Frauen und Partnerschaft

Ich weiß ja nicht was du für einen Mann hast. Aber bei uns ist es nicht so. Bei uns ist alles ein Miteinander und nicht Gegeneinander. Und ich habe meinen Mann schon lange kennenlernen können bevor wir uns entschlossen haben ein Kind GEMEINSAM zu bekommen und zu versorgen.

Was das weg gehen betrifft, wir gehen entweder gemeinsam weg und wenn wir getrennt weg gehen so hält es sich die Waage. Ich gehe mindestens genauso oft alleine weg wie er. Wenn ich das tue dann passt er auf die kleine auf. Haushalt mache den Großteil ich, er ist ja berufstätig. Aber wenn er zu hause ist dann macht er genauso was, wickelt die kleine, spielt mit ihr usw.

Wäre mein Mann so wie von dir beschrieben dann wäre er nicht mein Mann und ich hätte gar nicht erst Kinder mit ihm bekommen.

 

Aja...sehr interessant...und woher hast du diese Weisheit her?

 

Ich nehme mal an von ihrem Mann. Und weil ihrer so ist und sie davor anscheinend die Augen verschlossen hat, müssen alle so sein. Zumindest möchte sie sich das dann einreden, damit sie sich nicht mehr ganz so schlecht fühlt.

 

Alles ok bei dir?

 

@TE: tust du im Interesse der Fairness der Männerwelt bitte den Gefallen und gibst das jedem Mann zu lesen, mit dem zu zusammenkommst? Bei Arzneimitteln gibt es schließlich auch Warnhinweise ...

 

Das hab ich mich auch gefragt ...auf meinen Mann passt diese Beschreibung auch ganz und gar nicht.

 

Ist das eine Art Manifest?

 

Erinnert mich irgendwie an meine Nachbarin. Die regt sich auch jeden Tag darüber auf das ihr Mann ab un zu fort geht, trainieren geht usw. und sie beim Kind bleiben muss. Dabei könnte sie das alles auch machen, nur will sie gar nicht. Sonst könnte sie ihm ja keine Vorhaltungen mehr machen. Dann sagt sie immer das er jetzt verpflichtet ist daheim zu bleiben, immerhin haben sie ein Kind und dann ist das Leben quasi vorbei.

 

der Text ist mir eindeutig zu dogmatisch. Er stellt die Männer als unsensibel und herrschsüchtig dar. Dabei hast du doch erkannt, dass Männer und Frauen in ihrem Wesen grundverschieden sind. Gerade wenn man/frau das erkannt hat, kann die Zusammenarbeit fruchtbar und bereichernd sein.
Das grundsätzliche Ablehnen des männlichen Wesens ist keine Lösung. Bei den Chinesen symbolisiert der Berg das Weibliche und der Fluss das Männliche. Zwar kann der Fluss den Berg langsam einschneiden und der Berg den Fluss bremsen, aber auch entspringt der Fluss oft in einem Berg, so wie dieser dem Fluss Geschwindigkeit auf seinem Weg zu Tal gibt.
Ähnlich ist es bei Männern und Frauen. Die unterschiedlichen Wesensmerkmale lassen sich hervorragend zu einem harmonischen Miteinander verbinden, wenn man/frau die Unterschiede akzeptiert. Dabei bedarf es jedoch eines gewissen Maßes an Humor.
Und letzlich wollen wir doch alle keine Zwitterwesen, die den männlichen und weiblichen Faktor in sich vereinigen. Das wäre ja furchtbar langweilig

 

Ja ....da könntest du recht haben....oder sie hat heute schon gefeiert

 

teufel, wenn das die alternative ist, dann lebe im zweifelsfalle das alleinesein

 

Eigentlich eine Beleidigung .....

Wobei: Ab und zu kamen ähnliche Texte, z.B. von Q, gegen Frauen geschrieben, zugegeben um einiges geschliffener, aber inhaltlich nicht soooo unähnlich in der Disqualifikation *d&r*

 

ja, beim q hab ich mir auch öfters gedacht, was tut sich dieser arme typ mit all den bösen bösen frauen an - an seiner stelle hätt ichs schon längst sein gelassen (hat er aber glaub ich eh, wenn ichs richtig im kopf hab)

dasselbe gefühl hab ich hier in grün: wenn männer so sind - hände weg!!!

 

@ TE: :augenreib:

Bist Du vl. "nur " Hausfrau ??

 

Kann ich nur unterschreiben.

Das Männer + Frauen geschlechtsabhängig zwangsläufig und pauschal emotional so unterschiedlich sein sollen, dem kann ich nicht beipflichten.

 

bis daher stimme ich dir zu.
es schadet nichts, über lebenskonzepte mit dem potentiellen partner genauer zu reden, bevor man kinder kriegt.
wenn ein partner gerne golf spielt, 2 winter- und drei sommerurlaube machen möchte, das neueste pc-teil immer sofort braucht, ist eine lebensplanung der frau, die vorsieht, bis zum kiga beim kind zu bleiben vielleicht nicht so ganz kompatibel, wenn dann 1500.-- familieneinkommen bleiben.

und das mit dem hinbiegen ist weitverbreitet - aber geht zu 99% in die hose.
v.a muss man ja damit rechnen, dass auch der mann überlegt, wie er sich die frau "biegen" kann - und wer will denn wirklich gebogen werden?

der rest scheint mir ein bissl von konkretem frust diktiert und kann sicher nicht verallgemeinert werden.

 

Also eine Art "Test" für uns User ?

Interessant ...

 

selten so gelacht