gehalt

in welcher branche arbeitest du?
und um welche position gehts?

 

hat schon sehr viel damit zu tun...

ich würds nehmen... das theater kauft er dir eh nicht ab. wird sich schon in etwa ausrechnen können was du bisher verdient hast und wenn er tatsächlich so stark über dem durchschnitt zahlt, dann ist er sich auch darüber im klaren...
zufriedenheit auszudrücken gibt auch deinem zukünftigen arbeitsgeber ein gutes gefühl und die sicherheit, dich nicht zu verlieren, zumindest nicht aus monetären gründen...

ps: das ca. würde ich allerdings diskutieren... hört sich schwer nach solchen geschichten an, wo durchschnittliche werte hergenommen werden und bereits hohe provisionen eingerechnet sind... das würde mich viel mehr beunruhigen...

 

Hallo Bambina,
ich bin auch Pharma .
Gute Erfahrungen habe ich damit gemacht - wenn man ein wenig höher gehen möchte - dass man sich einigt, dass man um Betrag XXX zu arbeiten beginnt und nach 6 Monaten um Betrag XXX mehr bekommt, sofern der Dienstgeber mit den Leistungen zufrieden ist. Ich habe das bisher zweimal gemacht (mehr Dienstgeber hatte ich in der Privatwirtschaft auch noch nicht) und beide male hat es funktioniert.
Du gibst dem Dienstgeber die Chance, dass er dich kennenlernen kann, bevor er dir die Goodies austeilt.
Wenn das Grundgehalt eh schon großzügig ist, kannst du sachlich kundtun, dass dein letztes Gehalt ungefähr in der selbe Größenordnung war. Selbstverständlich möchte ein jeder sich mit Jobwechsel auch finanziell verbessern - deshalb der Wunsch nach etwas mehr Geld als bisher (wurscht, wenn du bisher weniger verdient hast). Selbstverständlich verstehst du es auch, dass der Dienstgeber nicht die Katze im Sack "kaufen" will, deshalb das faire Angebot sich das 6 Monate anzusehen (ist ohnehin bei vielen Firmen vorerst ein befristetes Dienstverhältnis, da gibt es nicht viel zu verlieren).
Alles Gute.

 

Es bedeutet, dass in beide Richtungen verhandelt werden kann.
Abhängig von deiner Qualifikation, deiner Erfahrung - und wie du dich verkaufst.

Meinen ersten Job in der Privatwirtschaft habe ich 1991 bekommen.
Im alten Job hätte ich 14.000 brutto verdient, für den neuen Job hatte ich überhaupt keine Erfahrungen, außer Englisch und wäre mit 18 Brutto glücklich gewesen.
Beim Einstellungsgesrpäch, 1. Runde, habe ich dann auf die Gehaltsfrage verhalten so ca. 20.000 gemurmelt. Und habe die Antwort bekommen, also 25 wie bei allen anderen auch. Da ist mir ganz anders geworden. Und nach der 2. Vorstellungsrunde hat man mir den Job angeboten, allerdings mit 22.000, weil ich keine Erfahrung hatte. Ich habe dann eben meine anderen Skills betont und gesagt, einverstanden, wenn ich in 6 Monaten die 25.000 bekomme, falls ich mich bewähre.
Hat geklappt - erst nachher habe ich die Krise bekommen, weil ich sowas vorher noch nie gemacht habe - hat aber funktioniert und mir letztendlich den Grundstein für die weitere gute Gehaltsentwicklung gegeben.

 

Moment bist du nicht es gibt nur einen Pharma Aber sonst stimme ich Dir zu. Was machst Du genau?

 

Stimmt.
R&D Qualitätsmanagement.

 

Du arbeitest aber net zufällig im 12 Bez.?

 

Nein , ich schau mir Wien von oben an

 

also ich würd das CA ansprechen ...was er damit meint obs drunter auch sein kann oder eher positiv ist und drübergehen kann das gehalt

 

Na dann sind wir doch keine Kollegen

 

ich würd sagen, das ca. bezieht sich darauf, ob man berufserfahrung in dem bereich hat und wieviel. wenn weniger berufserfahrung, wird das gehalt vllt. runter gehen. wenn mehr berufserfahrung kanns auch rauf gehen.

aber ich würd schon abklären, ob da provisionen schon inkludiert sind, wie kribi gemeint hat.