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Fussbodenheizung weiter optimieren!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Hausbauer2010, 4 September 2013.

  1. Hausbauer2010

    Hausbauer2010 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo zusammen,

    auch wenn wir noch einen super Spätsommer haben, mache ich mir so langsam schon Gedanken, wenn es in 2-3Monaten wieder ans Heizen geht.

    Ich habe die Heizkurve meine Wärmepumpe in der letzten Heizperiode schon recht gut eingestellt und versuche nun noch was an der Fussbodenheizung zu verbessern bzw. effizienter zu machen.

    Letztens habe ich einen Bericht gesehen. Da wurde in einem Einfamilienhaus eine neue Gastherme eingebaut, aber falsch eingestellt. Der Energieberater hat dann einfach die Heizkörper voll aufgedreht, aber nebenbei die Vorlauftemperatur der Gasheizung bis zu 20°C runterreguliert, weil einfach ein Überangebot an Wärme da war, was nicht richtig genutzt wird

    Nun meine Frage an euch: macht es Sinn die Ventile für die Fussbodenheizungskreise voll aufzudrehen, damit die Wärme schneller und effizienter an die Umgebung abgegeben werden und ich somit die Vorlauftemperatur an der Wärmepumpe noch ein wenig runter regulieren kann? (Dies sollte natürlich nur für Heizkreise gelten die groß sind und sich in Räumen befinden, die ständig genutzt werden!)

    Macht das Konzept im obigen Fall(Gasheizung) bei einer Wärmepumpe+Fussbodenheizung Sinn, oder nicht?

    Freue mich auf eure Beiträge!


    LG:wave:
     
  2. Q

    Q Gast

    Ich bezweifle schon den Sinn der ersten Maßnahme, es sei denn, er hat damit erreicht, dass ein Brennwertgerät nicht mehr im Minutentakt ein- und ausschaltet.

    Ob das bei deiner Anlage konkreten (geringen) Sinn macht, kommt auf die Details von Bauart und Regelung an, das kann man allgemein nicht sagen.
     
  3. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Wie viele Stunden am Tag läuft deine Fußbodenheizung mit welcher VorlaufTemp ?
    Ich schon im Wohnzimmer/Esszimmer voll aufgedreht und alle anderen Räume entsprechend getrosselt
     
  4. maha

    VIP: :Silber

    Je niedriger die Vorlauftemp, desto leichter tut sich die WP.
     
  5. renmo

    renmo Gast-Teilnehmer/in


    Normalerweise sollte ein hydraulischer Abgleich gemacht worden sein.
     
  6. maha

    VIP: :Silber

    Ja.

    - Aber warum brauchts den bei uraltheizungen mit 80Watt Umwälzpumpen weniger?
    - Und warum hat der eher bei "in Serie" angeordneten Heizkörpern Sinn? (weiß schon, "serie" ist der falsche term. Tech.)
    - Und warum ist der hydraulischeAbgleich eher dem Börsel des Heizungsbauers dienlich?

    Das sind Fragen! :)
     
    #6 maha, 5 September 2013
    Zuletzt bearbeitet: 5 September 2013
  7. Hausbauer2010

    Hausbauer2010 Gast-Teilnehmer/in

    Erstmal vielen Dank für eure Antworten!

    QQ: das ist der Sinn. Die Heizungsanlage zu schonen. Somit sparst du ja dann ohnehin Energie! Bei den obigen Heizkörpern erreichst du durch das volle Aufdrehen, dass wirklich die gesamte Heizkörperfläche Wärme abgibt.
    Bei einer Fussbodenheizung ist die Vergrößerung der Fläche "ein wenig schwierig", aber durch den höheren Fluss geben die Kreise die Wärme schneller ab. Eigentlich "fast" das gleiche Prinzip: optimale Wärmeabgabe!

    MarBigMarBig: im Winter läuft die Fussbodenheizung den ganzen Tag. Die Wärmepumpe natürlich nicht. Vorlauftemperatur kann ich die net genau sagen, da eine Heizkurve regelt. Mit Fusspunkttemp.(22°C), Norm-Außen-Temp.(-17°C) und Vorlauftemp. bei Normaußent.(32°C).

    renmorenmo: von einem hydraulischen Abgleich habe ich noch nix gehört, aber dein "Nachposter Maha" scheint ja nicht so sehr davon angetan zu sein. Was ist das denn überhaupt.?


    Danke nochmal!

    LG
     
  8. renmo

    renmo Gast-Teilnehmer/in

    Hausbauer2010Hausbauer2010
    Hydraulischer Abgleich – Wikipedia

    der hydraulische abgleich ist eigentlich grundlage eines modernen, energiesparenden heizsystems.

    aber ich bin mir sicher, andere hier wissen das sicher wie immer besser ;)

    eigentlich hätte dein Installateur diesen abgleich machen müssen und das system vorher berechnen müssen,...
    das hat nichts mit zusätzlichen kosten zu tun, das ist heut zu tage standard.
     
  9. Q

    Q Gast

    Der hydraulische Abgleich verhindert aber nicht die Effekte einer falsch eingestellten Vorlauftemperatur, Herr - Fachmann. Weiters: so g'scheit waren die Heizungsbauer früher auch, nur sinds jetzt geschäftstüchtiger geworden, sagen zu der früher selbstverständlichen Dienstleistung "Heizung richtig einstellen" auf einmal "hydraulischer Abgleich", haben durch geschickten Lobbyismus erreicht, dass man eine Bestätigung darüber für bestimmte Förderungen braucht, und - schwupps - kann man Geld dafür verlangen.
     
  10. renmo

    renmo Gast-Teilnehmer/in

    Mit dem hydraulischen Abgleich sollte man einmal anfangen Herr Fachmann.
    ich bin keiner, habe ich auch nie behauptet.
    Ohne ordentlichen Abgleich hats in einem Zimmer 18 Grad im anderen 24 Grad.
    Wenn man nun im kälteren Zimmer 20 Grad haben will, erhöht sich gezwungenermaßen die Vorlauftemperatur, Herr Fachmann.
    Wenn ein ordentlicher Abgleich vorhanden ist, ist es nicht wirklich gut, diesen durch das wahllose verstellen der Ventile zu zerstören.

    Einige hier brauchen wohl ein paar Baldriantropfen, so gereizt wie hier einige sind.
    Wennst mir deine Adresse gibst, sende ich die ein paar.
     
  11. Q

    Q Gast

    Außerdem wurden weit häufiger anzutreffende Probleme (v.a. in eingeschossigen Anlagen) wie Luft in Heizkörpern, zu geringer Fülldruck, defekte Ausgleichsgefäße, defekte Entlüftertöpfe etc. erst gar nicht erwähnt. Dass man mit den Rücklaufreglern der Heizkreise / Heinzkörper bzw. mit den Brückenventilen bei Einkreissystemen die relative Heizleistung der einzelnen Anlagenteile einstellen kann, wussten früher schon die Lehrbuben.
     
  12. Q

    Q Gast

    Von dämlichen Fehlern in der Regeltechnik (wie etwa, FBHs über Innentemperaturfühler zu regeln, zentralen Heizregler im wärmsten Raum oder in Zugluft montieren, womöglich noch in einem Raum mit Thermostatkopf, Regler mit 2 Grad Schalthysterese als Hausregler einsetzen etc.) mal ganz abgesehen. Aber der hydraulische Abgleich, ohne den geht nix ...
     
  13. renmo

    renmo Gast-Teilnehmer/in

    Hast e recht. Der Abgleich ist komplett für die Fische.
    Aber jetzt noch deine Adresse, wegen den Tropfen.
     
  14. maha

    VIP: :Silber

    Eine FBH ist (in Grenzen) selbstregulierend. Alleine deshalb bewirkt das Drosseln der Durchflussmenge via "hydr.Abgleich" wenig.
    u.s.w
     

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