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Fondsgebundene Lebensversicherung - was tun?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Sonnenfee, 2 März 2009.

  1. Sonnenfee

    Sonnenfee Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,
    vielleicht geht (oder ging) es jemand von Euch wie mir und kann mir einen Ratschlag geben.
    Vor ca. 10 Jahren hab ich eine fondsgebundene Lebensversicherung abgeschlossen und zahle jedes Monat "brav" ein, in der Zwischenzeit 80 Euro/mtl. Abgeschlossen ist das Ganze auf 30 Jahre und war als zusätzliche Pensionssäule gedacht. 2 mal wollte ich das Ganze schon entweder auflösen oder zumindest still-legen lassen und hab es dann doch nicht gemacht, weil ich doch Hoffnung sah, daß die Wirtschaftslage sich bessert (zuletzt 2007 ausrechnen lassen, wieviel ich Rückkaufswert hätte bzw. wie das Ganze halt mit div. Prozenten so weiter dümpelt, wenn ich bisher Eingezahltes drauflasse). Außerdem wurde ich damit übertölpelt, daß es "günstiger" wäre noch zu warten, da ja "nur" die ersten Jahre viel kosten und wenig bringen, wegen diverser (mir nicht ersichtlicher) Gebühren.
    Nun merke ich allerdings, daß es mir aufgrund meines geringeren Einkommens immer schwerer fällt auf die 80 Euro zu verzichten und die Wachstums-Prognosen für diese Art Fonds ja auch nicht allzu gut sind. Also bin ich wieder mal am Überlegen wegen Rückkauf oder Stilllegung.
    Zusätzlich sagte mir ein Freund letztens auch noch, daß er meint, daß diese Versicherungsgesellschaften ein massives Problem haben werden, auszuzahlen, da eben vor ca. 10 Jahren viele Menschen so ein Produkt abgeschlossen haben und in nunmehr 20 Jahren viele gleichzeitig ihr Geld haben wollen.
    Ich tendiere momentan eher zu Stilllegung, hätte aber gerne noch Meinungen eingeholt, abgesehen von der Versicherungsgesellschaft selbst - Aspecta übrigens).
    Außerdem hätte ich gerne noch gewußt, mit welchen Vorsorgeformen Ihr anspart (z. B. ist diese staatlich geförderte Vorsorge das Gelbe vom Ei?).
    Hoffe auf Antworten von kompetenten Menschen, die mir eine Entscheidung leichter machen.
    LG
     
  2. schnecke1980

    schnecke1980 Gast-Teilnehmer/in

    Hi

    habe auch von der besagten Versicherungsgesellschaft 2 Lebensversicherungen.

    Als das mit der Wirtschaftskrise begann habe ich bei der AKNÖ angerufen, der Jurist sagte dort, mal soll einfach abwarten, weder stilllegen, schon gar nicht kündigen etc. Es geht auch wieder mal bergauf und wenn das eh so langfristig abeschlossen ist und nicht schon bald ausläuft, dann einfach abwarten, weil sonst die Verluste viel zu groß sind.

    Habe ihn gefragt, was er von A..cta hält, hat er gemeint, die Gesellschaft ist mittelmäßig, es gibt besseres aber auch schlechteres. Naja.

    Eine von meinen Versicherungen läuft in 5 Jahren aus und dann seh ich mal weiter, was ich mit meiner 2. mache.

    Abschließen werde ich jedenfalls nichts mehr. Meiner Meinung sind die Vertreter wie Politiker, immer alles versprechen.....

    Das was ich mir jedes Monat beiseite lege, habe ich wenigstens.
     
  3. Sonnenfee

    Sonnenfee Gast-Teilnehmer/in

    Danke für Deine Antwort. Bei mir läuft es halt noch so lange, ich könnte mich selbst in den Hintern beißen, daß ich mir damals eine so langfristige Sache hab andrehen lassen.
    Noch wer Erfahrungen???
     
  4. JaneDoe

    JaneDoe Gast-Teilnehmer/in

    Hi,

    also ich möchte dir keine Ratschläge geben und dir auch nicht empfehlen die Versicherung rückzukaufen, aber wenn du dir die monatliche Prämie nicht mehr leisten kannst oder willst, dann hast du auch noch die Möglichkeit einer Prämienfreistellung. Das würde bedeuten, dass du dann keine Prämien mehr bezahlst und ev. Zuwachs nur noch durch zukünftige Wertentwicklung entsteht. Allerdings kann dein Kapital natürlich noch weniger wert werden.

    Ich hatte auch mal so eine fondsgebundene Lebensversicherung - allerdings von der Generali und ich bin nach einigen Jahren ausgestiegen, weil mein Kapital immer weniger wert wurde. Ich habe mich sehr geärgert, weil man mich auch mit dem Argument - das die ersten Jahren die Provisionen und Gebühren den Kapitalverlust verursacht haben - umstimmen wollte. Aber dann als es immer weniger wert wurde, habe ich meinen Willen durchgesetzt und die Versicherung rückgekauft.

    Ich muss gestehen, dass ich voon "deiner" Versicherungsgesellschaft noch nie etwas gehört habe. Ich kenne nur die großen, gängigen Versicherungsgeselschaften in Österreich, aber auch da kann dir natürlich niemand garantieren, dass deren Produkt tatsächlich so gut ist - obwohl sie es immer wieder gerne mit Statistiken (allerdings von der Vergangenheit) hervorheben möchten. ;)

    Letztendlich ist es deine Entscheidung, was du mit deinem Geld machst, aber wenn du kein Vertrauen mehr hast und dir jede weitere Einzahlung "weh tut", dann ist es Zeit zu handeln. Wie schon erwähnt, kannst du deine Versicherung auch prämienfrei stellen lassen und zahlst nichts mehr ein und wartest und hoffst, dass dein bereits eingezahltes Kapital irgendwann mehr wird. ;)

    Hoffentlich konnte ich dir ein bisschen helfen, eine für dich akzeptable Entscheidung zu treffen.
     
  5. babumsterl

    babumsterl Gast-Teilnehmer/in

    hat deine eine dynamikkausel oder nicht? hast du eine wo du garntiert die einzahlungsumme rausbekommst oder auf volles risiko??

    wir lassen unsere laufen, zahlen aber 340 euro im monat und sie steht gut da sind trotz wirtschaftskrise im plan.
    läuft auch noch 12 jahre ,
    lg
     
  6. MatsBM

    MatsBM Gast

    Es ist generell schwierig gute Ratschläge zu geben ohne genauere Infos zum abgeschlossenen Produkt und deinen Bedürfnissen zu kennen.

    Pauschal kann man sagen, dass es die Möglichkeit einer Prämienreduzierung gibt wenn du dir die monatliche Prämie nicht mehr leisten kannst oder willst, ggf. die LV auch prämienfrei stellen.
    Ein Rückkauf erscheint mir zum momentanen Zeitpunkt nicht unbedingt sinnvoll, es sei denn du brauchst DRINGEND das Geld und müsstest ansonsten einen Kredit dafür aufnehmen.

    Wenn du allerdings am Überlegen bist, ob du ANSTATT der fondsgebundenen LV eine andere Sparform (sei es die staatlich geförderte oder ein anderes LV-Produkt) abschliessen sollst, so erscheint mir das NICHT sinnvoll.
    Wie du bereits erwähnt hast, fallen bei Abschluss eines LV-Vertrags Abschlusskosten an (ein beachtlicher Teil davon ist die Provision des Vermittlers) und diese hast du bei der fondsgebundenen LV bereits bezahlt - wenn du jetzt eine neue LV abschliesst fallen diese Abschlusskosten wieder an und du hast das gleiche Problem wie bei der jetzigen Versicherung wieder von Neuem.

    Liebe Grüße
    Mats
     
  7. Keva77

    Keva77 Gast

    Hallo,

    habe auch eine fondsgebundene Lebensversicherung, allerdings bei der Nürnberger.
    Meiner Erfahrung nach ist es kein Problem, den Beitrag zu senken.
    Vor einem Jahr wusste ich auch nicht recht, was tun und habe mich dann entschlossen, mir das bisher ersparte bzw einen Teil davon auszahlen zu lassen und habe meine monatliche Zahlung auf den Mintestbeitrag von 25 Euro runtergeschraubt. Von ganz auflösen wurde mir eher abgeraten.
    Das war eigentlich alles kein Problem und seither bin ich irgendwie beruhigter :rolleyes:!

    Spare seither online bei der Volksbank Kufstein, weil die zumindest bis vor kurzen, die besten Konditionen hatte. Da kann ich wenigstens über mein Geld jederzeit verfügen. In Zeiten wie diesen sicher kein Schaden...

    Alles Liebe

    Keva77

    :love:Moritz 06.08.2004
     
  8. lexl

    lexl Gast-Teilnehmer/in

    Also ich würde dir auch umbedingt von einem Rückkauf oder einer Prämienfreistellung abraten, denn wie bereits von Vorpostern erwähnt hast du in diesem Vertrag deine Kosten schon bezahlt und diese würden bei einem neuen Produkt wieder anfallen. Eine Prämienreduktion sollte an und für sich kein Problem sein. Allerdings wenn du das Geld hast würde ich dir eher raten den Betrag zu lassen oder sogar zu erhöhen, da du zur Zeit deine Anteile zu einem sehr günstigen Preis bekommst und solltest du in deinem Vertrag noch eine Höchststandsgarantie vereinbart haben wäre die derzeitige Situation das Beste was dir passieren kann.
    Und zum Kommentar deines Freundes kann ich nur sagen "kompletter Schwachsinn". Die Versicherungsgesellschaft selbst hat sicher kein Problem. Es handelt sich ja um ein fondsgebundenes Produkt. Fondsvermögen ist grundsätzlich Sondervermögen und aus jeglicher Konkursmaße ausgeschlossen, d.h. du bekommst auf jeden Fall den Fondswert ausbezahlt, lass dich bitte nicht von ein paar Gscheitmeiern aus dem Freundeskreis verunsichern.
    Ich würde abwarten, der Vertrag läuft noch lange und wird sich sicher noch ins Positive drehen. Sollte es sich um eine klassische FLV ohne Garantien handeln würde ich dir 5-10Jahre vor Ablauf des Vertrages zu einem Ablaufmanagement raten, viele Unternehmen bieten das von Haus aus an. Ansonsten solltest du selbst schauen zu diesem Zeitpunkt dein Kapital abzusichern und in risikoärmere Papiere umzuschichten.
    Ich persönlich spare auch mit einer FLV für meine Pension an und glaub mir mein Vertrag schaut zur Zeit auch nicht rosig aus, aber da muss man drübertauchen. Von der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge halte ich überhaupt nichts, diese Produkt ist viel zu starr und unflexibel. Hier hast du keinerlei Zugriffsmöglichkeit und wenn dann nur mit finanziellen Nachteilen und die staatliche Förderung ist ein Witz, das ist nich mal eine Verzinsung von einem %!
    Ich hoffe ich konnte dir helfen!
     
  9. Handwerkprofis

    Handwerkprofis Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    du hast bei dieser Art von Versicherungen 3 Möglichkeiten:

    1. Stilllegen - das bedeutet, dass du für eine gewisse Zeit die Zahlungen aussetzt und das Geld arbeiten läßt. Der Ablebensschutz fällt in dieser Zeit weg (der muß mind. 5% von der Versicherungssumme sein, soweit ich mich erinnern kann).

    2. Raten runter setzen lassen - einfaches Schreiben an die Versicherung, dass du per nächstem Monat nur noch xxx Euro zahlen wirst.

    3. Vorzeitger Rückkauf - ist in jedem Fall die schlechteste Variante, da kannst du nur verlieren.
     
  10. Sonnenfee

    Sonnenfee Gast-Teilnehmer/in

    Ich danke allen sehr, sehr herzlich für die Antworten, bin durch die Erkrankung meines Sohnes nicht gleich zum Schreiben gekommen. Nachdem so viele eher zum Beibehalten raten, habe ich die Entscheidung getroffen dies zu tun, allerdings wahrscheinlich mit einer geringeren Raten.
    LG und Danke nochmals
    Sonnenfee
     
  11. moneymaker

    moneymaker Gast-Teilnehmer/in

    hallo sonnenfee - also erst mal ein herzliches grüss dich

    du hast hier eine seeeeehr wichtige frage gestellt - denn das ist ein thema dass sicherlich viele interessiert - über das viele zu wenig bescheidwissen - und warscheinlich noch mehr die falschen entscheidungen zu treffen

    ich werde versuchen dir mit verschiedenen statements bei dener entscheidung zu helfen - ein paar statements sind einfach tatsachen die ich nicht näher ausführe (es sei denn es fragt nachher noch wer nach) und ein paar werde ich detailieren:

    zur aspecta: sie gehört zur hdi gerling gruppe - ist eine der größten versicherungsgesellschaften weltweit - vor der einverleibung der gerling durch die hdi schon die 3. größte deutschlands - mit einem prämienvolumen welches den gesamten österreichischen markt abdeckt (wie bereits gesagt: VOR der übernahme der gerling)

    dann gebe ich all meinen vorgängern recht - fondsvermögen sind sondervermögen - fondsanteile MÜSSEN jederzeit von der fondsgesellschaft zurückgenommen werden (ausnahmen bestätigen die regel) ABER auch falls es der aspecta nicht mehr gut gehen sollte ist DEIN fondsvermögen in JEDEM fall DEINES (gesetzlich geregelt und da gibt es nichts dran zu rütteln)

    ein rückkauf deines vertrages wäre in jedem fall für dich extreeemst nachteilig!!! denn das würdest du ZU DEM DENKBAR UNGÜNSTIGSTEN zeitpunkt überhaupt machen

    ja es stimmt - die vermittlungsgebühren zahtl man in den ersten jahren (jetzt in den ersten fünf jahren - früher (ich schätze zu DEINEM abschlusszeipunkt) in zwei jahren
    bei einer veranlagung in fonds gibt es IMMER zwei aspekte zu berücksichtigen (mal abgesehen von der rendite) und zwar sind das erstens kosten und zweitens steuern - der breake even point liegt in etwa zwischen 15 und 25 jahren -> höherer anleihenanteil kleinerer aktienanteil eher bei 15 jahren - kleinerer anleihenanteil höherer aktienanteil bei eher 25 jahren - der vergleich MUSS IMMER sein: kosten vs. steuern!!!
    in deinem fall bist du sowieso auf der richtigen seite!

    bei einer fondsveranlagung darf man nicht in zinsen denken sondern muss in anteilswerten denken - diese schwanken zum teil sehr stark -> marktabhängig - mann legt nicht geld auf die seite welches sich verzinst sondern kauft anteile die mal mehr mal weniger wert sind - jedoch in längerfristigen zeiträumen "im schnitt" um einen mittelwert wachsen sollten - also man kauft anteile - wenn man einen gleichbleibenden sparbetrag hat dann kauft man immer um den selben betrag - man kauft mehr anteile wenn die anteile billig sind und man kauft weniger wenn sie teuer sind - nun - bis vor kurzem waren sie noch seeeeehr teuer (im vergleich zu jetzt) - JETZT sind sie seeeehr billig - UND sie werden NOCH BILLIGER (ich schätze mal bis zu 20 :wacky: ALLEIN DESWEGEN WÄHRE EINE PRÄMIENFREISTELLUNG EBENSO WIE EIN RÜCKKAUF OHNE SINN
    also - wenn du rückkaufen würdest hättest du deine fondsanteile sehr teuer eingekauft - und viiieeeel zu billig zurückgekauft
    wenn du prämienfrei stellst kaufst du in der billigsten situation nicht - du hättest teuer eingekauft - in der "billigphase" nicht eingekauft und wenn du dann warten würdest bis die kurze "zurück" sind und erst dann deinen vertrag rückkaufen würdest - dann hättest zwar keinen verlust (bis auf die kosten) aber auch keinen gewinn.....

    ZUDEM: aktien sind sachwerte - und somit inflationsvorläufig - das heisst du brauchst keine prämienerhöhung wie bei einer klassischen lebensversicherung um der inflation entgegenzuwirken - ein vertrag OHNE prämiendynamisierung hätte vollkommen ausgereicht - wenn dir der betrag zu viel wird, dann reduziere einfach deine monatliche ansparprämie!! (vielleicht auch zurück auf deine ausgangsprämie) dann kaufst du halt in der jetzigen seeeehr billigen phase weniger - aber auf der anderen seite schadest du dir auch nicht - das währe ein mehrwert für dich!!!

    folgendes ist jetzt ganz wichtig: nachdem du deinen vertrag schon so lange hast denke ich mal dass deine anlagemöglichkeit entweder konservativ, ausgewogen oder dynamisch heisst - diese tarife sind im vergleich zu moderneren tarifen der aspecta sehr teuer - das heisst die nebenkosten bei diesen tarifen sind proportional gesehen wirklich geschmalzen - du solltest schauen dass du auf einen neuen tarif umsteigen kannst - dann kaufst du im vergleich zu den alten tarifen mehr fondsanteile (egal ob du 50 oder 80 euro sparst - das ist immer im verhältnis zu sehen)

    der tarifwechsel dürfte aber nicht ganz einfach von statten gehen - denn die gesellschaft verdient an den alten tarifen besser als an den neuen - bei einer anderen gesellschaft habe ich die erfahrung gemacht dass die eine prämienerhöhung wollen - bei einem mir bekannten vertrag hat diese versicherung auf eine prämienerhöhung nur deswegen verzichtet weil ich auf die sonstige kündigungsabsicht gepocht habe - "dann haben die es schon gemacht" NUR "der ton macht die musik" (das ist auch gaaaanz wichtig - denn es entscheidet nicht der sachbearbeiter sonder wie es der oder sachbearbeiter seinem vorgesetzten präsentiert [zu dem man eigentlich sonst nicht so leicht durchkommt...] also sollte man die symphatie des SB gewinnen - verhandlungstaktik... *gg* so wie überall - aber da haben es frauen ja leichter als männer - zumindest meist mit männern *ggg*)

    boah - ich bin schon wieder viiieel zu ausführlich..... söry für den vielen lesestoff...

    konklusio:
    bleibe bei deinem vertrag (die kosten hast du so und so schon bezahlt (ausser die verwaltungskosten - die sind abhängig vom tarifwechsel - MatsBM hat es oben schon geschrieben)

    wechsle den tarif (meine zeilen über dieser)

    such dir eine gute fondskombination - oder ein gemanagtes portfolio - die aspecta verfügt hier über eine recht gute auswahl (momentan: je mehr aktienanteil desto besser - besonders bei deiner restlaufzeit!!)

    vergiss den rat deines freundes - der hat null ahnung (bei einer klassischen lebensversicherung währe das was anderes ... aber bei einer fondsgebundenen .... naja .... glaube lieber MatsBM oder lexl - die zwei wissen von was sie sprechen [habe ich gemerkt])

    streiche auf jeden fall deine dynamisierungsklausel (wertanpassung) weil die ist unnötig (wenn du einen hohen aktienanteil hast - bei anleihen ist es was anderes.... [geldwerte vs. sachwerte in bezug auf inflation - oben kurz erwähnt]

    lass deine prämien höhe gleich - wenns dir weh tut dann reduziere sie - aber stelle deinen vertrag nicht prämienfrei wenn du nicht musst - denn JETZT kaufst du billig ein - und das kann noch ein paar jahre dauern.... nutze diese einmalige gelegenheit!!!
    klar - erhöhen wäre gut - aber passt ja nicht wennst jetzt schon knapp an der schmerzgrenze ist @ lexl....]

    vergiss einen garantiefonds - brauchst du bei dieser laufzeit nicht..... (lass ich mal so im raum stehen)

    ein ablaufmanagement hat die aspecta bei gemanagten portfolios sowieso - bei einer auswahl an einzelfonds musst du in der polizze nachschauen ob du dieses inkludiert hast
    bei einem garantiefonds wird es sowieso gemacht (aber lass die finger davon)

    vielleicht ein paar fondstipps
    wenn du dich für ein gemanagtes portfolio entscheidest dann wähle den aspecta basket 100

    bei einzelfonds empfehle ich eine mischung aus risiko - noch mehr risiko und rohstoffe (das risiko hat nur was mit der laufzeit zu tun - und da hast du ja noch jede menge von ..... 20 Jahre wenn ich richtig verstanden habe
    also
    BlackRock Global Funds - World Mining A2 USD
    Templeton Emerging Markets A Dis $
    Templeton Growth (Euro) A Ac
    Fidelity Funds - European Smaller Companies A Euro
    Robeco Asia Pacific Equities D EUR Acc

    die oben angeführte liste ist mir jetzt beim durchblättern der aspecta-fondsauswahl mal so ins auge gestochen ... darüber lässt sich sicher diskutieren und an die eigenen risikoverhältnisse anpassen
    beim robeco asia hab ich allerdings keine infos - der ist mir wegen "asia" ins auge gestochen - asien und besonders china sollte in jedem guten portfolie dabei sein - denn china ist DIE aufstrebende wirtschaftsmacht des 21. jahrhunderts - china wird sich in den nächsten dekaden an die spitze setzten - ich denke zwei dekaden dürften genügen *zwinkä*
    sollte aber noch andere asiafonds zur auswahl geben.... hab nicht soooo genau geschaut

    mm bittet zur diskussion *gg*

    alles liebe
    mm
     
  12. Q

    Q Gast

    Nach sorgsamer Prüfung des Beitrages des Hr. Moneymaker bleibe ich bei meinem Schluss: stillegen und nicht dem schlechten Geld noch gutes nachwerfen.

    Wenn das stimmt, was er schreibt, wirst du für dein eingesetztes Geld ohnehin was bekommen, ich würde mir aber für den zuküftigen Vorsorgeanteil etwas Sicheres suchen. Das klassische Sparbuch, Bundesschatz etc. schneidet da sicher nicht so schlecht ab.

    Der Kurseffekt des Entsparens dann, wenn besonders viele Leute gleichzeitig in Pension gehen und von den zugrunde liegenden Fonds enormer Verkaufsdruck auf die Märkte ausgeht - nun, der wird in der seriösen Literatur mehrfach bechrieben und scheint mir eine reale Gefahr zu sein.
     
  13. moneymaker

    moneymaker Gast-Teilnehmer/in

    phu .... da tut sich grad ein strudel auf in meinem hirn .... hm... mal wieder gedanken fassen muss....
    grundsätzlich keine schlechte idee... viele gehen in pension - viele brauchen ihr geld vom kapitalmarkt - aber glaubst du nicht dass nicht neues geld nachgeschossen wird?? (es wird ja eh so viel produziert.... *gggg* - besonders jetzt wo aber billionen (in die märkte gepumpt werden *lol* bar auf die hand?? NÖ - digital aufs konto.... *ggg* - verweise auf die geldmenge M3 die momentan nicht mehr ehrlich veröffentlicht wird ... nachdem ja nicht alle notenbanken verlautbaren wieviel sie tatsächlich produzieren....)

    dass mit dem guten geld noch schlechtes nachwerfen seh ich nicht so - nicht in diesem fall (es sei denn die würden in GM oder so investieren.... lol ... nein - scherz zur seite) also das ist übertrieben dargestellt (aber dazu hab ich ja schon in anderen threads gepostet)

    die westlichen wirtschaften werden eine zeit bauchen bis sie wieder auf line kommen - weil da wirklich das passiert dass gutes geld dem schlechten nachgeworfen wird - das bedeutet aber für die kurse dass diese sich lange nicht erholen werden -> DA KAUFT MAN ABER GÜNSTIG EIN (in sonnenfees fall vorrausgesetzt der tarifwechsel findet statt - darauf würd ich in jedem fall pochen - mit größtem nachdruck!!!) und zwei jahrzehnte reichen - da bin ich mir auch recht sicher
    zudem verweise ich nochmal auf die empfehlungen asien und edelmetalle (oder generell rohstoffe) - nochmal genauer
    asien: eine angehende weltmacht - über eine mrd menschen die auf den markt drängen und sich dem kapitalismus in ihrer form stellen und jeeeede menge rohstoffe benötigen werden (indien ist auch ein thema - aber die schlafen noch ein bisschen ... kommt aber auch noch)

    rohstoffe: alles was benötigt wird - weizen mais baumwolle öl bis zum orangensaft gold silber platin etc - ich würd mir da den rogers international commodity index - übrigens - wusstet ihr dass kaffee nach öl der meistgehandeltste rohstoff ist?
    edelmetalle ist so eine sache - sollte man auf jeden fall haben - ich bin sehr geteilt zwischen physischen werten und zb mienenaktien - hat alles seinen sinn und durchwegs seine berechtigung - vor und nachteile - sollten aber alle formen im portfolio vertreten sein
    beim physischen eigenkauf ist jedoch der spread den die banken verlangen ziemlich hoch - da würd ich zu einem rohstoffverwaltungsvertrag greifen der die großhandelspreise bekommt und physischen auszahlungsanspruch gewährt (die verwaltungskosten im vergleich zum eigenein- und verkauf wiegen sich leicht auf - und man hat ein problem weniger: wie und wo zu welchem preis lagert man das ganze...)

    ansonsten wieder zurück zum thema: sonnenfee - ich bleibe bei meiner empfehlung: tarifwechsel - beitragsreduktion - neue allokation - kannst du immer ändern und bei den neuen tarifen der aspecta bis auf 1 % pro fonds runtergewichten such dir eine gute allocation zusammen - mit hohem aktienanteil (asien, worldmining, emergingmarkets (auch der osten kommt wieder - nach der krise sogar ganz stark und österreich wird abermals DER profiteur sein!!!) gute anleihen sind erst später ein thema ... und auch a bissi westen .... smaller bis midcaps würd ich sagen - die sind beweglicher als die sogenannten bluechips.... und bluechip ist ja nicht gleich sicherheit wie wie aus den letzten monaten gelernt haben

    Q - söry for widerspreching .... aber so denk ich nun mal

    bis demnächst
    euer mm
     
  14. Sonnenfee

    Sonnenfee Gast-Teilnehmer/in

    Liebe/r Moneymaker!
    Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort und ich hoffe auf weitere Diskussionsbeiträge zu Deinen statements.
    Dank Deines ausführlichen Beitrages stehe ich schon "vereinzelte Bäume innerhalb des Waldes" und kann mich somit der Diskussion mit Aspecta stellen. Der Wechsel auf ein neues Produkt mit weniger Nebenkosten klingt für mich interessant (neben ev. Prämienreduktion, dies überdenke ich allerdings noch immer, obwohl von Dir auch eher abgeraten). Ich werde mir diesbezüglich Vorschläge unterbreiten lassen. Denn bei meinen bisherigen Anläufen gelang es mir nicht diese Art von Information einzufordern. Wie auch in meinem Arbeitsfeld muss man ein Grundwissen haben, um die richtigen Fragen zu stellen. Die Schuld liegt klarerweise bei mir, könnte mich ja auch in die Materie mehr reinlesen, aber ...... Ausrede stehe mir bei.

    Eine Frage hätte ich noch - bezüglich der Nebenkosten. Kann man das grob prozentuell eingrenzen wieviel diese ausmachen. Bei meinem Produkt (Fondsgebundene Lebensversicherung wachstumsorientiert) hat sie scheinbar so gute 35 % ausgemacht. Was mich ja besonders ärgert ist, und deshalb ging mir auch das Vertrauen verloren, dass ich keine genaue Abrechnung erhalte. Ich erhalte rein einmal pro Jahr eine Aufstellung über die Anzahl meiner Recheneinheiten und deren Wert, sowie die Ablebensfallleistung, falls ich mir die Radieschen von unten anschauen gehe.
    Und hier gibt es seit Jahren diese Differenz zwischen jährlicher Einzahlung und Wert der Versicherung. Vielleicht war ich blauäugig, als ich diesen Vertrag abgeschlossen habe, aber von dieser Höhe hat der Vermittler damals nichts erwähnt. Anfangs glaubte ich ja noch das sich das mit der Zeit ändert (wie ihr gemeint habt, die Vermittlungs/Verwaltungs/XYKosten innerhalb der ersten 5 Jahre), aber wohin verschwindet das nun nach 9 Jahren und wieviel genau. Kann man da eine Aufstellung verlangen? Auch zum Vergleichen mit oben erwähnten neuen Produkten.

    Also, bin gespannt, ob sich Andere noch äußern.

    Nochmals Danke an alle Antworter und eben besonders Moneymaker für den Zeitaufwand (Provisionsforderungen bitte an Aspecta ;)).
    Sonnenfee
     
  15. moneymaker

    moneymaker Gast-Teilnehmer/in

    hey ... wegen den provisionseinforderungen: ich bin nicht hier um geschäfte zu machen sonder um euch mit meinem wissen tod zu schlagen *fg* ... nein - scherz beiseite - ich möchte hier - so wie bei dir - hintergrund know how beibringen damit ihr für euch gute entscheidungen treffen könnt (mal mit mehr - mal mit weniger sarkasmus ... aber ich hab schon gemerkt - den sollt ich eher ganz einstellen *gg*) ich denke dass es sinn macht solche informationen zu erfahren ohne dass der informationsgeber daraus einen finanziellen nutzen zieht oder gar einen finanziellen nachteil daraus vermeiden versucht (bei intervenion zwecks möglicher provisionsrückzahlungen - zB stichwort stornohaftung - können "vermittler" ganz schön kreativ mit ihren ausführungen werden ...)

    also - bei lebensversicherungen muss man zwischen zwei kosten unterscheiden (steuern mal aussen vor gelassen...) - nämlich:
    abschlusskosten und verwaltungskosten
    die abschlusskosten sind so je nach versicherungunternehmen zwischen 6,5 bis 9 % per prämiensumme (prämien sind im versicherungschinesisch die eigenleistungen - also die monatlichen beiträge)
    bei den verwaltungskosten fallen auch ein paar prozenter an - JEDOCH GILT: nichts genaues weiß man nicht - die kosten sind sozusagen das bestgehütetste versicherungsgeheimnis der versicherungsunternehmen - nicht einal unsere finanzmarktaufsicht kenn die genauen aufstellungen der einzelnen unternehmen...
    was ich da noch anmerken kann - zu deinem abschlusszeitpunkt haben die versicherungsunternehmen die abschlusskosten auf 2 jahre aufgeteilt - plus minus ein halbes jahr vielleicht - abhängig von der laufzeit des vertrages - jetzt sind die versicherungsgesellschaften gesetzlich dazu verpflichtet diese kosten auf fünf jahre aufzuteilen - was ganz gut ist - denn es wird früher schon mehr investiert und die vermittler sind dazu aufgefordert qualitativer zu arbeiten - denn sie haften auch länger

    was die von dir genannten 35 % betrifft da kommt noch ein weiterer faktor dazu - nämlich der cost averrage effect - du investierst ja in einen fonds - dieser fonds hat je nach marktlage und management unterschiedliche kurse zu dem jeweiligen wert du anteile kaufst - nehmen wir an du sparst durchgehend 80 euro mtl - wenn der kurs bei 80 steht bekommst du für deine 80 genau einen anteil - steht dieser kurs bei 40 bekommst du für deine 80 euro 2 anteile - steht dieser kurs bei 160 bekommst du genau einen halben anteil
    der cost averrage effect bietet also die möglichkeit bei teuren phasen wenig einzukaufen und bei günstigen phasen viel anteile zu erwerben - das bedeutet dass man im schnitt über eine längere laufzeit gesehen einen besseren durchschnittspreis hat - nun wie verhält sich das jetzt speziell in der jetzigen marktphase (krise) und bei deinem vertrag:

    du bist sozusagen von einer krise in die andere krise gestolpert ... *gg* macht aber gar nichts aus auf die lange laufzeit die du hast - wäre dein vertrag nächstes jahr aus würde ich mir doch ein bisserl sorgen machen - aber für dich ist die momentane phase - und mag sie vielleicht noch 5 bis 10 jahre andauern eigentlich ein glücksfall (!!!)
    denn jetzt sind die kurse unten - jetzt kaufst du billig ein - also viel - die kurse werden noch weiter runtergehen - du wirst noch billiger einkaufen und noch mehr - also gut so oder? und du hast noch über 20 jahre zeit dass sich die kurse wieder erholen - also ich glaube das geht sich aus *zwinkä*
    wenn du dir deinen chart aus den letzten 10 jahren anschaust dann wirst du feststellen: als du eingestiegen bist waren die kurse hoch - dann sind sie stark gefallen (dot-com plase oder IT plase...) dann hat sich die wirtschaft erholt und die kurse sind wieder angestiegen und dann die subprime-, banken- und wirtschaftskrise - also erst wenige anteile gekauft - dann mehr - dann noch mehr - dann wieder weniger und noch weniger - und jetzt auf einmal wieder mehr - um genau zu sein - am meisten bisher überhaupt (deswegen hab ich ja auch geschrieben: wenn dann würd ich maximal die prämien reduzieren und nicht aussetzten[!!!!]...)

    du hast also von der jetzigen perspektive aus gesehen eher teurere anteile gekauft - also weniger für deinen sparbetrag - und die sind natürlich zu den jetzigen kursen summiert auch weniger wert - deswegen hast du da diese große differenz - das macht aber gar nichts denn du hast ja die anteile!!!! und zudem kaufst du jetzt noch günstigst weitere anteile dazu - also wie schon beschrieben - für dich ist die jetzige phase was deine LV betrifft ein glücksfall - also freu dich dass du günstig viel einkaufen kannst und warte dann ein paar jahre bis sich die kurse wieder erholen - dann hast du einen guuuten gewinn gemacht

    nochmal zum wissen - du liesst dich ja gerade rein - oder? jetzt in dem moment *gg* - ich find das thema recht interessant - könnt mich stundenlang drüber auslassen - merkt man ja eh - meine beiträge sind immer halbe bücher .... *gg* ich hoff ich überfordere euch damit nicht ....

    also nochmal zu den kosten und den neun jahren - wo das alles hinverschwindet - das verschwindet sozusagen an den anteilen die du teuer eingekauft hast und jetzt momenta weniger wert sind - das steigt aber wieder
    du kannst also beruhigt deine lebensversicherung weiter bedienen - das ist eine rein wirtschaftliche entscheidung - emotionen MUSST du da aussen vor lassen - hier gehts um geld - und nicht um die liebe oder so...
    meine darstellungen basieren auf reinen tatsachen - die effekte passieren so weil das nun mal ein marktprinzip ist - und du hast jetzt die möglichketi und sogar die chance das alles zu deinen gunsten zu nutzen

    ich wünsch dir damit alles gute!!!

    lg mm
     
  16. Sonnenfee

    Sonnenfee Gast-Teilnehmer/in

    Lieber MM!
    Danke für Deine ausführliche Antwort :hug:. Du hast es kompakt auf den Punkt gebracht und auch für Nicht-Insider plausibel erklärt. "Ich seh also in der Zwischenzeit noch mehr Bäume" und leider auch, daß ich nie der Typ für so eine Art Anlage war/bin. Die Emotionen kann ich leider nicht ganz weglassen, der Ärger und die Unsicherheit werden trotz deiner beruhigenden Prognosen bleiben.
    Bleiben wird allerdings auch die Fondsgebundene Lebensversicherung in voller Höhe - Danke nochmals für Eure Feedbacks - vor allem MM!!!!
    LG
    Sonnenfee
     
  17. moneymaker

    moneymaker Gast-Teilnehmer/in

    Liebe Sonnenfee,

    vielen Dank für DEIN feedback - nur bei dem kompakt stimm ich dir nicht so zu.... (wenn ich mir so die länge meiner posts ansehen *gg*)

    du hast noch was ganz wichtiges geschrieben: wir wissen leider oft nicht wofür wir der typ sind... nur: die zeit ist noch nicht vorbei *gg*

    mir fällt da ein spruch ein den ich in diesem sinne auch gleich ein wenig abwandle: wenn wir immer nur das tun was wir können, werden wir immer nur das sein was wir sind...
    (nun - im nachhinein glaub ich doch ein wenig waghalsig abgewandelt... *gg*)

    eines MUSS jedoch klar sein - dass alles was ich geschrieben habe MEINE MEINUNG ist!!! ich kann nicht garantieren dass die welt morgen noch steht - denn vielleicht verschlingt uns ja schon in der nächsten sekunde ein schwarzes loch aus CERN... *gg* scherz bei seite *gg* halt: in die zukunft schauen kann ich auch nicht - aber ich denke dass das die richtigen ansätze sind um das beste aus deiner anlage zu machen
    das beste wird in ein paar jahren wenn die lage wieder anders ist warscheinlich wieder was anderes sein ... aber so ist halt gestern nicht wie heute - und heute ist ein anderer tag als morgen

    so á la: früher war sogar die zukunft besser....
    (karl valentin)

    alles liebe und alles gute!!!

    mm
     

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