1. Reden wir miteinander ...

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ganz ganz junge Mütter

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Puschel, 19 Juli 2007.

  1. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    mich würde eure Meinung zu ganz ganz jungen Müttern interessieren, so ab 15 /16.

    Seit einem Thread hier denke ich so darüber nach und komme nicht auf den grünen Zweig mit meinen Gedanken...:eek:
    Ich habe da immer so meine Miri im Kopf die ja nun süße 16 ist :rolleyes:
     
  2. sane

    sane Gast

    Ich sehe mehr Nachteile als Vorteile und ich halte es nicht für erstrebenswert. Und wenn ich es für meine Kinder irgendwie vermeiden kann, dann werde ich es tun.

    Und jetzt werden ganz viele junge Mütter hier posten und schreien, wie super toll sie das denn alles auf die Reihe bekommen.
     
  3. babylove84

    babylove84 Gast

    Hallo :)

    Also ich find das es total auf die Erfahrung die das "Kind" gemacht hat an kommt und auf die Reife die sie dadurch gewonnen hat...
    Ich hab mir früher immer gedacht das die ganz besonders überfordert sein werden und das es oft besser ist das Baby nicht zu bekommen wenn man so Jung ist. Aber ich habe jetzt vor zwei Monaten ca jemanden Kennengelernt die erst vor kurzem 18 geworden ist und einen fast 2 Jährigen und ein fast 5 Monat altes Baby/Kind zuhause hat. Und ich muss sagen das sie das alles super macht! Ich kann mir schon das ein oder andere abschaun von ihr! Und nicht selten kann sie mir nen tipp geben wie ich mit meinem einjährigen umgehn soll bzw wie ich das dann in Zukunft machen könnte wenn mein zweites Baby auf der Welt ist!
    Man sollte nicht von vorhinein dagegen sein sondern sich die Mutter einfach mal genauer anschaun.. manchmal können dies besser als eine 30 jährige!! (ich denk da grad an eine ganz bestimmte Frau die mit mir auf der endbindungsstation war)

    Lg Nina
     
  4. snuki

    snuki Gast

    also ich bin gerade 18 gewesen als ich meinen zwerg bekommen hab, bin aber schon mit meinem freund zusammen seit ich 13bin..

    gut ich bin keine 16, trotzdem war ich noch in der schule, usw..

    jetzt hat sich zwwar einiges geändert (schule per fernstudium, umzug, zweitausbildung usw) aber es ist machbar und ich bereu es nicht ihn bekommen zu haben!
     
  5. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in


    Eigentlich teile ich deine Meinung! Ich kann aber auf der anderen Seite nicht sagen wann der richtige Zeitpunkt ist. Ob er bei einigen Menschen überhaupt jemals da sein wird.
    Als Beispiel habe ich meine Nichte die mit 18 schwanger wurde und es am Anfang ganz toll lief. Mittlerweile ist ihre Kleine 5 und nichts läuft mehr.

    Dann habe ich eine Bekannte die mit 38 ihr 3 tes Kind bekam und auch da läuft es anders als ich es mir für Kinder wünsche.

    Ich selbst bekam Miri mit 26 und Jonah mit 38 und muss gestehen, das ich in 12 Jahren die zwischen den Kindern liegen arg gereift bin. Andere Einstellungen zu Erziehung bekam, ruhiger und gelassener geworden bin.

    Schaue ich mir meine Tochter und ihre Freundinnen mit 16 an würde ich ganz klar sagen, nein bitte kein Kind in dem alter.
    Die Hormone fahren immer noch Achterbahn, der Freiheitsdrang ist enorm groß und auf der anderen Seite sind sie noch ganz klein mit Hut...* ist überhaupt nicht bös gemeint*

    Ich denke gerade daran, wiesehr meine Tochter es liebt, wenn Jonah mit seiner Bibi blocksberg Kasette ankommt und wir die alle am Mittagstisch hören.

    Hier an unserer Schule läuft in den 9. und 10. Klassen ein Baby Projekt.
    In dem Kurs bekommen die Kids für eine Woche eine Babypuppe mit nach Hause, die schreit, die Hunger hat, die kuscheln möchte usw.
    Die meisten Mädchen sind nach einer woche " geheilt" und haben annähernd kennen gelernt, wie es ist ein Baby zu haben....

    Nichts desto trotz, gibt es mit Sicherheit sehr junge Mütter die uns alten was vormachen können. Ich glaube das sind aber sehr wenige.
     
  6. leaflo

    leaflo Gast-Teilnehmer/in

    Meine Schwester war 16, als sie schwanger wurde, und 2 Wochen vor ihrem 17. Geburtstag kam die süße Lara zur Welt.

    Ich muss sagen, sie macht das mit der Kleinen hervorragend, wirklich, da können sich einige was bei ihr abschauen :love:!

    Trotzdem hat sie es im Allgemeinen nicht sehr leicht: Sie hätte im September ihre Lehre begonnen, im Juli davor hatte sie einen pos. SS-Test, also nix war´s mit Lehre.

    Jetzt im August wird Lara 2 1/2, dann ist´s auch vorbei mit KBG. Die beiden wohnen immer noch bei meinen Eltern... jetzt ist natürlich die Frage, wie´s in Zukunft weitergeht. Eine richtige Lehre kann sie nicht machen, denn sie hat keine Möglichkeit, die Kleine irgendwo jeden Tag von Früh - Abend unterzubringen (was ich auch nicht gut fände, dazu ist Lara eindeutig noch zu klein). Sprich: Sie kann nur "ungelernt" irgendwo beginnen zu arbeiten.

    Naja, das sind halt so die Probleme, die man nicht hat, wenn man älter ist, denn da hat man zumindest die Schulzeit hinter sich, und meist Berufserfahrung. Es ist schon so hart genug, nach der Karenz wieder ins Berufsleben zurückzufinden.

    Lara war kein Wunschkind, aber meine Schwester hat sofort gesagt, sie möchte die Kleine bekommen, ich war die Einzige, die sofort hinter ihr gestanden ist, und ihr versprochen hat, ihr wo immer es mir möglich ist zu helfen. Ich war dann auch bei der Geburt von Lara dabei, und bin gemeinsam mit unserer 2. Schwester Taufpatin.
    Ich hätte es furchtbar gefunden, wenn sie das Baby abgetrieben hätte, nur weil das Umfeld gegen die SS war, sie selbst aber sofort davon überzeugt war, das Baby zu bekommen.

    Hätte meine Schwester zuvor gesagt (ohne Ausbildung, etc.), sie möchte jetzt unbedingt ein Kind... ich hätte sie gefragt, ob sie nicht alle Tassen im Schrank hat!
     
  7. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    Würde meine tochter jetzt schwanger werden, würde ich sie niemals in richtung abbruch beeinflussen. Sie muss mit den Konsequenzen leben, egal welche Entscheidung sie treffen würde.

    Gerade aber weil man in den Medien immer mehr von so jungen Müttern liest und hört haben wir lange ernste Gespräche über dieses Thema geführt...

    Muss man in Ö nach der Karenz ( Mutterschaftsurlaub?) wieder arbeiten oder bekommt man ansonsten Unterstützung vom Staat?

    Gibt es nicht die Möglichkeit eine Ausbildung in Teilzeitarbeit zu absolvieren?
     
  8. leaflo

    leaflo Gast-Teilnehmer/in

    Soviel ich weiß nicht, aber ich denke, die zuständige Dame beim AMS hätte meine Schwester schon darüber informiert!
     
  9. Erdbaerin

    Erdbaerin Gast-Teilnehmer/in

    Auch wenn mich betreffende Mütter bestimmt wieder dafür steinigen (was mir sowas von egal ist), aber minderjährige Mütter sind für mich ein NoGo.

    Ich würde zwar niemals eine zum Abbruch zwingen, aber, ich kann nicht soviel Toleranz oder gar Freundlichkeit aufbringen, daß ich mich für eine solche Schwangerschaft freuen kann.

    Wenn Ronja in das entsprechende Alter kommt, werde ich mit ihr die gleichen Gespräche führen, die meine Mutter mit mir geführt hat. Nämlich, daß zum Spaß am Sex auch die Verantwortung über die Verhütung gehört.

    Wie Puschel schon so schön schrieb, in dem Alter sind die meistens noch so voller Freiheitsdrang und Wünsche und Hoffnung, da sollte man sich ruhig diese Jahre gönnen, um zu sich selbst zu finden. Denn, ein Baby ist ein 24-Stunden Job! Ich merke das selbst diese Woche erst wieder. Ronja ist zwar relativ pflegeleicht, aber ich hab eine Mörderwoche mit Verstopfung, Zahnweh, Hitzempfindlichkeit und Entwicklungsschub hinter mir, mich kann man wirklich nur noch falten und in die Ecke stellen.

    Bevor mich jetzt jemand falsch versteht, ich will mich nicht beklagen oder herumjammern, aber an Tagen wie heute kann ich jeder jungen minderjährigen Dame nur ernsthaft raten, sich das mit dem Kinderwunsch nochmal durch den Kopf gehen zu lassen...

    Und achja, noch was:
    Zumindest hier in D ist eine minderjährige Mutter ein Fall fürs Jugendamt! Nur weil frau ein Kind hat, wird sie nicht automatisch volljährig. D.h., die Mutter ist auch nur eingeschränkt geschäftsfähig und steht bis zur Volljährigkeit weiterhin unter der Vormundschaft der eigenen Eltern.
     
  10. sane

    sane Gast

    mir geht es weniger darum, ob es gut läuft oder einen richtigen Zeitpunkt gibt.
    Für mich ist eine Schwangerschaft und die darauffolgende Verantwortung bei einer 15/16jährigen Erfahrungen, die kein Kind machen sollte. Und mit 15/16 sind sie noch Kinder.


    Bei mir schaut es ähnlich aus: Sohn mit 20 Tochter mit 31. Und da liegen Welten in Erfahrung, Einstellungen, Herangehensweisen, Coolness und Lockerheit zwischen den Jahren.

    Wie gesagt, ich würde es nicht werten. Sie versuchen sicher ihr bestes. Aber ich möchte meinen Kindern diese Erfahrung sparen. Sie sollen Kind sein dürfen, solange sie wollen.

    Ich denke es mir ganz oft bei den ganzen jungen Mädels hier im Forum, die glücklich mit ihren kleinen Familien sind. Für sie wird es schon passen. Wenn ich mir die Interessen meines Sohnes (der auch im vaterfähigen Alter ist) ansehe, dann wünsche ich mir für ihn, dass er diese Freiheiten und Hobbys noch möglichst lange ausleben kann, bis er wirklich reif für seine Rolle sein wird.
    Und nicht anders sehe ich es bei den Mädchen.

    Wobei sie hier ja fast alle sagen müssen, dass es für sie der richtige Zeitpunkt war, alles andere wäre ja ein Eingeständnis, dass sie vielleicht doch nicht immer ganz glücklich in ihrer Rolle als Jungmütter sind.
     
  11. bovary

    bovary Gast-Teilnehmer/in


    als junge mutter muss ich dir zustimmen ;)
    ich hab meinen sohn kurz vor meinen 19. geburstag bekommen, war also schon volljährig als ich den positiven test in der hand hatte und hab mit bauch maturiert. jetzt studiere ich, finanziell bin ich natürlcih abhängig von meiner mama, wohn auch noch zu hause. ich würd sagen, war gut und richtig so, aber die unterste altersgrenze.
     
  12. gerdiken

    gerdiken Gast

    Hauptsächlich kommts auf die Reife an. Die mögen einige sehr früh haben, andere nie. Tendenziell ist sie aber eher später als früher da.
    Dh, im Großen und Ganzen bin ich bei Müttern unter 20 skeptisch, Ausnahmen bestätigen die Regel.
     
  13. Katrin08

    Katrin08 Gast

    Hallo!

    Mit 15 oder 16 Jahren wage ich es zu bezweifeln ob man sich der großen Verantwortung und Belastung überhaupt im klaren ist oder ob es da um den "Baby = Süß, knuddeln, liebhaben" - Faktor geht. Ich hab damals mit 15 Jahren zwei Schwangerschaften von Freundinnen miterlebt, die eine war 18 die andere glaub 23. Für mich war das ein total faszinierendes Erlebnis und damals schon hätt ich gern ein Baby gehabt. Aber für mich gibt es mit 15 einfach noch viel zu viele Nachteile. Damals sagte ich mir, ja mit 19 wenn ich dann die schule fertig hab. Auch da hats erstens mit der Partnerschaft nicht gepasst, aber ich war auch noch nicht wirklich bereit dazu. Jetzt werd ich 22 und hab jetzt auch noch nicht einen extremen Drang dazu eine Familie zu gründen.
    Für mich ist emotionale und finanzielle Sicherheit sehr sehr wichtig. Ich selbst möchte mit beiden Beinen im Leben stehen können, ich hab meinen Beruf erlernt, ich arbeite, ich verdiene mein eigenes Geld, ich leb in meiner eigenen Wohnung mit meinem Partner, wir sind seit fast 2 jahren ein paar. Bevor ich ein Kind in die Welt setze möchte ich mich selbst gefunden haben und in der Lage sein mich selbst gut durch den Tag bringen zu können. Erst dann möchte ich ein Baby bekommen. Wann das sein wird, kann ich nicht sagen.

    Aber mit 15 oder 16 Jahren find ich es definitiv viel zu früh so eine große Verantwortung für ein neues Leben zu übernehmen. Mit 18 oder 19 sieht es da für mich schon anders aus. In diesen 2 -3 Jahren hat man sich um einiges schon weiterentwickelt, vielleicht sogar schon einen Beruf gelernt, eine Ausbildung absolviert und steht auf eigenen Beinen. Das sind für mich grundvorraussetzungen für eine Elternschaft.

    lg
     
  14. GlobalPlaygirl

    GlobalPlaygirl Gast-Teilnehmer/in

    Also mit 15 find ich schon noch sehr jung. Bin zwar selbst mit 17 schwanger geworden und mit 18 das erste mal Mami aber die meisten jungen Mütter wissen nicht was auf sie zukommt. Die meisten kommen mir so vor als obs Puppe spielen wollten.

    Es gibt sicherlich sehr liebe und gute junge Muttis aber ich weiß aus Erfahrung das die viele noch viiiiel zu unreif dafür sind und dann ihre Knirpse an die Omas abschieben weils mit dem z.B mit dem Geschrei überhaupt net klar kommen!!!(So ein Exemplar kenn ich nämlich):boes: Und viele kennen auch das Wort VERANTWORTUNG überhaupt nicht!!

    Außerdem finde ich das man zumindestens eine fertige Ausbildung haben sollte bevor man Kinder bekommt. Viele meinen dann zwar sie machen Lehre oder Schule danach weiter aber das sind meist nur leere Worte bzw. stelln sichs die meisten leichter vor als es dann im Endeffekt ist!!!

    Nicht desto trotz muss aber eh jede selbst wissen wie sie ihr Leben leben will.

    lg
     
  15. marieclaire

    marieclaire Gast-Teilnehmer/in

    ich wäre sicher mit 16 nicht reif genug gewesen für ein Kind, vor allem hätten alle anderen Faktoren nicht gepasst: keine eigene Wohnung, keine fertige Ausbildung, Partner wäre sicher auch nicht geblieben .... und wie gesagt, ich wär damals auch nicht reif gewesen für ein Baby: fortgehen und Freunde waren einfach erstrangig und dann folgte alles andere ...

    mit 18, als ich schwanger wurde (positiver SS-Test 14 Tage nach Schulbeginn im Abschlussjahr ... aber ich hab den Abschluss trotz SS, Geburt und Kind geschafft *stolzbin* ;) ), sah das ganze anders aus: fester Partner mit eigener Wohnung, Führerschein und Auto, fertige Ausbildung, eigenes Einkommen (auch wenn es nicht viel war, aber es war doch etwas ;) ) ... auch wenn ich erst 18 war, ich war damals reif für ein Kind ...
     
  16. sue77

    sue77 Gast-Teilnehmer/in

    ich war mit 16 schwanger und mit 17 war denise da
    ich hab meine lehre fertig gemacht , dank meiner mama
    sie hat gesagt egal wie ich mich entscheide sie ist da :herz2: bis meine lehre fertig war ,ist meine mama daheim geblieben und hat denise beaufsichtigt

    trotzdem würde ich es nicht toll finden wenn meine eigene tochter (13) so früh ein kind bekommt
    ich wäre auch für sie da , aber begeistert wäre ich nicht

    ich hatte es schwer , das begann als sie im kindergarten war und ging bis in die schule
    heute zu meinen anderen seh ich schon große unterschiede

    lg sue
     
  17. ich wurde mit 14 das erste mal schwanger.
    abtreiben wollte ich nicht, immerhin war das mein kind. über adoption hab ich nachgedacht, den gedanken nach dem ersten us aber verworfen.
    anfangs wollten mich alle dazu drängen mir das den embryo aus dem leib krätzeln zu lassen, aber nach langen diskussionen hab ich sie überzeugt.

    meine lehrer und direktoren haben mir angeboten, dass sie einen raum bereitsetellen in dem mein papa vormittags mit dem baby sein dürfte, damit ich das kleine in den pausen stillen kann. war alles perfekt geplant, denn eine lehrerin war auch schwanger.

    ich hab jeden tag mit meinem kind gesprochen, zigaretten bis auf 10 meter entfernung gemieden, mir keine argen filme angeschaut, mozart gehört, positiv gedacht und so.
    leider habe ich dieses kind im 3. monat verloren, ich habe lange gebraucht bis ich darüber hinweg war.

    naja, mit 17bwurde ich dann das zwite mal schwanger und diesmal klappte alles prima. ich mach nebenbei meine matura nach (hab nach der krise mitn ersten kind 2 jahre verschissen) und ich komm mit meiner kleinen besser zurecht als VIELE "alte" mütter.
     
  18. paprika

    paprika Gast-Teilnehmer/in

    Is alles sehr subjektiv, ob eine Frau jetzt reif genug ist, um ein Kind zu haben. Aber in der Tendenz seh ich's (bei sehr sehr jungen Müttern, so bis 17) so, dass die Nachteile überwiegen.

    Ich selbst hätte mir das Kinderhaben in vielerlei Hinsicht leichter vorgestellt, vor allem, was das Zurückstellen meiner eigenen Bedürfnisse betrifft. Und ich hab mir grad am Anfang oft die Frage gestellt, wie das Teenie-Mütter alles so hinkriegen, die in ihrem Leben und ihrer persönlichen Reife ja wahrscheinlich zum überwiegenden Teil noch an einem anderen Punkt stehen... Ich kenn nicht viele Teenie-Mütter, vielleicht geh ich auch zu sehr von den Teenies aus, die ich so kenne. ;)

    lg
    paprika
     
  19. ich hab die sophie mit 21 gekriegt, und nun ja, ich muß sagen mit der situation bin ich nicht ganz glücklich (nicht falsch verstehn, meine tochter ist wunderbar, ich freue mich das ich sie hab etc.) nur ist es halt so das es verdammt schwer ist. ich hab siet meinem 16geburtstag grob gesagt nur gefeiert, habe keine abgeschlossene ausbildung (in der 6abgebrochen) war grad dabei die matura wieder anzufangen und wurde schwanger, leider hab ich dann im 4monat abgebrochen, weil ich den ganzen tag nur noch gekotzt hab.
    ich hab aber nicht überlegt, und hab mich sofort für sie entschieden, auch weil ich wußte das ich eltern hab die sofort hinter mir stehen. ich glaub wenn ich nicht meien eltern gehabt hätt hätt ichs mir 3mal überlegt ob ich das kind behalte.

    es ist schwer zu sagen wie eine sehr junge mutter "ist" ob gut ist oder nicht, es gibt sicher fälle wos oke ist, wos wunderbsr klappt, aber es gibt sicher mehr fälle wo das mädchen daran zerbricht, wo das kind eh bei der oma aufwächst, wo dadurch ein neuer sozialfall entsteht, weil keine ausbildng, weil keine unterstützung etc.

    ich persönlich hätte mein kind, glaub ich, auch früher gekriegt, aber es ist sicher keine gute situation, ich sehs ja an mir, wie sehr es an der psyche kratzt, keine ausbildung zu haben, keine job, zur schule gehn zu müßen, nachts um 1 zu lerene etc.

    ich wünsch es keinem, und hoffe das meine tochter weniger schleissig ist mit dem verhüten.
    :wave:

    ps: bitte nicht falsch verstehn, ich bereues es nicht ein kind zu haben, nur bissl mehr emotionale reife, bissl mehr sicherheit etc. würd aus mir eine bessere mama machen. das einzige was ich bereue ist meine vergangenheit, durch die ich nun in dieser situatoin bin.
     
  20. ich habe es mir um EINIGES schwerer vorgestellt ein baby zu haben.
     

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