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"familienschutzhunde" - ich bin sprachlos....

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Petboum, 23 Januar 2009.

  1. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

  2. elektra

    elektra Gast

    wie meinst du das jetzt? ich finde das nämlich gar nicht so schlecht. den bekannterweise ist ein hund die beste alarmanlage.

    ich hab ja einen whippet, der jeden einbrecher mit begeisterung begrüßen und abschlecken würde, aber mit einem anderen hund wäre mir am abend beim spazieren sicher wohler.

    wenn so ein schutzhund verantwortungsbewusst ausgebildet wird (und davon gehe im nach lesen des artikels aus), ist das doch keine üble sache. und wenn dann auch noch die haltebedingungen stimmen und der hund familienanschluss hat, sehe ich gar nichts negatives darin.
     
  3. lucky75

    lucky75 Gast-Teilnehmer/in

    Wird ja sogar vom Land NÖ gefördert, wie die Alarmanlagen usw. auch :rolleyes: Ich bin auch der Meinung, dass das gewaltig ins Auge gehen kann und wird...

    V.a. da so viel natürlichen Wachinstinkt fast jeder Hund OHNE Schutzausbildung hat und dafür brauchts nicht mal ein Dobermann, Schäfer oder co. sein ... ich find genau diesen detailierten Artikel, den ich gelesen habe, jetzt nicht im Netz, auf die Schnelle, aber z.b. diesen http://www.wirtschaftspressedienst.at/index.php?site=artikel_show&artikelid=4038&ausgabenr=993
     
  4. vanessa-21

    vanessa-21 Gast-Teilnehmer/in

    Na toll!

    Die Hundebisse werden mehr werden, Hilfeleistungen von Nachbarn, Rettung, Feuerwehr und Polizei erschwert, weil der Hund im Notfall niemanden zum Menschen oder aufs Gelände lässt.

    Und bringen tuts garnichts, weil ein "böser Bube" ja nicht weiß, hat der Hund eine Ausbidung oder nicht, und deswegen, entweder einen Hund duldet und Vorsorge trifft oder sich garnicht darauf einlässt.

    Es gibt ja einen Grund, warum auch bei den Hilfsorganisationen nicht jeder Depp einen Schutzhund haben bzw. führen darf!!
     
  5. skriva

    skriva Gast-Teilnehmer/in

    Was ist daran schlecht?

    Die meisten unausgebildeten Hunde würde auch ihr Grundstück und Familie beschützen. Ich sehe aber da den Vorteil das der Hund lernt auf Befehl aufzuhören.
     
  6. keywest

    keywest Gast-Teilnehmer/in

    Eine lebende Zeitbombe:eek:
     
  7. just2b

    just2b Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    halte ich gar davon, das scharfmachen ist eine derartige unart!

    schon der kleinste hund schützt vorm einbrecher wenn er genug lärm macht bzw wird kaum eingebrochen wo ein Hund ist.
     
  8. DeinHase

    DeinHase Gast

    Mah, bitte:rolleyes:

    Ihr fallts da alle auf eine super Werbegag rein.
    Da hat sich ein schlaues Köpfchen Gedanken gemacht, wie er seine Art der Hundeausbildung gewinnreicher vermarkten kann.

    Hauptsache den Schmarn liest man in allen Foren:rolleyes:

    Schutzhundeausbildung wird nach wie vor über den Spieltrieb aufgebaut. Jeder schmusigste Köter mutiert zum Schutzhund, wenn man ihn etwas lockt. Ist nichts anderes als ein Nachlaufen.- oder Fangenspiel. Der Hund kann nun mal mit den Pfoten jemanden festhalten, daher nimmt er, bestimmungsgemäß, seine Zähne.

    Unsere gutmütigsten Neufis verwandeln sich zu augenscheinlichen Bestien, wenn sie jemanden fangen dürfen. Befindet sich jemand Fremder am Zaun ist automatisch die Hölle los. Klein Schlabi ist voll im Geschehen dabei, wenns nicht überhaupt die Erste ist, welche die Klappe offen hat. ;)
     
  9. Bluemchen

    Bluemchen Gast-Teilnehmer/in

    Also, wie man auch immer dazu stehen möge, ich möchte hier nur mal klarstellen, dass die Schutz-Ausbildung des Hundes UND AUCH DES MENSCHEN nichts mit "Hund scharf machen" etc. zu tun hat. Wer sich mal eine gute Schutzausbildung angesehen hat, merkt, dass es auf der einen Seite viel um den Trieb des Hundes geht und auf der anderen Seite, diesen Trieb unter Kontrolle zu bringen.
    Besser eine gute Schutzausbildung für Mensch und Hund, als unkontrollierte Hunde mit ihren unerfahrenen Menschen... die richten viel mehr Schaden an Menschen und anderen Tieren an...

    lg, Blümchen
     
  10. Bluemchen

    Bluemchen Gast-Teilnehmer/in

    das hat sich überschnitten, aber ja genau, das ist es...
     
  11. ginger3

    ginger3 Gast-Teilnehmer/in

    Als ich noch ein Kind war, hatten wir einen Schäfer, mit dem auch Schutz gemacht wurde. Der wurde 13 Jahre und er war nie irgenwie auffällig. Im Gegenteil. Er war sehr folgsam und hörte aufs Wort und ich durfte alles mit ihm machen.
    Es hat auch nie Probleme mit Besuchern oä gegeben, die unangemeldet zu uns aufs Grundstück gekommen sind.
     
  12. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    :goodpost: bin der selben meinung!

    im übrigen finde ich die hp sehr unsympatisch!
    ich sehe nirgends wo steht
    wer "wir" sind, (irgendwo nur die namen glaub ich)
    wie dort gearbeitet wird
    ob bzw. welche ausbildung die trainer haben.

    das gestellte video ist,naja.. bestenfalls schlechte werbung.
     
  13. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    nähere erklärung:

    ich bin nicht generell gegen seriöse schutzhundeausbildungen, die erfolgen aber meist aus anderem antrieb, als die familie zu schützen.

    da gehts um schutzhunde, die das wirklich für ihre arbeit (den schutzdienst) brauchen oder um hunde, die ihrem trieb entsprechend ausgelastet werden.

    denen täte aber niemals einfallen, ausserhalb des hundeplatzes (da sind sie auf entsprechende schutzkleidung fixiert) oder ihres arbeitsplatzes (da haben sie ein entsprechendes geschirr/halsband um), auf wen loszustarten - ganz entgegen den argumenten, die hier mister supergscheit auf seiner HP verwendet.

    ICH PERSÖNLICH stufe derart "geschulte" hunde als unberechenbar ein, weil man sich nie sicher sein kann, ob der HF tatsächlich weiss, welche gefahr von seinem hund ausgehen kann.

    der bietet das hinz und kunz an, jeder unbedarften familie, die auch noch so gar keine ahnung vom schutzdienst und dessen auswirkungen hat. und macht ihnen hoffnung auf den perfekten "wachhund", ganz wie in alten zeiten, als man sich noch nicht intensiv mit der hundeausbildung und -beschäftigung auseinandergesetzt hat.

    da wird was zur "familiensache" gemacht, was eigentlich anspruchsvoller hundesport ist.

    *grusel* *schüttel* *angsthab*

    ein zweifelhaft "genialer" werbetrick, der schnell nach hinten losgehen kann - und dann regen sich wieder alle über scharfe hunde auf, die unschuldige personen angreifen :rolleyes: *würg*

    und man sieht ja an einigen von euch, dass ihr auf die schiene liebend gerne aufspringen tätet...

    dizzy, awfull dizzy.... :(
     
  14. Moni-Andi

    Moni-Andi Gast

    Allein wenn ich den Namen Niederl schon les, könnt ich ins nächste
    Eck kotzen.

    *würg*
     
  15. skriva

    skriva Gast-Teilnehmer/in

    Ich finde prinzipell die Ausbildung eines Hundes nicht schlecht.

    Wie oft drehen Hunde hinterm Zaun durch und da kann der Besitzer rufen was er will der Hund folgt nicht. Da finde ich es schon gut wenn der Hund darauf trainiert wird zu folgen. Wenn der Besitzer ihm abruft hat er zu folgen.

    Eine Bekannte von mir arbeitet bei einer Wachfirma. Ihr Hund hat die Schutzhundausbildung. Der ist so ein Schmuser weiß aber genau wenn er im Dienst ist wie er sich verhalten soll.
     
  16. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Die Leute heutzutage gehen mit Hunden um als wäre es ein "Gebrauchsgegenstand". Deshalb wird die Rechnung auch nie aufgehen.,

    Was macht man mit so einem Hund wenn man bedingt durch Krankheit oder wegzug den Hund nicht mehr halten kann?? Ins TIerschutzhaus, diese Hunde sind auf ihren Menschen trainiert - in Händen von Fremden ein Pulverfass das jederzeit explodieren kann.

    Da bleibe ich bei meinem Schosshündchen, bewache mich selber und wir erfreuen uns auch einem schönen Leben.
     
  17. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    EBEN!!!!!!!!!!!

    genau das meinte ich auch!

    der hund deiner bekannten hat eine seriöse schutzdienstausbildung, der weiss, wann er sich wie zu verhalten hat.
    so eine ausbildung bekommt man bei einem seriösen verein oder einer kompetenten hundeschule.


    dieser niederl macht aber genau das, worauf du dich in deinem ersten absatz beziehst: er erzieht unter dem deckmantel "familienschutzhund" köter dazu, sich hinterm zaun deppat aufzuführen und unberechenbar zu handeln.

    einen im garten abrufbaren hund krieg ich allein durch eine seriöse UO-ausbildung.

    unsre hunde drehen von ganz allein am rad, wenn sich ein fremder ihrem zaun oder gartentor nähert. und sind allein durch konsequente befehle dazu zu bewegen, von ihrem tun abzulassen - oder eben weiterzumachen, wenn ich das will. ebenso in "freier wildbahn": wenn mich wer deppat angeht, gehen sie in abwehrstellung und warten auf kommandos meinerseits.

    ganz, ohne "familienschutzhunde" zu sein.

    geldmacherei ist das beim niederl also, mit unbedarften hundeanfängern - und gefährlich noch dazu.

    sowas kotzt mich einfach an.
     

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