gehrinwichserei: selbstversorger

in erster linie müssten wir die wohnung verkaufen und in eine einziehen, die ich mir (bzw. jeder sich) auch alleine leisten könnte.

 

hängende gärten, baby, hängende gärten.

 

Uih, .... interessant

Wie geht man das an.

An erster Stelle steht wohl der Ankauf von Grund und Boden und eventl. dem passenden Hof dazu. Eventl. mit Streuobstgarten?

Ich würde die Frage was anzubauen ist, ändern in:
was kann ich auf diesem Boden und Klima (kommt ja auf die geographische Gegend an)
Einfallen würde mir: Erdäpfel, Kraut, Kürbisgewächse, Paradeiser, Rüben, Chinakohl, Mais

Getreide wäre wohl auch notwendig nur denke ich, dass es nicht so einfach ist.

Tiere: eine Kuh, Hühner (7-8), Hasen, Schafe (2-3)

Zeitaufwand: ich würd jetzt sagen das ist ein 24 Std. Job.

Bei der Größe des Grundstückes bin ich total überfragt.

Nicht zu vergessen wären dann noch passende landwirtschaftliche Geräte.
Kommt natürlich auf die größe des Feldes, der Felder an.

 

Das müßte man sich durchrechnen. Wie hoch ist der z.B. Kartoffelverbrauch pro Jahr ist.
Hinzu kommt noch der Wechsel der Bepflanzung um den Boden nicht auszulaugen.

Eingefallen ist mir jetzt noch: Zwiebel und Knoblauch,
Andenbeere, Zeller, Karotten, Erdbeeren

 

Ich hab mal versucht etwas über die notwendige Mindestgröße herauszufinden und dabei bin ich das entdeckt:

http://kleinsthof.de/phpBB2/ und das

http://www.selbstversorgerforum.de/

 

Hmm, OK fangen wir einmal an:
Variante 1: Verzicht auf das Gehalt meiner LG. Nichts großartiges passiert Das war wohl nicht gemeint

Nun etwas ernsthafter: Nutzung des Zweitwohnsitzes (Haus mit Garten): Garten kriegt Gemüsebeet, Kartoffelackerbereich und Getreidebereich. Keller beherbergt 6 Hühner, 2 Schweine und eine Ziege (kleiner als eine Kuh und gibt auch Milch und Milch für Käse).
Ausserdem: Ein Brunnen wird gegraben (Mist, da war doch etwas bezüglich "Das Haus steht sehr stabil auf einer Granitplatte!" )
Ein Windrad und Sonnenkollektoren am Dach für Stromerzeugung.
Zusätzliches Fleisch durch Jagd.
Geheizt wird mit Holz.

 

Hm, also, ich denk da eher an den eigenen Büffel (für den Mozzarella) und die Olivenbäume. Und nein, ich möchte KEIN Leben als Vegetarier führen, es gibt da doch einiges, auf das ich nicht verzichten möchte.

Nachtrag: In der Realität starte ich aber erstmal mit Schrebergarten und Tomätchen im Eimer auf dem eigenen Balkon.

 

So wären in etwa auch meine Überlegungen.
Plus Enegieversorgung (Holzöfen und Sonnenkollektoren), Notstromaggregat usw
Auf Getreide würde ich eher verzichten, dafür Kartoffeln (braucht weniger Platz und zur Not kann man ja vielleicht was tauschhandeln )

 

Das Problem fängt damit an, dass ich das gar nicht machen will. Ich will nicht in der Früh aufstehen, den Zoo füttern, das Gemüse wässern, die ganze Arbeit will ich nicht haben.
Daher müsste ich jemanden bezahlen, der sich die Arbeit antut.

 

Wenn du autark leben willst brauchst du:
Wasser - Brunnen
Abwasser - Senkgrube aber auch die muss entleert werden
Strom - Kollektoren, aber welche Größe, wie speicherst du sinnvoll?
Windenergie?
Dann brauchst ev. einen Bach für die Gewinnung von Energie durch ein Wasserrad.
Öl, Gas - wirst ja kaum zum graben anfangen, wobei im Marchfeld hättest vielleicht Chancen
Einen Wald - Holz müsstest fällen, hacken, zersägen
Was passiert bei Missernte (durch Ungeziefer, Wetterkapriolen,...) - verhungert unsere Bambina dann?
Obstbäume tragen oft erst nach Jahren Früchte - was ist bis dahin?
Wer versorgt den Gemüsegarten während deiner Abwesenheit (sei es Urlaub, längere Krankheit,...)?

Das fällt mir jetzt mal auf die Schnelle ein.

 

Hmm: Wir krieg ich dann meine Kiwis, Bananen und mein Känguru-Fleisch.

lg
Dimple, von den anderen Sachen rede ich ja noch gar nicht

 

Die Kiwis sind kein Problem, die wachsen sogar in Innsbruck an der Westseite des Hauses meiner Mutter (ich mach mal ein Foto). Sie holt jedes Jahr mehr als 25 kg vom Baum und mit denen kommt sie super über den Winter.

 

Und die Kangurus hole ich mir aus Schönbrunn

lg
Dimple

 

die Frage ist nur, ob du die dann so einfach schlachten kannst.

Ah, genau da würde meine Selbstversorgung scheitern - ich fürchte, ich würde mit dem Viehzeugs eher kuscheln, als es schlachten. Wäh!

 

Und ich schlachten, bevor sie sich fortgepflanzt haben

lg
Dimple