Fehlermanagement....

Naja, wenns drei Gräber mit gleichem Namen gibt und es von den Verwandten niemand der Mühe wert findet, auf der Gemeinde die Grabnummer zu erfragen...

Zumindest eine "Teilschuld" würd ich bei den Verwandten schon sehen...

 

Was heut schon alles in den Medien begackert wird ... *kopfschüttel*

 

sorry mein laptop oder you spinnt


ja ich find das menschlich.

wenn 3 mit gleichen namen da sind und keiner die grabnummer weiss dann kann sowas passieren. defakto is net wirklich was passiert.
ich hoffe das man zumindestens der anderen familie ihr grab wieder herstellt bzw sie drüber informiert.

 

Der Schaden hält sich ja auch in überschaubarem Rahmen ...

 

ich bin da im zwiespalt - einerseits kostet die dienstleistung eines bestattungsunternehmens doch einiges, und die aufgabe desselben ist schon (auch) den hinterbliebenen formalitäten etc. abzunehmen.
also die rückfrage auf dem gemeindeamt nach der richtigen grabnummer könnte man schon erwarten.

andererseits - wenn schon ein grab existiert, wärs auch von den angehörigen nicht zuviel verlangt, die grabnummer zu wissen.

 

hmmm, also anscheinend wusste der Bestatter, das 3 Gräber in Frage kommen. Dann einfach mal auf gut Glück eines zu nehmen finde ich etwas eigenartig. Wenn die Angehörigen keine Nummer wussten wäre es ja vielleicht möglich gewesen persönlich das richtige Grab zu identifizieren.

 

es hätten sich beide seite schlau machen können die grabnummer raus zufinden .

 

Ich vermute, der Bestatter wusste das erst nachher. Der wird einfach einen Trupp ausgeschickt haben - "richts a Beisetzung her, Grab Maier" - und der schaufelnde Trupp hat einfach - "wos sogst? Maier - wird eh des sei" - aufgegraben.

 

Als mein Schwiegervater begraben wurde, stellte ich fest, dass auf dem kleinen Friedhof mit rund 50 Gräbern, sicher 30 den selben Familiennamen (nämlich seinen) hatten. Gerade im Burgenland heißen oft halbe Gemeinden gleich und dementsprechend kann ich den Fehler gut nachvollziehen.

 

Bei uns im Dorf ist das vor Jahren auch passiert.

Zwei Brüder mit total untypischen (polnischen) Nachnamen hatten die Gräber ausgerechnet nebeneinander.

Prompt ist das falsche Grab geöffnet worden...

 

grundsätzlich ja.
aber die angehörigen waren im moment der trauer und dem bevorstehendem ereignis.... der überzeugung, dass die profesionisten schon den richtigen toten in das für ihn vorgesehene grab bringen werden....
ganz ehrlich?
habt ihr vor der bestattung eines nahen angehörigen schon einmal die grabnummer und das ganze drum rum auf seine richtigkeit gecheckt?

 

Zwei Sachen: ich hab gelesen, dass der Mann gar keine engen Angehörigen hatte - also nehme ich jetzt mal an, dass die entfernte Verwandschaft nicht vor Trauer gelähmt war, sondern dass es ihnen einfach wurscht war. Ich nehme aber nur an...

Als mein Vater gestorben ist, hab ich von der Rechnung der Grabmiete die Grabnummer rausgesucht, am Gemeindeamt angerufen und denen mitgeteilt, dass das Grab geöffnet werden muss. Das macht bei uns ein Gemeindearbeiter als Totengräber.

Mit der Grabnummer und den restlichen Dokumenten bin ich dann zur Bestattung gefahren.

Aber vielleicht ist NÖ anders.

 

du wirst sicher recht haben....
aber ganz ehrlich selbst wenn es nicht der engste familienkreis ist, wäre ich noch nie auf die idee gekommen zu kontrollieren ob gerade der richtige verstorbene beigesetzt wird....

 

wie willst du das auch machen?
der sarg ist üblicherweise ja verschlossen.

 

Es war ja eh der "richtige" Verstorbene, nur die falsche Grabstelle.

 

jo...wie auch immer....aber ganz ehrlich,wer kontrolliert für normal von der fa,ilie des verstorbenen ob das alles passt...

 

Wahrscheinlich eh niemand...