1. Reden wir miteinander ...

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Familienhund...?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von mami16baby, 8 Februar 2010.

  1. mami16baby

    mami16baby Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    wir haben uns entschieden (mein Freund, meine Tochter -2Jahre-(und ja ich bin überzeugt davon das dazu ein Hund passt-habe genug Erfahrung damit) und ich) im Juni unsere Familie um einen treuen und lieben Freund zu erweitern.

    Wir würden uns sehr für einen Parson Russel Terrier interessieren, hat wer Erfahrung mit der Hunderasse?
    Andererseits würde ich natürlich auch einen Mischling gerne aufnehmen, es sollte halt einfach nur ein Hund mittlerer Größe sein, da wir in einer Wohnung wohnen.

    Vielleicht könnt ihr mir noch andere Hunderassen vorschlagen, die nicht so gerne bellen und familientauglich sind.

    Findet man im Juni/Juli einen Hund mittlerer Größe, wenn man möchte? -in den Monaten deswegen da ich frei habe bis im September und den Hund so lange eingewöhnen und auf ein bisschen Alleinsein gewöhnen kann.

    Danke schon im Vorhinein!!!

    glg
     
  2. JohannaH

    JohannaH Gast-Teilnehmer/in

    Terrier klingt für mich immer nach unheimlich viel Arbeit- geistige und auch körperliche. Ich kenn nur wenige, und die bellen alle, sind aber in Familien mit Kleinkindern.
     
  3. mami16baby

    mami16baby Gast-Teilnehmer/in

    Ja ich weiß Terrier wollen viel Bewegung und geistige Anreize, auch deswegen bin ich sehr daran interessiert, mir geht es halt vor allem darum, dass der Hund familientauglich ist.
    Vom Bellen habe ich noch nicht so schlimmes gehört, werde mich aber dem bezüglich noch umschaun, danke
     
  4. mamamaus1710

    mamamaus1710 Gast-Teilnehmer/in

    Hi!

    Wir haben ein Westi-Mädchen und sie ist ein Schatz! Sie bellt so gut wie nie.. außer ab und zu wenn unser Sohn "musiziert" :D (mit so einer tollen Tröte vom Kindergeburtstag :rolleyes:).

    Die Kinder können wirklich alles mit ihr machen. Sie wird leidenschaftlich von beiden Kindern mit dem Arztkoffen untersucht, etc.

    Für uns ist sie der ideale Familienhund. Klar sicher ist sie auch teilweise extrem fordernd, aber nicht mehr oder weniger als jeder andere Hund (ok, kleine Kläffer vielleicht ausgenommen).
    Und ausreichend Bewegung braucht auch jeder Hund.
     
  5. s-sonja

    s-sonja Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    ist eine sehr aktive Rasse. Das muss jeder selber entscheiden, ob er damit klar kommt.
    Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass es sehr anstrengend ist einen Hundewelpen parallel zu einem Kleinkind zu erziehen, weil dein Kind den Hund immer zu Unfug anstiftet! ;)

    Hundewelpen sind zu jeder Jahreszeit zu bekommen.
    Wenn du einen Zuchthund willst, suche dir mal die in Frage kommenden Züchter raus und frage mal an, wann sie die Würfe dieses Jahr geplant haben.
     
  6. Krabbelkaefer

    Krabbelkaefer Gast-Teilnehmer/in

    Für mich ist der Mops, der ideale Familienhund. Auch wenn man es ihm nicht ansehen mag, er hat einen Bewegungsdrang sondergleichen. Mehrstündige Wanderungen sind absolut kein Problem. Andererseits kann er auch gemütlich im Körbchen faulenzen oder genießt Streicheleinheiten. Der Mops hat ein freundliches Wesen und will mit Jedem befreundet sein.
     
  7. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Ich kenn zwar keine Parson Russels persönlich, verbinde die Rasse aber doch irgendwie mit "kleinen Giftzwergen", die deutlich mehr Hund sind als sie den Anschein erwecken (ebenso übrigens wie Zwergpinscher), bei denen man einfach aufpassen muß, daß sie nicht die Oberhand bekkommen, ich glaub die brauchen teils mehr und konsequentere Erziehung als einige deutlich größere Rassen...

    Wenns ein eher kleinerer Hund sein soll, käme mir da z.B. ein Havaneser in den Sinn, oder Zwergschnauzer (sind auch recht viel Hund für ihre Größe).

    Bei mittelgroßen hab ich von Schnauzern und Deutschen Pinschern gehört, daß sie absolut familientauglich sind (brauchen aber eine konsequente Erziehung, können wohl recht stur sein).



    Wie kommst Du auf Parson Russel?


    Wg Mischlingen - mir persönlich wäre das Risiko, v.a. mit Kleinkind, deutlich zu groß, einen Mischling (v.a. aus dem Tierheim) zu nehmen. Man weiß oft nicht genau, welche Rassen mitgemischt haben, welche Charaktereigenschaften überwiegen, welche dann eher durchkommen, und v.a. wie die Welpen aufgewachsen sind, was sie in ihrer Prägephase erlebt haben... Vllt findest ja einen Züchter der Rasse Deiner Wahl, bei dem die Welpen viel Kontakt zu Kindern haben??

    Die verschiedenen Rassen sind halt nun mal unterschiedlich, von den Anforderungen her, evtl der "Führigkeit", von der Reizschwelle her - mit Kleinkind sollten sie eine recht hohe Reizschwelle haben (z.B. Setter haben einer sehr niedrige, Borders/Aussies tut das - unvermeidliche - Kindergekreische regelrecht in den Ohren weh und läßt sie "wucki" werden, etc...) Bei Hunden mit hoher Reizschwelle muß schon viel passieren, daß sie sich mal grummelnd trollen oder mal brummeln, die mit niedriger Reizschwelle sind schnell mal grantig, evtl schnappeln sie auch schneller.



    Evtl ruf einmal den ÖKV an, ob Du Dich dort mal informieren kannst, oder vllt kannst Du ja mal auf eine Hundeausstellung fahren, im März in Graz und im April in Wieselburg, und Dir dort vor Ort die Rassen anschauen (die einen sind immer SA dran, die anderen immer SO).

    Gutes Gelingen, viel Spaß u lg:wave:
     
  8. gabi36

    gabi36 Gast-Teilnehmer/in

    ich kennen jetzt auch keinen persönlich, aber diese rasse ist sehr aktiv und zu einem 2 jährigen kind würde ich ihn persönlich jetzt nicht nehmen.
    da gibt es sicher geeignetere rassen. ;)
     
  9. mamamaus1710

    mamamaus1710 Gast-Teilnehmer/in

    Ich fand es nicht sonderlich anstrengend ;) Auch mit 2 Kindern nicht.
     
  10. tiramisu

    tiramisu Gast-Teilnehmer/in

    noch eine stimme für den mops!! ;)
     
  11. elektra

    elektra Gast

    hm, diese rasse ist meiner meinung nach alles andere als kindergeeignet. sicher gibt es ausnahmen, aber die, die ich kenne: kläffen, beissen und sind seeeehr anstrengend. nur weil sie süss ausschauen darf man diese hunde nicht unterschätzen!!

    so einer zu einem 2-jährigen kind: himmel hilf......

    wenns ein rassehund sein soll, der nicht zu gross ist: mops, pudel aber KEIN terrier.

    wie wäre es mit einem mischling aus dem tierheim?
     
  12. familiebize

    familiebize Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben eine Jacky Hündin und mein Sohn liebt sie. Sie bellt selten und ist auch so ein Schatz. Ich würd sie nicht mehr hergeben. Hier noch ein Foto von ihr.

    Klar, sie haben einen hohen Bewegungsdrang und wollen auch gefordert werden, aber welcher Hund will "verblöden".

    Sie ist weder ein Kläffer, noch hat sie jemals gezwickt, geschnappt oder sonst was. Sie lebt auch noch mit 2 Katzen zusammen, sie vertragen sich super.

    Ich unserer Wohnanlage lebt noch eine Dame mit eine Pudelhündin. Mein lieber Schwan, die ist grantig, bellt und kläfft den lieben langen Tag. Schnappt nach allem und jeden und grantelt vor sich hin.

    Ich denke mir, es gibt bei jeder Rasse schwarze Schafe. Und leider lebt in den meisten der Glaube: Jackys sind alle anstrengend, bellen den ganzen Tag und beißen ohne Grund.

    Aber eines muss ich zugeben: zu einem Kleinkind ist es recht anstrengend einen Jacky zu haben. Für solch einen Welpen brauchst die volle Aufmerksamkieit. Da sie sehr intelligent sind, haben sie auch so manchen Blödsinn in ihren süssen Köpfen.

    Aber trotzdem, ich würd immer wieder einen nehmen.


    Lg Verena
     

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  13. mami16baby

    mami16baby Gast-Teilnehmer/in

    Also ich habe mich natürlich schon genauer über die Rasse informiert und die meisten Züchter, die für mich ansprechend sind, haben selbst kleine Kinder, natürlich kommt es darauf an, ob ein Hund in seiner Prägephase auch ein Kleinkind und damit umzugehen lernt, dass ist jetzt nicht nur rasseabhängig.

    Mit dem Tierheim hab ich so Bedenken, wie Gudrun01, da ich halt einfach wirklich nicht weiß, woher der Hund genau kommt und mit kleinem Kind ist es mir da schon zu gefährlich. Ein Mischling nehme ich gerne, wenn ich mindestens die Mutter dazu kenne und die Familie bzw. ihr zu Hause, wo sie die ersten Wochen leben sehen kann und damit einverstanden bin, wie gesagt die Sozialisierung ist mir da äußerst wichtig.

    Wegen dem Aussehen habe ich die Rasse zu allerletzt gewählt, ich würde sie auch nicht als süß beschreiben, eher als robuste kleine Kerlchen, mein Freund findet die Jack Russel wahnsinnig toll, nur mit denen konnte ich mich halt irgenwie nicht ganz anfreunden, weil er halt doch gar so klein ist...und da hab ich die größere Variante nämlich den Parson gefunden.

    Trotzdem schon danke für die vielen Postings, höre gerne viele Vorschläge und Meinungen!!!:wave:
     
  14. mami16baby

    mami16baby Gast-Teilnehmer/in

    Ich glaube es kommt halt einfach auch wirklich auf den Charakter eines Hundes an-natürlich gibt es rassespezifischere Eigenschaften und untypischere, deswegen suche ich ja auch unter anderem nach einer geeigneten Rasse-, da ich den Welpen sowieso ein paar mal besuchen möchte, hoffe ich auch den richtigen auswählen zu können, es sollte auf jeden Fall heraus zu finden sein, welches Alphatiere sind und welches die ganz Ängstlichen sind. Ich würde einen nehmen, egal welches Geschlecht, der halt da in der Mitte liegt, habe auch in einem Buch von einem "Selbst-mach-Charaktertest" gelesen und zwar sollte der Hund wenn man ihm am Rücken vorsichtig dreht, einem auf gar keinen Fall anknurren oder anwinseln sondern im besten Fall sogar abschlecken und weiter freundlich sein...einen Versuch wird es auf jeden Fall wert sein-natürlich mit Absprache des Besitzers...

    lg
     
  15. mami16baby

    mami16baby Gast-Teilnehmer/in

    Muss man Westies nicht oft trimmen lassen-wie viel kostet denn so etwas ca.?:confused:

    Die würden mir persönlich ja auch sehr zusagen, mein Freund ist jetzt nicht so sonderlich begeisert, aber da kann man ja auch noch drüber reden.;)

    Mit der Bewegung geb ich dir auch total Recht und geistig fördern sollte man einen Hund sowieso...:)

    Danke!
     
  16. Lillianineu

    Lillianineu Gast-Teilnehmer/in

    wir wollten auch immer gerne einen terrier. jack russell find ich sehr toll.
    die größe, das aussehen, die lebendigkeit,....
    nach genauerer überlegung haben wir uns gegen diese rasse entschieden.
    eben aus den schon genannten gründen.

    seit oktober haben wir Lily eine pudelhündin. sie ist äusserst sanft, sehr anhänglich und liebt die kinder.
    sie meldet kurz wenn sie jemanden hört, döst gerne im körbche, kann aber auch schon jetzt mit ihren 5 monaten an die 2 stunden laufen.

    sie erfüllt das klischee des "alte frauen hund" so ganz und gar nicht. sehr entgegen kommt mir auch noch, dass sie nicht haart.

    ich hab die anfangszeit als sehr anstrengend empfunden und unsere kinder sind schon 8 und 13.
     
  17. JohannaH

    JohannaH Gast-Teilnehmer/in

    Ist das nicht ziemlich lange? Es gibt doch generell die "Welpenregel-Laufzeit" und nicht eine "Welpenregel-Rasse-Laufzeit" oder?
     
  18. elektra

    elektra Gast


    das kommt auf die rasse an. bei einem goldie oder labrador stimmt das.

    ich hab einen mittelgrossen windhund. mit dem war ich schon 2 stunden joggen, als er 5 monate alt war. lange beine, kaum gewicht, keine HD-gefahr. als mein whippet 7 monate war, ist mein mann mit dem hund halbmarathon gelaufen. der tierarzt hatte auch keine bedenken.
     
  19. Lillianineu

    Lillianineu Gast-Teilnehmer/in

    laufen ist falsch gesagt: spazieren an der leine. sie würd noch weitergehen.
    sie ist so gerne unterwegs, schnüffeln, stöcke mitschleppen, sich im dreck wälzen (jaja ) - so gar nicht pudelhaft
     

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