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Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von lucy777, 5 Januar 2011.

  1. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    kann mir wer bei der formulierung helfen?

    1. das arbeitspensum ist nachweisbar in den letzten jahren kontinuierlich mehr geworden

    2. seit vorigem jahr ist zentral ein leistungsbezogenes gehaltsschema eingeführt

    3. wie argumentiere ich folgendes eloquent:
    ich bin nie krank
    ich hab keine vertretung für kurfristige unpässlichkeiten, muss/ richte mich mit dem kompletten urlaub nach der firma, da es keine vertretung für mich gibt (nur sehr mühselig).
    bin auch bezüglich tagesarbeitszeit ständig flexible (wenn ich gebraucht werde, arbeite ich, gehe auch im urlaub ins büro für unaufschiebbare sachen)
     
  2. himbeersturm

    VIP: :Silber

    den letzten punkt würde ich nicht erwähnen, das wirkt auf mich wie "nicht fähig zu ausreichender einteilung", auch wenn es sicher nicht so war, schon klar - abgesehen davon würde ich es nicht tun.

    wenn es notfälle waren, dann würde ich das auch als beispiele anführen
     
  3. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Möchte mich himbeersturm anschließen - kannst du deine Einsatzbereitschaft irgendwie in Zahlen ausdrücken, Arbeit die dadurch erledigt werden konnte/andernfalls brach gelegen wäre - um ausdrücken zu können, was der tatsächliche Gewinn für die Firma war?

    Ansonsten liest es sich eher wie etwas, das man von einem Angestellten ohnehin erwartet (bitte nicht falsch auffassen, ist mir schon klar, dass nicht alle die gleiche Arbeitshaltung haben und manche ihre Kranktage nicht dem Zufall überlassen).
     
  4. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in


    ich kann und will jetzt nicht ins detail gehen - aber die sache mit dem "einteilen" liegt nicht bei mir - sondern an der firma, die diese "umstände" geschaffen hat.

    fakt ist, dass ich durch diese - nicht von mir gewollten - umstände oft 10-12 stunden am stück arbeite und kaum eine pause habe, meinen gesamturlaub nach der firma richte (was bedeutet, dass ich nur einen teil am stück nehmen kann, den rest verbrauche, wenn mal früher schluss ist etc.)

    aus meiner sicht erbringe ich gemeinsam mit einer kollegin - da nur eine weitere kollegin und ich NICHT von anderen vertreten werden können etc. schon einen überdurchschnittlichen arbeitseinsatz.
    das hängt mit internen, schwierig erklärbaren umständen zusammen.

    eindeutig nachprüfbar ist ein kontinuierlicher anstieg dessen, was als tagespensum zu schaffen ist.

    ich suche nach einer rhetorisch eleganten forumulierung, ohne fakten wie: ich kann manchmal nicht mal pinkeln gehen" anzuführen:D
     
  5. ClaHRa

    ClaHRa Gast-Teilnehmer/in

    1. Wenn Deine Leistung wirklich nachweisbar ist solltest Du kein Problem damit haben, doch lasse Zahlen sprechen.
    Gegenargument wäre: Natürlich wirst Du immer besser, da Du den Job auch schon länger machst und das wird so und so erwartet. A la 2% ige Leistungssteigerug durch Serieneffekt ist pro Jahr erwünscht und wird nicht extra abgegolten. Die Firma gibt Dir schließlich auch die Gelegenheit etwas für die Zukunft zu lernen.

    2. Anscheinend bist falsch eingestuft worden, warum auch immer.

    3. Was ist, wenn Du dann wirklich einmal krank bist?
    0 Wochen krank = 100% Lohn
    1 Woche = 98% Lohn
    2 Wochen = 92% Lohn...... usw?
    Wirst Du für ein Jahr zurückgestuft, Bonus Malus?
    Möchtest Du behaupten, dass andere Arbeitnehmer der Firma gesund im Krankenstand sind oder gehst Du krank arbeiten mit verminderter Leistungsfähigkeit und steckst andere Mitarbeiter an?

    Krankenstand ist für mich kein Argument, da man sich diesen eher selten aussuchen kann und manche haben eben einen "Lauf".

    Wenn du wirklich schon fast unabkömmlich bist und keine Vertretung hast würde ich darauf aufmerksam machen, dass ab dem Zeitpunkt X Du nicht mehr der "Depp" vom Dienst sein möchtest und Deine Arbeitszeit sich bei dem Gehalt nicht mehr nur nach der Firma richtet.
    2 Wege sind dann offen:
    Entweder Du überschätzt Deine Präsenz in der Firma und es gibt business as usual auch wenn Du nicht da bist,
    oder dein Chef sieht das ebenso und verhandelt mit Dir um eine nette Lohnerhöhung.


    So, nur mal meine Gedanken zu den Punkten.

    Harald
     

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