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FSME Impfung bei Hunden

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Zwergenfee, 17 Februar 2007.

  1. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Sind eure Hunde "Zeckengeimpft"??

    Ich überlege meine beiden Zecken impfen zu lassen (der alten täte es sicherich nicht schaden weil eben schon 14 Jahre, die kleine ist sowieso eine Brutstätte an Zecken, letzten Sommer habe ich manchmal täglich bis zu 8 Zecken entfernt).

    Würde mich interessieren ob diese FSME Impfung auch schon so ein "must have" ist

    Zwergenfee
     
  2. Smilodon

    Smilodon Gast-Teilnehmer/in

    Die "Zeckenimpfung" die für Hunde angeboten wird, ist eine Borrelioseimpfung, keine FSME Impfung.
    Hunde sind sehr unanfällig für FSME, Infektionen verlaufen in der Regel symptomlos und harmlos. Eine tatsächliche FSME Erkrankung bei Hunden ist extrem selten, eine Impfung für Hunde wird deshalb nicht angeboten.

    Die Impfungen gegen Borreliose ist eher umstritten. Sie wird für Borrelien-Stämme angeboten, die in Europa sehr selten aber in den USA häufig sind. Der Wirkungsgrad ist somit gering. Auch Borrelieninfektionen bei Hunden verlaufen übrigens meist harmlos.

    http://www.r-m-l.de/faq/borrel.html

    Sf
     
  3. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Ach herjeh,

    wegen sowas (fehldiagnose) hätten wir mit 7 Jahren fast unsere Hündin einschläfern lassen, mittlerweile ist sie 14 Jahre alt. Ist das genauso wie bei Menschen - dass eine wiederansteckung möglich ist (also keine Immunität).

    aber wie am besten einen Hund vor einem Zeckenbiss schützen, voriges Jahr habe ich fast alles ausprobiert (halsband, irgendein homeopatisches Öl, vom Tierarzt so kleine Tuben usw usw). unsere kleine hatte halt am Körper dann kaum welche der Schädel war übersäht davon (langhaar Hund). und ins Gesicht oder in die Nähe der augen kannst so ein Mittel sowieso nicht geben.

    Zwergenfee
     
  4. Jessylein

    Jessylein Gast-Teilnehmer/in

    mein hund hatte auch immer so viele zecken, aber seit wir ihr das exspot draufgeben, hat sie gar keine mehr.
     
  5. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    hi, meinem ersten hund habe ich öfter knoblauch (zB. knabanossi) gegeben. er hatte sogut wie nie zecken. bei dio werde ich es heuer auch so versuchen.
     
  6. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    ich hab einen borreliose impfstoff von einem ungarischen tierarzt (der die hunde meines züchters bertreut)
    vorteil: gegenüber dem bei uns erhältlichen und in frankreich hergestellten impft meiner gegen stämme, die in (impftoff aus tschechien oder slowakei, weiß jetzt nimmer) österreich eher vorkommen.
     
  7. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Das problem ist halt - dass sie im Sommer ständig im Wasser ist (schwimmt wie ein Biber), und somit helfen die meisten Zeckenmittel sowieso nix (ausser man haut es ihr zweimal täglich drauf, was ich im Sommer wirklich praktiziert habe). wir habn ein amerikanisches zu Hause (grosse Sprühflasche) und da steht explizit drinnen - nicht ins gesicht- und bei ihrem Haarschnitt (Westi - nur in Dunkel) sehe ich des öfteren die Zecken nur dann wenn ich abends abtaste - oder sie sich schon eine Zeitlang festgefressen haben.

    Zwergenfee
     
  8. Mit Expot Tropfen darf dein Hund nur zwei Tage nicht ins wasser danach aber schon dann ist es auf der Haut schon verteilt. Veron und Shiva hatten mit Expot auch nie Zecken obwohl wir immer im Wald spazieren waren. Sind halt alle 4 Wochen zum drauf geben solange halten sie wenn dein Hund öfter schwimmt!

    Lg Carmen
     
  9. Smilodon

    Smilodon Gast-Teilnehmer/in

    Borrelien werden nicht sofort übertragen, sondern erst nach 12 bis 24 Stunden.
    Wenn man den Hund täglich gründlich absucht ist das effektiver als alle Mittel und ungiftig.

    Sf
     
  10. bergie

    VIP: :Silber

    Unsere Hündin ist wohl eine der seltenen Fälle, sie hat vor zwei Jahren eine Gehirnhautentzündung nach einem Zeckenbiss bekommen.

    Einige Tage stand es auf der Kippe, ob sie es überleben wird, dann war sie noch 6 Wochen lang sehr krank. Die Tierärztin hatte bislang erst den zweiten Fall einer solchen Gehirnhautentzündung bei einem Hund nach einem Zeckenbiss. Der erste Hund musste aber eingeschläfert werden, da er so schwer war und nicht herumgetragen werden konnte. Einige Wochen lang mussten wir unsere Hündin auch zum Klogehen oder zu den Arztbesuchen raustragen, bei 22 kg geht es noch, der andere Hund wog über 50 kg, da geht das einfach nicht mehr.
    Unsere Hündin ist jetzt etwas langsamer (kann aber auch am Alter liegen, sie ist 12 Jahre alt), manchmal, wenn sie müde ist, knickt sie mit den Vorderbeinen beim Laufen ein. Sonst hat sie aber keine Nachwirkungen mehr.
     
  11. Loewin

    Loewin Gast-Teilnehmer/in

    Mein Wuff wird jährlich gegen Winterende geimpft! Sicher ist sicher!!!
     

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