Frage zu Elektroheizung

Sehr einfach, die Antwort: 400W und 1200W.

 

du siehst die frage zu technisch

 

Ist nicht vieles eine Frage der Technik?

 

Welche Leistung haben denn die bestehenden Heizkörper?

Setzt man durchschnittliche Dämmwerte voraus, wirst mit 400 W nicht weit hupfen, auch 1200 W ist nicht beeindruckend viel, damit kriegst vll mal 10 Quadratmeter warm. Selbst mobile Radiatoren haben meist (mehrstufig abgestuft) 2000 oder 3000 Watt.

Achte darauf, dass die Öfen thermostatisch regelbar sind und möglichst auch mehrere Leistungsstufen aufweisen. Weiters überprüfe die Leistungsfähigkeit und Absicherung der Zuleitungen. Eine 12A Sicherung erlaubt auf dem gesamten Stromkreis theoretisch eine maximale Leistung von (230 * 12 =) 2760 W, also ist in der Praxis bei zwei mal 1200 W Schluss. Soweit die Leitungen mit 1,5 Quadrat dimensioniert sind, dürfen auch die Sicherungen nicht ohne Leitungstausch verstärkt werden.

Anders schaut es aus, wenn das Haus sehr gut gedämmt ist (< 50 KWh / m²a), da werden dann die Geräte mit weniger Leistung interessant.

 

Die sollten ein Typenschild mit einem Anschlusswert haben. Was ist für dich "gut gedämmt"? Hast du beim Kauf ein thermisches Gutachten bekommen? Da stehen die kWh/m²a drin, die bieten einen guten Anhaltspunkt ...

 

[quote="mo-mo, post: 13310158, member: 87819"bis zum einbau einer neuen heizanlage braucht es sicher noch 2-3 jahre, würde jedoch die e-heizkörper gleich gegen neue ersetzen, damits vorerst mal schöner aussieht.
[/quote]

du willst jetzt für 3 jahre neue e-heizungen einbauen?
ist in meinen augen hinausgeschmissenes geld.
e-heizung alleine schon ist mehr als unwirtschaftlich.
spare dir lieber die 3 jahre das geld was du jetzt ausgben würdest und baue dir dann etws gescheites ein.

 

naja mit 400watt kommst nicht weit.
vor einem jahr hätte ich dir 7 stück schenken können.
ich war froh, dass ich die nicht teuer entsorgen musste, und dass sie jemand brauchen hat können.

schau dich einfach ein bisschen um, die verschenkens laufend. kauft ja fast kein mensch mehr, schon gar nicht gebraucht.

 

Ich seh das bei sehr gutem Dämmstandard durchaus auch als Dauerlösung. Voraussetzung wär für mich < 50 kWh / m2a.

Bei 100 Quadratmetern kommst damit auf 5000 kWh / a, die derzeit 750 EUR kosten. Mit einem sehr guten Heizsystem bringst diese Jahreskosten vielleicht auf die Hälfte. Jetzt frag ich mich: wenn man 20k EUR in eine neue Heizung samt Heizverteilanlage investiert, muss man 50 bis 60 Jahre bis zur Amortisation rechnen. Egal wieviel teurer die Energieträger werden, denn das trifft immer beide Seiten der Amortisationsrechnung.

 

Selbst unter Anrechnung deiner Jugend fährst immer besser, weil man für einen Kessel mit max. 10 bis 15 Jahren Lebensdauer rechnet, eine Gastherme detto. Die Heizverteilanlage hält sicher länger, aber auch keine 50 Jahre.