gut gedämmtes Haus bauen wirst, da ist es eher wichtig, dass die Heizung möglichst weit runter modulieren kann.

 

Und was stattdessen? Fremdbeheizten Boiler? Sollt halt die Therme auch ausreichend dimensioniert sein, damit da was weitergeht beim Wannenbaden.

 

Da beißen sich Anforderungen; bei einem gut isolierten Haus sollte die die Gastherme nicht dauern anspringen, abschalten, anspringen, abschalten(wenn sie zu hohe Leistung hat)... sondern ein Zeiterl laufen (auch mit geringerer Leistung), dann ein Zeiterl wieder stehen.... und das erreicht man mit einer Gastherme, die mit der Leistung auch gut herunterfahren (modulieren) kann. Für Warmwasser, besonders für Durchlauferhitzer brauche ich ziemlich viel Leistung auf einmal; und diese Anforderungen beißen sich.

 

Obwohl gute Thermen durchaus beides können. Meine ist zwar kein Kombigerät, hat aber 22kW, da pfeift beim Warmwasserheizen ordentlich was durch die Röhren, sie kann aber auch gut auf sehr kleiner Flamme köcheln. Im heurigen Winter ist sie trotzdem meist auf Pulsierbetrieb, auch aufgrund der Innentemperaturregelung, die dranhängt und pulsierend arbeitet (1 / 10 Minuten, 2 / 10 Minuten, ...). Bei einem ohnehin kondensierenden Kamin sollte das Ein/Aus auch nicht so ein wesentliches Problem darstellen.

 

Lass dich nicht irre machen.

1. Tu die Therme hin, wo immer du möchtest. Bei einem Brennwertgerät am Kamin musst du allerdings beachten, dass ein doppelwandiges Rohr eingefädelt werden muss und dass es am Aufstellungsort der Therme einen Abwasseranschluss geben muss, da die Therme einen Austropfer aus dem kondensierenden Kamin hat

2. Wenn du alleinstehend bist, nimm eine Kombitherme. Da wird vom Brauchwasser nur so viel erwärmt, wie du gerade zum Baden, Duschen, Geschirrwaschen etc. brauchst

3. Stell die Therme so auf, dass die Wasserwege möglichst kurz sind, es gibt bei der Kombitherme keine Möglichkeit, eine Warmwasserzirkulation einzurichten

Die Frage der Leistung und Modulation halte ich nicht für vorrangig, eine moderne gute Kombitherme sollte ausreichend modulieren können. V.a. wird deine FBH von einem Außentemperaturregler geregelt, der ohnehin die Vorlauftemperatur konstant einstellt. Die Therme läuft also in der Heizperiode ständig auf kleiner bis kleinster Flamme, nur wenn du Warmwasser nimmst, koppelt sie den Heizkreislauf ab, fährt kurzfristig auf Maximalleistung und macht dein Wasser im Durchlaufprinzip warm. Hahn zu --> sie geht wieder in den Heizmodus.

 

Ein Boiler ist ein Gerät, welches Wasser erhitzt.
Ich rede von einem SPEICHER. (Müsstest Du doch eigentlich auch haben Q mit Deiner Solaranlage ) Da ist das bereits erwärmte Wasser nur drin und wartet darauf abgeholt zu werden. Nach und nach kühlt es sich allerdings ab, das heisst, wenn man morgens aufgeheizt hat, muss man es abends noch mal tun.

Lass Dir ausrechnen, wie viel Heizleistung Dein Haus braucht und dimensioniere Deine Heizung danach. Die Warmwasserbereitung ist dann nebensächlich wenn Du einen Speicher hast. Es wird "mal zwischendurch" erwärmt.

Das mit der unteren Modulationsgrenze ist leider nicht so prickelnd bei den größer ausgelegten Thermen. Sie fangen in der Regel bei 5 KW an. Das ist für die Übergangszeit in einer gut gedämmten Bude viel zu viel. Da brauchst Du ein Bruchteil davon. Folge ist eine erhöhte Taktung (geht an und wieder aus und an und wieder aus...) mit erhöhtem Verschleiß und erhöhtem Verbrauch.

Kombithermen werden gerne von Heizungsbauern verkauft, da sie hier eine große Gewinnspanne haben. Auch in Mietbauten, werden sie gerne verwendet. Der Vermieter muss die (höheren) Nebenkosten ja nicht zahlen, bekommt aber eventuell Mietminderungen aufs Auge gedrückt, wenn die Mieter nach 2 Stunden duschen kein fließend Warmwasser mehr hat, weil sich erst der Speicher wieder füllen muss. Da liegt die Wagschale klar auf Seiten der höher dimensionierten Anlage.

Für ein selber genutzes Einfamilienhaus ist es aber nicht zu empfehlen.

 

@eve47: kennst du schon die Heizlast und den Heizwärmebedarf vom Haus?

 

Danke für die Aufklärung, hierzulande sagt zu deinem Speicher jedermann (fremdbeheizter) Boiler. (Puffer-)Speicher sagens hier zu den Dingern, die mit Heizungswasser gefüllt sind.

Und - so schlecht ist mein Ding nicht isoliert, dass man zweimal täglich aufheizen muss.

Ich hingegen halte es für eine alleinstehende Person für ziemlich ineffizient, ständig 150 bis 200 l heißes Wasser vorrätig zu halten.